Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1055

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1055); teilt. Die Parteileitung ist der Meinung, daß durch die vorangegangenen Aussprachen der Parteiauftrag viel individueller gestaltet und den Fähigkeiten und Möglichkeiten des einzelnen Genossen entsprechend vorbereitet werden kanm Welche Erfahrungen ergeben die bisherigen Aussprachen? Auf Grund der Tatsache, daß wir zur Auswertung der Beschlüsse des VIII. Parteitages und auch der 2. ZK-Tagung unseren Parteimitgliedern Studienaufträge erteilt haben, die in den Seminaren der Parteigruppen kontrolliert wurden, können wir feststellen, daß sich die Kenntnisse unserer Genossen über die Beschlüsse unserer Partei weiter vertieften. Das haben wir bereits in den Mitgliederversammlungen gespürt, die nach der 2. ZK-Tagung stattfanden. Sowohl in den Referaten als auch in den Diskussionsbeiträgen standen besonders der Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1971, die Konsumgüterproduktion, die sozialistische Rationalisierung und die politische und fachliche Qualifizierung im Mittelpunkt. Es wurden auch eine Reihe weiterer Verpflichtungen zur Teilnahme am Kampfgruppendienst, zur Qualifizierung, zur Mitgliedschaft in der DSF und im Neuererwesen übernommen. Es gab aber auch kritische Bemerkungen zu Leitungsproblemen, besonders gegenüber solchen staatlichen Leitern, die Politik und Ökonomie trennen. Die Parteileitung orientierte die Genossen in der Gewerkschaftsarbeit darauf, sich dafür einzusetzen, daß alle Brigaden den Stand des Wettbewerbs bis zum 22. Jahrestag abrechnen. Danach erfolgten die Rechenschaftslegungen der Abteilungen vor der Werkdirektion, der BGL und der Parteileitung. Bei der Abrechnung des Wettbewerbs wurde davon ausgegangen, wie die Verpflichtungen nach dem VIII. Parteitag nicht nur auf dem Gebiet des sozialistischen Arbeitens, sondern auch des Lernens und Lebens erfüllt wurden. Ziel: Schon jetzt nach Kennziffern 1972 arbeiten Mit allen Kollektiven fanden Aussprachen statt mit dem Ziel, daß sie bereits im IV. Quartal nach den Kennziffern des I. Quartals 1972 arbeiten. In der letzten Zeit wurden mit den verantwortlichen Kadern aller Betriebsabteilungen Konsultationen durchgeführt, an der Vertreter der Parteileitung, der BGL und der Werkdirektion teilnahmen und bei denen es um die Ausarbeitung der Kennziffern für den Fünfjahrplan unseres Betriebes ging. Dabei standen wichtige Probleme der Intensivierung der Produktion und zur Ausschöpfung weiterer Reserven, die Arbeit mit den technisch-wissenschaftlichen Kennziffern, die Orientierung auf Höchstleistungen, die bessere Ausnutzung der Aggregate durch Senkung von Störfceiten und Havarien zur Diskussion. Es ging ferner um die Qualitätsarbeit, die Materialökonomie sowie um die Energieverbrauchsnormung. Indem wir uns in der politisch-ideologischen Arbeit auf die vorgenannten Hauptfragen konzentriert haben, gelang es auch, die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1971 weiterhin kontinuierlich zu erfüllen. Gegenwärtig weisen wir in der Kennziffer Warenproduktion eine Übererfüllung von 13,3 Millionen Mark aus. Das entspricht einem Planvorsprung von 12,1 Tagen. Der Exportplan ist mit 112,8 Prozent erfüllt. Kurt Hübner Parteisekretär im VEB Eisen- und Hüttenwerke Thae HUM Tl'i . П 8~ ii ІГР1" T".r-T-T rrTr-, fr -ц ' i, fi i ' sich die Zirkelleiter des Kreises Arnstadt zu ihrer ersten Anleitung. Neben dem Studium und den Seminaren zum Beschluß des Politbüros vom 14. September 1971 standen Fragen der Pädagogik und Psychologie in den Zirkelveranstaltungen der Partei zur Diskussion. Bei der Anleitung der Parteisekretäre hatte das Sekretariat вЭ&Шжя die Verantwortung der Parteileitungen für das Lehrjahr herausgearbeitet. Es wurde festgelegt, monatlich über die Durchführung des Parteilehrjahres im Sekretariat zu berichten. Eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe der Kreisleitung gibt einer Grundorganisation ein Vierteljahr lang Hilfe und Anleitung. Bewährt hat sich im vergangenen Jahr eine Wertung des Parteilehrjahres durch die Schüler der Kreisschule des Marxismus-Leninismus in ihrer eigenen Grund- ІІІІІИИИ1ІІІІ Hl Ii ІКІМИИ Ill'll IM ДІІ Mir organisation. Das wird fortgesetzt. Dazu kommen Erfahrungsaustausche auf Stützpunktebene, das Studium der methodischen Erfahrungen, die Auswertung der Hinweise im „Neuen Weg“ und der Konsultationsstützpunkte der Kreisleitung. Die BPO des Gelenkwellenwerkes stellte für die Stadtilmer Oberschule elf Zirkelleiter für das FDJ-Stu-dienjahr zur Verfügung. Hans Werner Müller Kreisredakteur bei „Das Volk“, Arnstadt 1055;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1055) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1055)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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