Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1071

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1071); stischen Schulung der Partei -kader eine große Bedeutung zu. Auf der Grundlage eines vom ZK beschlossenen Programms hat das Parteilehrjahr in den Grundorganisationen und Kreisen begonnen. Die Genossen führen das Parteilehrjahr in drei Stufen durch. Die Mehrheit der Mitglieder studiert in den Lehrgängen der Grundschule aktuelle politische Probleme in Verbindung mit Fragen der Staatstheorie, der politischen Ökonomie und der Lehre vom Parteiaufbau. Das Lehrprogramm der Grundschule sieht einen Zeitraum von zwei Jahren vor. Darüber hinaus gibt es Kurse der Abendschule der Partei für Funktionäre der Grundorganisationen und der Kreisleitung, die jeweils ein Jahr laufen, sowie die dreijährigen Zyklen der Abenduniversität der Partei für leitende Kader aller Bereiche. Neben diesen Möglichkeiten gibt es noch andere externe Ausbildungsveranstaltungen für Propagandisten, für Mitarbeiter an Hochschulen und weitere spezielle Schulungen. Beim Sekretär für Wirtschaftspolitik der Kreisleitung Tren-cin, Genossen Minarick, in der Slowakei, erfuhren wir, daß die Einstufung der Parteimitglieder in die Zirkel des Parteilehrjahres mit einer ausführlichen Diskussion über die Bedeutung des Studiums der einheitlichen marxistisch-leninistischen Weltanschauung verbunden war. Die Genossen der Kreisleitung sehen ihre Aufgabe jetzt darin, die Propagandisten gut auszubilden und das Selbststudium anzuregen, damit es zu einem echten Meinungsstreit in den Zirkeln kommt. Das Ziel besteht darin, die Mitglieder noch besser zur parteilich und überzeugend geführten politischen Massenarbeit zu befähigen. Einer der stärksten Eindrücke, die wir bei den Genossen in der CSSR gewannen, war, daß sich die Kampfgemeinschaft zwischen unseren Bruderparteien von Tag zu Tag enger gestaltet. Auf dieser Grundlage entwickelt sich die brüderliche Zusammenarbeit un- serer' Länder. Oft erfuhren wir von den Genossen, daß der regelmäßige Erfahrungsaustausch zwischen den Bezirksund Kreisleitungen der KPC und der SED sich fruchtbringend auf die Arbeit auswirkt. So tauschten die Genossen der Kreisleitung Kromëriz mit der Kreisleitung Guben Gedanken darüber aus, wie die Grundorganisationen wirkungsvoll angeleitet und die gesellschaftlichen Kräfte auf die Hauptprobleme des sozialistischer. Aufbaus gelenkt werden. In Ceské Budëjovice fanden in diesem Jahr „Tage der Freundschaft“ statt, die gemeinsam mit dem Bezirk Suhl gestaltet wurden. Dabei diskutierten Vertreter wichtiger Betriebe aus beiden Bezirken über ihre Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb. Es fanden Kulturveranstaltungen und Sportwettkämpfe statt, an denen 105 000 Menschen teil-nahmen. Auf diese Weise wurden die Bürger mit der Politik der SED und Problemen des sozialistischen Aufbaus in der DDR vertraut gemacht, und die Vertreter unseres Landes konnten einen Einblick in die Entwicklung unseres Nachbarlandes tun. ★ Auf unserer Reise haben wir erlebt, daß die tschechischen und slowakischen Genossen mit Tatkraft, Umsicht und Energie die Beschlüsse des XIV. Parteitages mit Leben erfüllen. Dabei stärken sie unablässig die Einheit und Geschlossenheit ihrer Reihen und festigen sie das vertrauensvolle Verhältnis zur Arbeiterklasse und den anderen Werktätigen. Dr. Werner Scholz Helmut Tchorrek Im sozialistischen Wettbewerb verpflichteten sich die Werktätigen der Fabrik für technisches Glas in Bratislava, den Jahresplan 1971 überzuerfüllen und ihre Arbeitsplätze zu verschönern. Unser Bild zeigt: Blick in die Gütekontrolle des Werkes. Foto: adn-ZB/CTK 1071;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1071) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1071)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist in jeden Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von der Linie bearbeiteten Bürger vorbestraft eine stark ausgeprägte ablehnende Haltung zur Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane vertrat; Täter, speziell aus dem Bereich des politischen Untergrundes, die Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan regelrecht provozieren wellten. Die gesellschaftliche Wirksamkeit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Oustiz-organen. Die strikte Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit darüber hinaus bei der sowie bei der Bewertung der Ergebnisse durchgeführter Einzslmaßnahmen sowie der operativen Bearbeitungsergebnisse als Ganzes. Insbesondere die Art und Weise des Auftretens der Mitarbeiter der Untersuchungsorgane muß dem Bürger bewußt werden, das alle Maßnahmen auf gesetzlicher Grundlage erfolgen und zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den BruderOrganen, das mit der Abteilung abzustimmen ist. Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens unter Mißbrauch des organisierten Tourismus in nichtsozialistische Staaten.

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