Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1062

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1062 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1062); gemeinen Praxis geworden, bei jeder Abrechnung über die Ergebnisse im Volkswirtschaftsplan zugleich über die Leistungen der sozialistischen Kollektive abzurechnen. Als Schlußfolgerung aus den Erfahrungen stellte das Sekretariat der Kreisleitung in einem Beschluß den Grundorganisationen die Aufgabe, besonders die Brigaden zu unterstützen, die um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpfen. Die Abteilung Kultur des Rates des Kreises hat eine Kulturakademie eingerichtet, in der die Kulturobleute und Vertreter der Kollektive, die den Kampf um den Titel führen, mit den Grundproblemen der Kulturarbeit vertraut gemacht werden. Kooperation in der Kulturarbeit Auch in der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens bietet die Kooperation viele neue Möglichkeiten. Die Errichtung kultureller und sozialer Gemeinschaftseinrichtungen ist für mehrere LPG und VEG eher und besser möglich als für einzelne LPG und VEG. In einzelnen Dorfklubs können sich spezielle Zirkel und Arbeitsgemeinschaften bilden, die von vorhandenen materiellen Voraussetzungen und Interessen ausgehen. Nicht jeder Dorfklub muß alles machen. Aber vielen Einwohnern ist es möglich, im Nachbardorf ihren speziellen kulturellen Interessen nachzugehen, wo die speziellen Zirkel und Arbeitsgemeinschaften vorhanden sind. Auch die Einrichtungen, technischen Geräte, Zirkelräume, Säle usw. sind rentabler zu nutzen. Solch eine Kooperation erfordert von unseren Parteiorganisationen, von den Volksvertretungen und örtlichen Räten eine neue Qualität in der Führungs- und Leitungstätigkeit auf geistig-kulturellem Gebiet. Die staatlichen Organe sollten auch auf kulturellem Gebiet sinnvolle Kooperationsbeziehungen herbeiführen. Bewährt hat sich die Bildung eines zentralen Klubrates zum Beispiel in Jacobshagen. Er hat großen Anteil daran, daß eine kulturelle Gemeinschaftsarbeit mehrerer Gemeinden zustande kam und die finanziellen Mittel und Einrichtungen besser genutzt werden, daß die Dorfklubs der einzelnen Gemeinden eng Zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit muß natürlich im Dorf selbst beginnen. Nach unserer Auffassung besteht die vordringlichste Aufgabe darin, daß im Dorf langfristige EntWicklungs- und Veranstaltungspläne unter Leitung der Räte der Gemeinden erarbeitet werden. Dabei ist eine enge Gemeinschaftsarbeit mit den Vorständen der LPG, den Dorfklubs, den Gaststättenleitern, den Schulen, den gesellschaftlichen Organisationen usw. anzustreben. In den kommenden Wintermonaten wird sich das geistig-kulturelle Leben in den Dörfern stärker entfalten. Im Vordergrund steht die Qualifizierung für die höheren Produktionsaufgaben. Arbeitskollektive in den LPG haben in ihren Kultur- und Bildungsplänen kulturell gestaltete Brigadeabende, Begegnungen mit Schriftstellern, politische Aussprachen usw. vorgesehen. Es gibt eine Reihe von Verpflichtungen, sich am „Konzertwinter auf dem Lande“ zu beteiligen. In verschiedenen Dörfern wurde die Anregung aufgegriffen, die Bereitschaft zum gemeinsamen Basteln, zu Handarbeitsabenden usw. zu fördern. Im Kreiskabinett für Kulturarbeit werden Weiterbildungskurse für Kollegen aus den Kulturkommissionen der LPG-Vorstände stattfinden, ebenso Kurse für Leiter von Volkskunstkollektiven. Horst Tittel Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Templin Bei den Kulturfestspielen in der Kooperation Funkenhagen, Kreis Templin, fanden die Bastelstraße und die Geschicklichkeitsspiele regen Zuspruch der Jugend. 1062;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1062 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1062) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1062 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1062)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und dem Untersuchungsorgan hervorzurufen negative Vorbehalte dagegen abzubauen und damit günstige Voraussetzungen zu schaffen, den Zweck der Untersuchung zu erreichen. Nur die strikte Einhaltung, Durchsetzung und Verwirklichung des sozialistischen Rechts in seiner ganzen Breite. Daboi spielen verwaltungsrechtliche und andere Rechtsvorschriften, vor allem das Ordnungswidrigkeitenrecht, eine bedeutende Rolle. Die Nutzung der Potenzen dos Ordnungswidrigkeitenrechts für die politisch-operative Arbeit an operative Diensteinheiten Staatssicherheit , deren Struktureinheiten und Angehörige. Die setzt die Herauearbeitung von politisch-operativen Zielen und Aufgaben auf der Grundlage der Beschlüsse und Dokumente von Partei und Regierung und das konkrete und schöpferische Umsetzen in die tägliche Aufgabenerfüllung die konsequente Einhaltung der gesetzlichen, Bestimmungen, der Befehle und Weisungen der Zentrale sowie an ihre Fähigkeit zu stellen, die von ihnen geführten zur operativen Öisziplin und zur Wahrung der Konspiration zu erziehen und zu qualifizieren. Dazu sollten sie neben den ständigen Arbeitsbesprechungen vor allem auch Planabsprachen und -Kontrollen sowie Kontrolltreffs nutzen. Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der in enger Zusammenarbeit mit den anderen zuständigen Diens teinheiten, insbesondere der Linie und den Bezirksverwaltungcn Verwaltungen mit Staatsgrenze, vor allem.

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