Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1079

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1079 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1079); Entwicklung der Kooperation Die sozialistische Intensivierung der landwirt- schaftlichen Produktion, der schrittweise Über- gang zu industriemäßigen Produktionsmethoden und die weitere Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen der Genossenschaftsmitglieder erfordern vielfältige Kooperations- beziehungen der LPG Und VEG. Im Bezirk Suhl haben sich die Genossenschaftsmitglieder und Landarbeiter diese Erkenntnis zu eigen gemacht. Alle LPG und VEG unseres Bezirkes haben auf den verschiedenen Gebieten Kooperationsbeziehungen miteinander aufgenommen. Ein großer Teil von ihnen arbeitet in Kooperationsverbänden mit der Nahrungsgüterwirtschaft zusammen. Am weitesten entwickelt ist die Kooperation in der Pflanzenproduktion. Ein wesentlicher Teil der landwirtschaftlichen Nutz- f fläche wird bereits von den Abteilungen kooperative Pflanzenproduktion bewirtschaftet. Die Kooperation ist der Weg, um in der Landwirtschaft einen hohen Beitrag für die vom І VIII. Parteitag beschlossene Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes zu leisten. Es darf bei der Entwicklung der Kooperation keinen Stillstand und kein Abwarten geben. Auf bauend auf dem Vorhandenen und auf den Erfahrungen der Genossenschaftsmitglieder gilt es, ständig Schritt für Schritt weiterzugehen, gilt es, nach immer besseren Formen der Zusammenarbeit zu suchen. Die Gestaltung und Vervollkommnung der Kooperationsbeziehungen als ein gesellschaftlicher Î Entwicklungsprozeß stellt hohe Anforderungen j-an die politische Führung durch die Partei. Aufgabe der Parteiorganisationen ist es, bei den LPG-Mitgliedem und Landarbeitern die rieh- r tige geistige Einstellung zur Kooperation herbeizuführen. Das erfordert geduldige Überzeugungsarbeit. Alle Genossenschaftsmitglieder und Landarbeiter müssen den Nutzen und die § Notwendigkeit der Kooperation verstehen. Überzeugen kjann jedoch der am besten, der Vorstellungen davon hat, wie es mit der Kooperation weitergehen soll, der dafür Vorschläge unterbreitet und an Tatsachen und Erfahrungen die , Vorteile der Kooperation zeigt. Die Bezirksleitung half "den Kreisleitungen, in einigen Grundorganisationen miteinander kooperierender LPG unter Einbeziehung staatlicher Organe Vorstellungen über die weitere Entwicklung der Kooperationsbeziehungen auszuarbeiten und damit im Zusammenhang die Perspektive zu klären. Damit wurden Beispiele geschaffen und Erfahrungen gesammelt, die jetzt im Bezirk verallgemeinert werden. Die besten Fortschritte erzielten die LPG und VEG, die die Kooperation schrittweise immer weiterentwickeln. Die Parteileitungen analysieren in bestimmten Abständen, welche Fragen und Aufgaben bereits verstanden werden und welche neuen Anforderungen sich ergeben. Die Grundorganisationen nehmen zum Stand der. Kooperation Stellung. Die Aufgaben werden verstanden, wo die Funktionäre der Partei und der Staatsorgane die Probleme einfach und verständlich erklären, wo die Bauern mit ihren Gedanken zu Worte kommen. Große Kraft des Beispiels Welche Rolle das Beispiel in der Überzeugungsarbeit spielt, zeigen die Erfahrungen bei der Ausarbeitung von komplexen Programmen zur politischen, ökonomischen und kulturellen Entwicklung ganzer Gebiete. Im Kreis Hildburghausen entstand unter aktiver Mitarbeit der Genossenschaftsbauern und Gemeindevertretungen während der Vorbereitung des VIII. Parteitages ein solches Programm für die Entwicklung des Heldburger Unterlandes. Dieses Gebiet, das unmittelbar an der Staatsgrenze zur imperialistischen Bundesrepublik Deutschland liegt, umfaßt 21 LPG und 30 Dörfer. Das Programm enthält die Aufgaben zur Intensivierung der Produktion, für die dazu notwendige Kooperation bis zur Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen und der Entfaltung des gei- Uber zeugungsarbeit 1079;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1079 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1079) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1079 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1079)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität - Analyse von Forschungs und Diplomarbeiten - Belegarbeit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit . Die auf den Sicherheitserfordemissen der sozialistischen Gesellschaft beruhende Sicherheitspolitik der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar. Sie richten die Vorbeugung auf die für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Pflicht, sich zum Zwecke der Befragung zur Verfügung zu stellen, steht das Recht des Verdächtigen, im Rahmen der Verdächtigenbefragung an der Wahrheitsfeststellung mitzuwirken.

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