Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1099

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1099 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1099); Arbeitsplan der ■■■ним тшштш Parteileitung шашшшЁШЯвштвт- ш 4 аишш#і hilft den АРО ■шмммиішш жг ® Die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages verlangt eine gut durchdachte, planmäßige Arbeit jeder Parteiorganisation, von der Leitung bis zu den Parteigruppen. Wie nimmt nun die Parteileitung des Petrolchemischen Kombinates Schwedt darauf Einfluß, daß in allen Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen eine planmäßige, zielgerichtete Arbeit zur Erfüllung der Parteibeschlüsse geleistet wird? Unsere Parteiorganisation umfaßt gegenwärtig 40 APO mit annähernd 2000 Mitgliedern und Kandidaten. Das ist eine große Kraft, deren Wirkung aber davon abhängt, inwieweit sie richtig formiert und auf die Schwerpunkte konzentriert wird. Eines steht dabei immer im Vordergrund: die allseitige, disziplinierte Er- füllung des Volkswirt schaftsplanes als Beitrag zur Verwirklichung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes 1971 bis 1975. Dabei geht die Parteileitung von der Überlegung aus, daß das Hauptanliegen der Parteiarbeit die Arbeit mit den Menschen ist. Unsere Beschlüsse und Arbeitspläne spiegeln deshalb besonders solche Aufgaben in abrechenbarer Form wider, die diesem Hauptanliegen Rechnung tragen. So können wir jederzeit beweisen, wie die Entfaltung der schöpferischen Initiative aller Werktätigen durch eine regelmäßige Rechenschaftslegung der Leiter vor den Werktätigen gefördert wird. Damit sichern wir nicht nur die regelmäßige Information der Belegschaft über die Lage im Betrieb und im eigenen Bereich. Dadurch wird auch die sozialistische Demokratie gefördert, weil die Leitungstätigkeit überschaubar wird und die Mitarbeit der Kollegen wächst. Deshalb nimmt auch der sozialistische Wettbewerb als Hauptform der Einbeziehung aller Werktätigen im Arbeitsplan der Parteileitung einen großen Raum ein. Die Festlegungen des Arbeitsplanes über die Kontrolle der Vorschläge und Eingaben dienen dem kompromißlosen Kampf gegen Bürokratismus, gegen herzloses Verhalten und gegen alle Unzulänglichkeiten in der Leitungstätigkeit. Einige Genossen der Parteiorganisation waren erstaunt, daß die Probleme der Überzeugungsarbeit, gerichtet auf die sozialistische Rationalisierung, in unserem Arbeitsplan für das zw.eite Halbjahr 1971 so eine große Rolle spielen. Hier zeigt sich, wie eng doch die Arbeitsplanung mit der ideologischen Klarheit über den Sinn der Parteibeschlüsse verknüpft ist. Viele Genossen meinten in Versammlungen und in Parteigruppenberatungen, daß die komplexe Rationalisierung doch nicht für unseren Betrieb ЯННМЯІ ШШШ! INFORMATION tion lenkte die Aufmerksamkeit des LPG-Vorstandes und der LPG-Mitglieder auf die sozialistische Rationalisierung in der Viehwirtschaft und stellte sie unter Parteikontrolle. Dabei geht es um die schnelle Gewinnung von zusätzlichen Stallplätzen für die Rindermast. Bisher wurden ein 100er Offenstall zur 260er Rindermastanlage, eine 700er Schafstallhülle zu einer 400er Rindermastanlage und ein Bergeraum als 100er Kälberstall umgebaut. Dabei wurde die Eigeninitiative der Genossenschaftsbauern wirksam. Sie schlug sich in der Einsparung von Investitionsmitteln nieder. Allein beim Umbau des 100er Offenstalls wurden 20 000 Mark der geplanten Kosten eingespart. Der Standpunkt der Grundorganisation, daß es trotz Spezialisierung und Konzentration der Produktion keinen Rückgang bei anderen tierischen Produkten geben darf, wird zur Zeit mit den LPG-Mitgliedern diskutiert. Es ist vorgesehen, sich an der ZGE Schweinemast in Bad Salzungen zu beteiligen, denn dadurch ist es möglich, den bisherigen Anteil von 600 dt Schweinefleisch über die Bereitstellung von 1600 Mastläufern jährlich an die ZGE beizu-behalten. Hans-Joachim Scharfenberger Sekretär der BPO in der LPG „Florian Geyer’% Vacha 1099;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1099 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1099) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1099 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1099)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität Vertrauliche Verschlußsache . Dähne Ausgewählte strafprozessuale Maßnahmen und damit im Zusammenhang stehende politisch-operative Probleme bei der Verdachtsprüfung und der Einleitung von Ermittlungsverfahren durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten Staatssicherheit , Die Organisation des Zusammenwirkens der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit mit anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von - Zielen, Inhalterf uclMethoden der Erziehung und Selbsterziehung sJcfer Befähigung des Untersuchungsführers im Prozeß der Leitungstätigkeit. An anderer Stelle wurde bereits zum Ausdruck gebracht, daß die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie und ihre Bedeutung für die Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern durch den Leiter. wirklich! Cbl. tück der Leitungs ;L Vergleiche Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? ist unter den neuen Bedingungen - noch wesentlich stärker als bisher - die Grundfrage, die ent-scheidend die Effektivität unserer gesamten politischoperativen Arbeit beeinflußt und bestimmt.

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