Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1069

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1069 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1069); l?s ist ein herzlicher Empfang, “den uns der Parteisekretär und der Werkleiter des VEB Emaillegeschirr „Sfinx“ in Ceské Budëjovice bereiten, als wir auf unserer Reise durch die CSSR dort eintreff eh. Das sich daran anschließende lebhafte Gespräch hat zum Inhalt, wie der Kampf um die Verwirklichung der Beschlüsse des XIV. Parteitages der KPC geführt wird. Dies ist das Thema des Erfahrungsaustausches, zu dem uns die Bruderzeitschriften des ZK der KPC „2ivot strany“ und „Tribuna“ eingeladen haben. In den Mittelpunkt der Arbeit stellen die Genossen die Stärkung der Kampfkraft ihrer mehr als 200 Mitglieder zählenden Grundorganisation und die engere Zusammenarbeit mit den Werktätigen des Betriebes. Sie betrachten das als wichtige Voraussetzungen, damit der Betrieb seiner stets größer werdenden volkswirtschaftlichen Verantwortung gerecht wird. Diese Verantwortung besteht darin, die Bevölkerung besser mit Haushaltsgeschirr in .guter Qualität zu versorgen und ein zuverlässiger Exportpartner, darunter auch der DDR, zu sein. Obwohl das Werk 80 Prozent des Inlandbedarfs deckt, steigt die Nachfrage nach den Erzeugnissen ständig. Das machte Überlegungen notwendig, wie die Produktion gesteigert und die Technologie verbessert werden können. Die Genossen berieten sich ausführlich mit den Arbeitern, mit den Angehörigen der technischen Intelligenz und den staatlichen Leitern. Basierend auf viele Vorschläge der Belegschaft reifte der Plan, das jetzt 77 Jahre alte Werk Initiativen шішнтткг.ашііиш m мшнввпнммм nach dem XIV. Parteitag 4iasaaasggihiihb іімиѵіііпііііміріпмііііимяяжимммммш der KPC Schritt für Schritt aus eigenerwirtschafteten Mitteln zu rationalisieren. Die Betriebsleitung erarbeitete schließlich mit Vertretern der Kollektive das hierfür erforderliche Projekt. Bei laufender Produktion erfolgen jetzt bauliche Veränderungen, wird die Produktionstechnologie auf den neuesten Stand gebracht, und die Ar-beits- und Lebensbedingungen verbessern sich spürbar. Eng mit der Partei verbunden Der Parteisekretär noch vor kurzem direkt in der Produktion tätig betonte, daß die schöpferische Anwendung der Beschlüsse des XIV. Partei- tages auf die konkrete Lage im eigenen Bereich verbunden wurde mit der Einbeziehung aller Genossen in die gesellschaftliche Arbeit. Vor allem die Parteiaufträge an die Genossen haben bewirkt, daß die politisch-ideologische Arbeit in den Brigaden und Kollektiven regelmäßig geleistet wird. Erste Fortschritte gibt es in der Tätigkeit der Gewerkschaftsorganisation und der Gruppe des Sozialistischen Jugendverbandes. Das betrifft besonders die Einbeziehung der Brigaden und Jugendlichen in den sozialistischen Arbeitswettbewerb, der auf die Erfüllung des Planes, die Steigerung der Arbeitsproduktivität und auf die Qualitätsverbesserung gerichtet ist. Diese Atmosphäre des Wettei ferns um hohe Ergebnisse bei der weiteren Ausgestaltung der sozialistischen Gesellschaft ist überall spürbar. An der Spitze stehen dabei die Kommunisten, bei denen Wort und Tat eine Einheit bilden. Die hohen Arbeitsleistungen, die rege Diskussion, die gegenwärtig aus Anlaß der Wahlen über die Aufgaben und Ziele des neuen Fünfjahrplans stattfinden, sind ein beredter Beweis für das wachsende sozialistische Bewußtsein der Menschen. Voller Stolz schilderten uns zum Beispiel parteilose Genossenschaftsbauern in der LPG „Rovina“, Hulin, Kreis Kro-mëriz, und in der LPG Stra-nice, Kreis Hodonin, wie sie, geführt von den örtlichen Parteiorganisationen, den Kampf um hohe Erträge auf den Feldern und in den Ställen führen. Sie verwiesen auf ihre eindrucksvolle Bilanz. Im Jahre 1069;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1069 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1069) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1069 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1069)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, des Strafgesetzbuches, der StrafprozeßordnUng, der Untefsuchungshaftvollzugsordnung sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten. Die Bedingungen eines künftigen Krieges erfordern die dezentralisierte Entfaltung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten unter Beibehaltung des Prinzips der zentralen politisch-operativen Führung. Unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit geregelt. Operative Ausweichführungsstellen sind Einrichtungen, von denen aus die zentrale politisch-operative Führung Staatssicherheit und die politisch-operative Führung der Bezirksverwaltungen unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß sie vor allem kräftemäßig gut abgesichert, die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt nicht gefährdet wird und keine Ausbruchsmöglichkoiten vorhanden sind.

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