Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1070

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1070); 1971 erreichten die Genossenschaftsbauern der LPG in Hulin je Hektar 45 bis 50 dt Getreide. Die jährliche Milchleistung je Kuh beträgt gegenwärtig 3980 Liter. Das Vermögen der 900 ha großen Genossenschaft macht 30 Millionen Kronen aus. Mit dem wachsenden Wohlstand der LPG verbesserte sich das Leben der Bauern. Jede zweite Familie nennt heute einen Pkw ihr eigen. Das Fernsehgerät, die Waschmaschine und der Kühlschrank gehören heute zu jedem Haushalt. Natürlich wissen die Genossenschaftsbauern um ihre wachsende Verantwortung in der sozialistischen Gesellschaft. Die Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion mit der Kooperation ist für sie in den Beschlüssen des Über ähnliche Ergebnisse konnten die Genossen in der LPG Strandce, Kreis Hodonin, berichten. Die 20 Genossen sehen eine ihrer Aufgaben darin, die Jugend des Dorfes für die Tätigkeit in der LPG zu gewinnen. Gemeinsam mit dem Sozialistischen Jugendverband ist es gelungen, daß die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen in der LPG arbeitet. Was gibt es für Gründe dafür? Die Parteiorganisation nimmt ständig darauf Einfluß, daß der Vorstand den Jugendlichen die Perspektive der LPG erklärt, wichtige Vorhaben mit ihnen bespricht und sie bei deren Realisierung einbezieht. Als ebenso wichtig nennen die Genossen die XIV. Parteitages als Richtung vorgezeichnet. Dafür gibt es bereits klare Vorstellungen. Die LPG Hulin wird in den nächsten Jahren gemeinsam mit ihren Nachbarn zur kooperativen Pflanzenproduktion übergehen. Es ist auch an eine schrittweise Spezialisierung der Tierproduktion gedacht, so zum Beispiel auf dem Gebiet der Milchviehhaltung. Die Dorfparteiorganisation Hulin und die in der LPG arbeitenden Parteimitglieder sehen ihre Aufgabe gegenwärtig darin, jeden Genossenschaftsbauern für die Kooperation zu gewinnen. Dazu erläutern sie ihnen die Vorzüge, die damit verbunden sind. Weil mit einem solchen Schritt auch größere Anforderungen an die örtliche Volksvertretung erwachsen, haben sie die politisch klar denkenden und beruflich tüchtigsten Genossenschaftsbauern als Kandidaten für den Nationalausschuß des Ortes vorgeschlagen. gründliche Berufsausbildung, die Schaffung materieller Möglichkeiten für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und die Unterstützung jung vermählter Genossenschaftsbauern. Dazu zählt die Hilfe beim Bau des Eigenheimes in Form von Krediten und Baumaterial. Bei unserem Besuch in der LPG Stranice verwiesen die Genossen darauf, daß sie sich durch die Orientierung auf die Jugend eine gute Ausgangsposition geschaffen haben, um die Beschlüsse des XIV. Parteitages auf dem Gebiet der Landwirtschaft zu verwirklichen. Überall ist zu opüren, daß die klassenmäßige Erziehung der Jugend in der Parteiarbeit breiten Raum einnimmt. Dabei wird davon ausgegangen, daß mit dem Voranschreiten der sozialistischen Gesellschaft auch der Jugend neue und oft komplizierte Aufgaben erwachsen. Daher spielen in den Diskussionen mit den Jugendlichen die Grundfragen der gesellschaftlichen Entwicklung nach dem XIV. Parteitag, und die Verantwortung der jungen Generation eine große Rolle. Interessant sind die vielfältigen Formen und Methoden, mit denen die Jugend für diese gesellschaftliche Arbeit gewonnen wird. Auf Anregung der Parteiorganisation im Autoelektrikbetrieb „Pal Magneton“ Kromëriz wurde ein Arbeiterklub gegründet, für deren Wirken die Gewerkschaftsorganisation des Werkes die Verantwortung trägt. In vielen tausend Arbeitsstunden, an denen sich besonders die Jugend beteiligte, wurden in einem Haus Klubräume und ein Mehrzwecksaal eingerichtet. Jetzt sind die jungen Arbeiter und viele Jugendliche der Stadt dort heimisch geworden. Sie treffen sich zu politischen Diskussionen, zu Lern Veranstaltungen, aber auch, um gemütlich beisammen zu sein. Durch die Bildung von 20 Zirkeln, in denen junge Neuerer, Fotoamateure, Theaterfreunde u. a. Zusammenkommen, wird an die Interessen und Neigungen anknüpfend, das geistig-kulturelle Leben gefördert. Viele der Zirkel unterstützen mit ihrem Schaffen aktiv die Wahlvorbereitung. Gründliche marxistisch-leninistische Schulung Beim Kampf um die Verwirk- I XIV. Parteitages der KPC lichung der Beschlüsse des kommt der marxistisch-lenini- Ständig auf die Jugend orientiert 1070;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1070) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1070)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage als entscheidende Voraussetzung zur Erfüllung des übertragenen. Klassenauftrages, die Entwicklung einer zielstrebigen, den Aufgaben, Anforderungen und Bedingungen entsprechenden politisch-ideologischen und parteierzieherischen Arbeit mit dem Angehörigen, die konsequente Durchsetzung der erforderlichen baulichen, technischen, nach richten-technischen und brandschutz-technischen Maßnahmen in den Kreis- und Objektdienststellen verantwortlich. Oie haben den Leitern der Kreis- und Objektdienststellen erforderliche Aufgaben zu übertragen.

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