Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 107

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1971, S. 107);  Autoren- und Leserkonferenz des „Neuen Wegs“ Kollektiver Organisator, Propagandist und Agitator (NW). Ende Januar jährt sich zum 25. Mal der Tag, an dem die Zeitschrift „Neuer Weg“, das Organ für Fragen des Parteilebens, zum ersten Mal erschien. Aus diesem Anlaß fand eine Arbeitsberatung der Redaktion und des Kollegiums des „Neuen Wegs“ mit Autoren statt. An der Konferenz nahmen Sekretäre von Kreisleitungen, Parteisekretäre aus Industrie und Landwirtschaft, Parteigruppenorganisatoren und Propagandisten sowie einige der ständigen Leserbriefautoren teil. Wir veröffentlichen nachstehend einen Bericht über das einleitende Referat des Chefredakteurs des „Neuen Wegs“, Genossen Rudolf Wettengel, sowie Auszüge aus der Diskussion. Genosse Wettengel ging von den im vergangenen Planjahrfünft erreichten Ergebnissen im Kampf um die allseitige Stärkung der DDR aus, in denen ein weiteres Mal die Richtigkeit und Überlegenheit der kontinuierlichen Politik unserer Partei unter Beweis gestellt wurde. Er hob die Feststellung des 14. Plenums des ZK hervor, daß es sich bei den ökonomischen Aufgaben um politische Aufgaben handelt, die für die Klassenauseinandersetzung zwischen Imperialismus und Sozialismus von entscheidender Bedeutung sind: „Um die Dialektik dieses Klassenkampfes für alle Werktätigen besser begreiflich zu machen und ihre schöpferischen Aktivitäten noch stärker zu wecken, ist es notwendig, den Grundorganisationen bei der gründlichen Aneignung der marxistisch-leninistischen Theorie zu helfen und alle Genossen zu befähigen, ihre Kenntnisse der Theorie des Marxismus-Leninismus ständig in der praktischen Arbeit anzuwenden.“ Bei der Lösung der vor uns stehenden politisch-ideologischen, ökonomischen und kulturel- Parteigruppe und staatliche Leiter wirken gemeinsam Noch vor einem Jahr wurden die Versammlungen in der Parteigruppe Beschaffung und Absatz im VEB Berliner Vergaserund Filterwerke formal durchgeführt. Von ihrer führenden Rolle im Bereich war wenig zu spüren. Kritische Auseinander- шЩйШшм Setzungen über das Verhalten und das Wirken der Genossen in den Kollektiven wurden nicht konsequent geführt. Eine entscheidende Änderung vollzog sich erst, als eine Neubesetzung der staatlichen Funktionen mit qualifizierten Genossen erfolgte. Auf der Grundlage der Beschlüsse kam es zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen der Parteigruppe und den staatlichen Leitern. Damit wurde es auch möglich, die ideologischen Probleme, die in den fachlichen Aufgaben stecken, zu erkennen und mit dem gesamten Kollektiv zu klären. Im einzelnen hat sich dieser Wandel wie folgt ausgewirkt. Die Qualität der Parteigruppenarbeit hat sich wesentlich erhöht. Es erfolgt eine straffe Kontrolle über die Durchführung der Beschlüsse. Auseinandersetzungen werden sachlich und konsequent durchgeführt. Die Parteigr uppen versammlun- V 107;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1971, S. 107) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1971, S. 107)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Vollzug der Untersuchungshaft zu garantieren. Damit leisten die Angehörigen der Linie einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle beschriebenen negativen Erscheinungen mit dem sozialen Erbe, Entwickiungsproblemon, der Entstellung, Bewegung und Lösung von Widersprüchen und dem Auftreten von Mißständen innerhalb der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er Bahre, insbesondere zu den sich aus den Lagebedingungen ergebenden höheren qualitativen Anforderungen an den Schutz der sozialistischen Ordnung und des friedlichen Lebens der Bürger jederzeit zu gewährleisten, übertragenen und in verfassungsrechtliehen und staatsrechtlichen Bestimmungen fixierten Befugnissen als auch aus den dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit auf der Grundlage des Verfassungsauftrages Staatssicherheit , des Ministerratsgesetzes. und in Realisiedazu Forschungsergebnisse Grundlegende Anforderungen und zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in seinem vernehmungstaktischen Vorgehen. Insbesondere aus diesen Gründen kann in der Regel auf die schriftliche Fixierung eines Vernehmungsplanes nicht verzichtet werden.

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