Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 11

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1971, S. 11); Wirksamere Parteiarbeit in den Eltem-vertretungen mit dem Genossen Dr. Horst Huntschke, Vorsitzender eines Elternbeirats Frage: Genosse Dr. Kuntschke, du wurdest jetzt zum zweiten Male zum Vorsitzenden des Elternbeirats an der „Schule der deutsch-sowjetischen Freundschaft“, Berlin-Köpenick, gewählt. In deine vergangene Wahlperiode fiel der VII. Pädagogische Kongreß, der auch den Elternvertretungen neue Impulse für ihre Arbeit gab. Welche Erfahrungen liegen in dieser Hinsicht bei euch vor? Antwort: Auf dem Kongreß verwies Genosse Walter Ulbricht darauf, daß die Schulzeit nicht nur Vorbereitung auf das zukünftige Leben, sondern bereits Teilnahme, aktives Mitwirken der Jugend an der Gestaltung des Sozialismus und am Klassenkampf sein soll. Aus dieser Forderung zogen unsere Genossen, die im Elternbeirat und in den Klassenelternaktiven tätig sind, Schlußfolgerungen für ihre Arbeit unter den Eltern. Denn schließlich werden, und darauf hatte unser Erster Sekretär ebenfalls hingewiesen, gerade in der Familie entscheidende Grundlagen für die heranwachsende Persönlichkeit gelegt. Aktiv im Sozialismus mitwirken heißt für den Schüler: sich einen festen Klassenstandpunkt zu erwerben, hohe Leistungen anzustreben, aktiv im Jugendverband tätig zu sein, sich auf volkswirtschaftlich wichtige Berufe zu orientieren, an der Wehrerziehung teilzunehmen und seine Freizeit sinnvoll zu gestalten. Welch eine Fülle von Aufgaben und Problemen liegen somit auch in den Elternhäusern bei der sozialistischen Erziehung der Kinder! Im vergangenen Schuljahr bemühten sich die Genossen, im Sinne des VII. Pädagogischen Kongresses zu handeln. Darüber konnte ich auf der Delegiertenkonferenz zur Wahl des Elternbeirats berichten. Auf einige Erfolge an unserer Schule die mit Hilfe der Eltern erreicht werden konnten möchte ich hinweisen. Stolz erfüllt uns alle, daß unsere Bildungsstätte mit erweitertem Russisch-Unterricht jetzt den Namen „Schule der deutsch-sowjetischen Freundschaft“ tragen darf. Fast 80 Prozent aller Noten der R-Klassen waren 1 und 2. Die FDJ-Grundorganisation und die Pionierfreundschaft hatten ihren Auftrag zu Ehren Lenins vorbildlich erfüllt und sind als Beste im Stadtbezirk ausgezeichnet worden. Wir konnten feststellen, daß die Eltern heute I N FORMATION Kampferfülltes Leben Die Kreiskommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung bei der Kreisleitung Döbeln hat sich die verpflichtende Aufgabe gestellt, hervorragende Antifaschisten durch die Herausgabe von Lebensbildern zu ehren. Diese bio- graphischen und historischen Materialien ergänzen die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. So erschien in diesen Tagen das Heft 2 der Schriftenreihe „Antifaschistische Widerstandskämpfer des Kreises Döbeln“. Es ist dem Genossen Paul Gbur gewidmet, der konsequent gegen die faschistische Willkürherrschaft kämpfte und seiner Klasse bis zu seinem Tode unbeugsam die Treue hielt. Er wurde am 30. Mai 1944 im ehemaligen Zuchthaus Brandenburg von den Faschisten ermordet. Sehr eindrucksvoll wird das Leben dieses vorbildlichen Kämpfers geschildert; dem Heft ist ein aufrüttelnder Bildteil beigegeben. Zirkelleiter des Parteilehrjahres und FDJ-Studienjahres . sowie Pädagogen und Brigadiere verwenden die Hefte mit den Lebensbildern hervorragender Genossen vor allem für die sozialistische Erziehung der Jugend. Heinz Schauer Sekretär der Kreiskommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung Döbeln 11;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1971, S. 11) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1971, S. 11)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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