Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1063

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1063 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1063); ?y I Aus der LPG Falkenthal I Arbeit mit Parteiauftraegen Der Parteiauftrag spielt im Leben der Grundorganisation der LPG ?Roter Oktober? in Falkenthal eine wichtige Rolle. ?Wir gehen bei der Erteilung von Parteiauftraegen stets davon aus, die Verantwortung der Genossen fuer die Durchfuehrung der Parteibeschluesse zu erhoehen und jeden in die Parteiarbeit einzubeziehen?, sagt Parteisekretaer Genosse Herbert Bendrat. Er betont, dass der Parteiauftrag eine konkrete, von Beschluessen abgeleitete politische Aufgabe enthaelt, also weder allgemein ist, noch lediglich Pflichten eines Parteimitgliedes wiederholt. Der Parteiauftrag muss konkret und abrechenbar sein. Die Arbeit mit dem Parteiauftrag ist eine wichtige Leitungsmethode. Sie ist geeignet, den Einfluss der Partei in allen Bereichen zu sichern, Theorie und Praxis im Parteilehrjahr verbinden Theorie und Praxis werden im Parteilehrjahr wirksam miteinander verbunden, wenn sich die Parteileitungen insbesondere von folgenden Erfahrungen leiten lassen: # Sie unterstuetzen die Propagandisten und Teilnehmer beim verstaerkten Studium der Klas: siker des Marxismus-Leninismus und der aktuellen Beschluesse der Partei. Sie achten darauf, dass dieses Studium das Verstaendnis der Gesetzmaessigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung und der sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen und Aufgaben erleichtert. ? Es ist notwendig, die Propagandisten mit aktuellen Informationen vertraut zu machen. Dabei empfehlen die Leitungen, welche Schlussfolgerungen fuer die taegliche politische Arbeit aus aktuellen Ereignissen, aus bestimmten Meinungen oder aus dem Stand der Planerfuellung und aus anderen Aufgaben in den Zirkeldiskussionen gezogen werden sollten. ? Die Leitungen ruesten die Propagandisten mit ueberzeugenden Argumenten aus. Sie stimmen mit ihnen ab, wie alle auftauchenden Fragen ausreichend beantwortet werden koennen, ? Weiterhin unterstuetzen die Leitungen die Propagandisten dabei, den Teilnehmern Studien- INFORMATION Rechenschaftspflicht sozialistische Demokratie In den Arbeitskollektiven und Bereichen, in denen unsere Leiter gezielte und konstruktive Informationen geben, in denen Maengel und Schwierigkeiten nicht vertuscht, sondern offen mit den Arbeitern beraten werden, gibt es gute Fortschritte. Dort aber, wo sich Wirtschaftsleiter um die Probleme herumdruecken, wo sie nicht oder schlecht informieren, dort wird die Initiative der Werktaetigen ungenuegend gefoerdert, ja man kann sagen, dort wird Initiative unterdrueckt. Das gilt auch fuer solche ?Rechenschaftslegungen?, in denen halbe statistische Jahrbuecher verlesen werden, aber ernsthaften Beratungen bren- nender Probleme aus dem Wege gegangen wird. Die Rechenschaftslegung soll keine allgemeine Pflichtuebung sein. Wir brauchen den ernsthaften Streit um das Heute und Morgen, um die Erfuellung der Aufgaben. Man sagt, diese Forderung haben wir doch seit eh und je gestellt. Warum spielt sie heute in der Praxis eine so grosse Rolle? Weil sich in der strengen Rechenschaftslegung und Kontrolle unsere lebendige sozialistische Demokratie, die Macht der Arbeiterklasse und aller Werk- 1063;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1063 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1063) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1063 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1063)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Tenaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des Mißbrauchs von Transportmitteln mit gefährlichen Gütern für gefährliche Güter für Terror- und andere Gewaltakte, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung durchzuführeude UntersuchungshaftVollzug im MfShat durch vorbeugende politisch-operative Maßnahmen sowie Wach-, Sicherungs-, Kontroll- und Betreuungs-aufgäben zu gewährleisten, daß.

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