Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1100

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1100); zuträfe, wir wären doch ein neuer Betrieb mit modernen Anlagen und brauchten vorerst nicht zu rationalisieren. Ohne eine gründliche Erläuterung des Zusammenhanges zwischen den Beschlüssen des VIII. Parteitages und unseren davon abgeleiteten Aufgaben im Fünf ahrplan läßt sich offensichtlich nicht die Kampfatmo-sphäre erreichen, auf die der Arbeitsplan unserer Parteileitung orientiert. Im Vordergrund des Arbeitsplanes steht deshalb folgerichtig die ideologische Arbeit. Das verlangt wiederum in allen APO-Bereichen eine gut funktionierende Parteiarbeit, ohne die eine ständige Erhöhung der Kampfkraft der gesamten Parteiorganisation des Stammbetriebes Schwedt nicht erreicht werden kann. Schwache Stellen in der Parteiarbeit wirken sich erfahrungsgemäß nicht nur in der jeweiligen APO, sondern oft im gesamten Betrieb aus. Die Parteileitung hat deshalb im Arbeitsplan festgelegt, wie den APO bei der Erhöhung der Kollektivität, bei der systematischen politischen Qualifizierung aller Genossen und Funktionäre, bei der Entwicklung eines interessanten Parteilebens in allen Parteigruppen unmittelbar an Ort und Stelle, aber auch durch zentrale Anleitungen und Erfahrungsaustausche geholfen wird. Erfahrungen der Genossen für Arbeitsplanung nutzen Wie haben wir diese Fragen geplant und ihre Lösung organisiert? Die Parteileitung nimmt in ihren Beratungen entsprechend dem Arbeitsplan zu den Schwerpunkten Stellung und erarbeitet sich hierzu einen eigenen Standpunkt. Da es ihr vor allem darum geht, das Denken der Chemiearbeiter zu beeinflussen sowie allen Genossen, Leitern und Funktionären zu helfen, Zu den aktiven Mitgliedern der Grundorganisation im Petrolchemischen Kombinat Schwedt gehört Genosse Heinz Limmer (im Bild links). Er leistet als Zirkelleiter im Parteilehrjahr und als Geschützführer in der Kampfgruppe vorbildliche Parteiarbeit. Foto: Rudolf Hartmetz die Probleme zu erkennen und sie in ihren Kollektiven umzusetzen, gehen den Parteileitungssitzungen oftmals Gespräche der Leitungsmitglieder in Brigaden, Parteigruppen und APO-Leitungen voraus. Wir konsultieren uns aber auch mit Genossen der Gewerkschaft, der staatlichen Leitung u. a. verantwortlichen Genossen und Kollegen unseres Betriebes, bevor wir bestimmte Aufgaben in der Parteileitung INFORMATION Genossen in den Massenorganisationen Viele unserer älteren Genossen der- WPO 88, Berlin-Prenzlauer Berg, zeichnen sich durch Einsatzbereitschaft und Parteidisziplin aus. Da ist unser Genosse Martin Henze, Vorsitzender der Gruppe der Volkssolidarität. Er und die Genossinnen Gertrud Kant, Gretel Schönian, Herta Wagner u. a. arbeiten Argumente aus für Aussprachen, sie stellen Programme für kulturelle Veranstaltungen zusammen, sie organisieren Stadtrundfahrten, gesellige Veranstaltungen, Rentnernachmittage u. a. m. Genos sin Kant hat durch unermüdliche Kleinarbeit schon manchem älteren Bürger geholfen, noch aktiv im gesellschaftlichen Leben zu stehen. Genossin Schönian arbeitet außerdem noch in der VdN-Kommission. Auch unsere Genossin Hilde Pe-trak wirkt unermüdlich in ihrer DFD-Gruppe. Sie und weitere Genossinnen sind im Wohnbezirk und darüber hinaus bekannt, weil ihrer Arbeit manch schöne Veranstaltung für die Frauen zu danken ist. Unser Genosse Kurt Pietsch hoch in den sechziger Jahren ist Vorsitzender der Gruppe der Gesellschaft für Deutsch-Sowje- 1100;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1100) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1100)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Absicherung, der Kräfte, Mittel und Methoden, die zur Anwendung kommen, die gewissenhafte Auswertung eigener Erfahrungen und die Nutzung vermittelter operativer Hinweise. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren an das Gericht weiterzuleiten. Dem Verhafteten ist die Weiterleitung mitzuteilen. Der Verhaftete kann gegen die Verfügung von Disziplinär- und Sicherung smaßnahmen Beschwerde einlegen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X