Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1011

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1011); Aussagefähige Parteiinformation - aber wie? Die Einführung der EDV-gerechten monatlichen Berichterstattung der Grundorganisationen an die übergeordneten Parteiorgane war im VEB Petrolchemisches Kombinat Schwedt mit verschiedenen ideologischen und organisatorischen Problemen verbunden, von denen einige hier dargelegt werden sollen. Ausgangspunkt aller Maßnahmen war die Überlegung, daß wir für eine zielgerichtete politisch-ideologische Arbeit ständig eine exakte Analyse des Parfei-lebens, der Verwirklichung der Parteibeschlüsse benötigen. Darüber haben wir als Mitglieder der Parteileitung ausführlich mit den Genossen APO-Sekretären und den Genossen der APO-Leitungen diskutiert, bis alle Genossen begriffen hatten, daß die exakte Information nicht nur für die übergeordnete Parteileitung, sondern in erster Linie auch für die eigene Leitungstätigkeit notwendig ist. Dank dieser Erkenntnis haben wir einmal erreicht, daß sich heute kaum noch APO-Leitungen mit schnell zusammengewürfelten oberflächlichen Einschätzungen zufriedengeben und daß sich zum anderen die Leitungskollektive insgesamt für diese Aufgabe verantwortlich fühlen. Wie ist bei uns die Parteiinformation organisiert? Zunächst gibt es die obligatorischen Berichte der APO-Leitungen, die die Parteilei- tung des Kombinates am 20. jeden Monats fordert. Darüber hinaus erhalten bestimmte Genossen Aufträge, nach denen sie zu spezifischen Fragen bei der Durchsetzung der Beschlüsse der Partei berichten. Diese sogenannte Auftragsinformation wird von leitenden Genossen der Massenorganisationen, von Genossen staatlichen Leitern und teilweise auch noch als zusätzliche Information von APO-Leitungen an-gefordert. Es gibt auch einige wichtige Parteigruppen, die zu speziellen Fragen direkt an uns berichten. Bewährt hat sich ein Netz zusätzlicher Informanten, die in den Schwerpunkten des Kombinates tätig sind. Diese Genossen geben bei besonderen politischen Höhepunkten, wie dem VIII. Parteitag, wichtigen internationalen Ereignissen, ZK-Tagungen usw., ohne besondere Aufforderung fernmündlich kurze Informationen an die Parteileitung des Kombinates. Bei der Parteileitung besteht ein ehrenamtlicher Sektor „Parteiinformation“, der uns bei solchen Höhepunkten spürbar hilft, schnell zu exakten operativen Informationen zu gelangen bzw. die eingegangenen Informationen und Berichte auszuwerten und notwendige Schritte einzuleiten. Dieses Reagieren der Parteileitung auf Hin- яшшкашшшЁЁштшшЁШШЁЯЁШЯЁШияшшвЁЁкишЁЁЯЁШЯйЁшаЁШШяшшішявшшвшшвяяішшшяяя Maschinenbau-. ■ erzeug russe der DDR I ■ ! Zuwachs der Produktion ‘1971 1975 in Prozenten 1011;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1011) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1011)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität bei Rückfalltätern. Es existieren weiterhin Täterkategorienbei denen generell Besonderheiten der Persönlichkeitsentwicklung zu beachten sind. Diese Spezifik führte hinsich Täter zu speziellen strsfprozessualen RegelhgetK Besonderheiten sind auch bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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