Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1102

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1102 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1102); Anliegen und Probleme zu diskutieren. Die Genossen waren deshalb unzufrieden und empfanden diese Beratungen nicht selten als ein Abladen von Aufgaben auf untere Parteiorgane. Diesen Kritiken Rechnung tragend, haben wir jetzt mehr Zeit für die Diskussion eingeplant, damit die Genossen in diesen Beratungen ihre Probleme stellen können. Ausgehend von den genannten Erfahrungen, orientiert der Arbeitsplan die gesamte Parteiorganisation auf die nach dem VIII. Parteitag zu lösenden Aufgaben und unterstützt somit eine zielstrebige Arbeit in den Parteigruppen und den APO. Zweckmäßig erscheint uns, daß wir dem Arbeitsplan Termine und Themen solcher Veranstaltungen wie „Tag des Parteigruppenorganisators“, Beratung mit den APO-Sekretären, Qualifizierungsveranstaltungen für Parteikader, Rundtischgespräche der Parteileitung und anderer beigefügt haben. Bewährt hat sich auch, daß im Arbeitsplan gleichzeitig festgelegt wird, welche Genossen der Leitung diesen oder jenen Tagesordnungspunkt vorzubereiten haben. Rationalisierung politisch-ideologisch unterstützen Wie spiegelt sich nun die Orientierung der Parteileitung auf bestimmte Schwerpunkte in der Arbeit der APO wider? Eine wichtige Voraussetzung dafür besteht in der rechtzeitigen Erarbeitung des eigenen Arbeitsplanes, der dann den APO-Leitungen rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden kann. Bleiben wir beim Schwerpunkt sozialistische Rationalisierung. Viele APO-Leitungen haben dieses Problem im Sinne des VIII. Parteitages aufgegriffen und ihre eigenen Aufgaben herausgearbeitet. So haben die Genossen einer APO-Leitung des Bereiches Forschung unter anderem festgelegt, daß eine Studie zur Rationalisierung bzw. zur Erhöhung der Effektivität der Forschungsarbeit bis zu einem bestimmten Termin im Labor erarbeitet wird und welche Genossen der APO-Leitung dafür verantwortlich sind. Diese Aufgabe wurde von Mitgliedern der APO-Leitung dann in den Parteigruppen, Gewerkschaftsgruppen und in Beratungen mit staatlichen Leitern anhand der Forderungen des VIII. Parteitages und der eigenen Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeit erläutert. Die dadurch erzielte einheitliche Orientierung aller gesellschaftlichen Kräfte auf diese Aufgabe führte zur Vertiefung der Gemeinschaftsarbeit und zu der Erkenntnis, daß letztlich die Steigerung der Produktivität die Grundlage für die Verbesserung unseres Lebens ist. Es zeigt sich auch in anderen APO-Leitungen, daß die Genossen die Orientierung unseres Arbeitsplanes beachten. Fast in allen APO stellen die Genossen die politisch-ideologischen Probleme, die Fragen des sozialistischen Wettbewerbs, der sozialistischen Rationalisierung, der Arbeit mit den Parteigruppenorganisatoren u. a. in den Mittelpunkt ihrer Arbeitspläne. Erfreulich ist, daß einige APO-Leitungen dazu übergehen, stärker die spezifischen Aufgaben ihres Bereiches abrechenbar zu planen. Die Genossen dieser APO erkennen den Wert eines abrechenbaren Arbeitsplanes. Die Beschlüsse der Partei und die Analyse der Lage im eigenen Bereich sind letztlich die Grundlage unserer Arbeit zum Wohle der Arbeiterklasse und aller Bürger unseres Staates. Hugo L î n g к Stellv, Parteisekretär im Stammbetrieb des Petrolchemischen Kombinates Schwedt Ein Freund kam zu Besuch Im Jahre 1967 hatten die Pioniere der Polytechnischen Oberschule Pestalozzi in Wilkau-Haßlau auf Anregung ihres damaligen Pionierleiters einen Brief an die Sowjetarmee geschrieben. Sie baten, ihnen bei 1102 1102;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1102 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1102) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1102 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1102)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der ständigen Analyse der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Sicherung Verhafteter sind deshalb rechtzeitig Gefährdungsschwerpunkte zu erkennen, erforderliche Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin einleiten und durchführen zu können. Darüber hinaus sind entsprechend der politisch-operativen Lage gezielte Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit unter Wahrung der Konspiration ausgewertet werden, das Wissen und die Erfahrungen des gesamten Kollektivs genutzt werden, um praktikable Lösungswege für die weitere Erhöhung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu entwickeln und konkrete Festlegungen getroffen werden. Grundsätzlich muß sich Jeder Leiter darüber im klaren sein, daß der Ausgangspunkt für eine zielgerichtete, differenzierte politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen gegebenen Orientierungen auf Personen Personenkreise entsprechend der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich durch die Leiter umzusetzen und zu präzisieren. Durch exakte Vorgaben ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit entsprechend den unter Ziffer dieser Richtlinie vorgegebenen Qualitätskriterien wesentlich beizutragen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß alle feindlichen Aktivitäten der Inhaftierten durch die Angehörigen der Linie rechtzeitig erkannt, erfolgreich abgewehrt und verhindert werden. Deshalb kann und darf sich die sichere Verwahrung Inhaftierter auch nicht nur auf die Bürger der DDR; sondern auch auf die Ausländer, die sich im Staatsgebiet der aufhalten und gegen die Strafgesetze der Dpir verstoßen haben, Auf der Grundlage der vernehmungstaktischen Grundlinie ist das konkrete vernehmungstaktische Vorgehen in der Einzelvernehmung zu planen! Oede einzelne Vernehmung ist hinsichtlich ihrer Taktik einmalig.

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