Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1096

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1096 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1096); Sozialgebäude mit Speisesaal, Küche, Arztpraxis und Schwesternzimmer sowie mit Dusch-, Wasdi- und Umkleideräumen dient allgemein der besseren Betreuung der Werktätigen, besonders aber der Schichtarbeiter. Für die Frühstücksecken, die sich die Kollegen schufen, stellte der Betrieb Kühlschränke, Wärmetruhen und Getränkeautomaten bereit. Alle Beschäftigten des Kombinats, die in Schicht arbeiten, erhalten besondere Vergünstigungen. So wird ihnen zusätzlicher Urlaub gewährt, und die Werktätigen, die ständig in drei Schichten arbeiten, werden bei der Auszahlung der Jahresendprämie besonders berücksichtigt. Es hat sich herausgestellt, daß die Parteileitung, die APO und Parteigruppen die politische Arbeit unter den Werktätigen in der zweiten und dritten Schicht nicht vernachlässigen dürfen. Die Parteileitung und die APO organisieren für die Schichtarbeiter die Parteiversammlungen, das Farteilehrjahr und andere Veranstaltungen so günstig wie möglich, damit der größte Teil der Genossen und Kollegen daran teilnehmen kann. Aber das reicht noch nicht aus. Die Werktätigen, die in Schicht arbeiten, haben ein hohes Bedürfnis nach konkreten und umfassenden Informationen. Die Parteileitung forderte, daß leitende Funktionäre im wöchentlichein Wechsel in der Nachtschicht anwesend sind. So sind jetzt neben den Meistern auch die Direktoren, der BGL-Vorsitzende und der Parteisekretär in der zweiten und dritten Schicht anzutreffen. Das gibt den Werktätigen auch die Möglichkeit, über ihre Sorgen, Probleme, Vorschläge und Hinweise mit ihnen zu beraten und sich über wichtige betriebliche Fragen informieren zu lassen. Dabei hat sich wiederholt bestätigt, daß die volle Ausnutzung der Grundfonds nicht allein von der Einführung der Schichtarbeit ab- Parteigruppenorgamsator Genosse Manfred Jäger aus dem VEB Kombinat „Fortschritt" Neustadt/Sq., Betrieb Kirschau (links im Bild), spricht mit den Kollegen Strietzel, Rötschke und Marschner (v. I. n. r.) über die intensive Nutzung der Grundfonds und politische Tagesfragen. Werkfoto hängt, sondern auch von einer guten Organisation der Arbeit, straffen Ordnung, bewußten Disziplin und einer guten Arbeitsatmosphäre. Mehrmaschinenbedienung und Aussonderung von Grundmitteln In den vergangenen Jahren wurde in unserem Betrieb ein durchschnittlicher Schichtfaktor ■ v ■ ? ; £% * V : $ . . / - - * ■ : :■. . ■ ' ■ î’/jVj- ■ ■■■ : ■ ■ ? ; Arnold Reisberg: An den Quellen der Einheitsfrontpolitik. Der Kampf der KPD um die Aktionseinheit in Deutschland 1921 bis 1922. In 2 Teilen. 844 Seiten, 27,- M. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die leninistische Strategie und Taktik gegen alle Widerstände durchsetzt. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Wechselbeziehungen zwischen der KPD und der Kommunistischen Internationale, der III. und IV. Weltkongreß der Kommunistischen Internationale und vor allem die unmittelbare Hilfe W. I. Lenins zur Festigung der deutschen Kommunistischen Partei und ihre Entwicklung zur revolutionären Massenpartei. L N. Kogan : Soziale Planung: Arbeit, Bildung, Lebensweise, über die Sozialplanung der Entwicklung der Betriebskollektive. Aus dem Russischen vom Wissen- schaftlichen Rat für soziologische Forschung in der DDR. (Soziologie.) 112 Seiten, 2,80 M. Welchen Einfluß hat das Arbeitskollektiv auf die Entwicklung der sozialistischen Persönlichkeit? Kann man diese Entwicklung planen? Welche Institution oder Organisation ist für diese Entwicklung zuständig? Ausgehend von soziologischen Ergebnissen versucht der Autor, viele Anregungen für die Leitungs- und Planungstätigkeit in den Betrieben wie auch für die soziologische Forschung zu geben. 1096;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1096 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1096) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1096 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1096)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Zentralen Koordinierungsgruppe vorzunehmen und nach Bestätigung durch mich durchzusetzen. Die Informationsflüsse und beziehungen im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen von den Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Verbreitung derartiger Schriften im Rahmen des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher eine wesentliche Rolle spielt und daß in ihnen oftmals eindeutig vorgetragene Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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