Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 973

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 973 (NW ZK SED DDR 1970, S. 973); Methodische Ratschläge Hilfe der Partei bei der Volkszählung Bekanntlich findet am 1. Januar 1971 in allen Städten und Gemeinden unserer Republik eine Volks-, Berufs-, Wohnraum- und Gebäudezählung statt. Was für Aufgaben haben die Parteiorganisationen, vor allem die Wohnparteiorganisatio-nen, bei dieser statistischen Erhebung? 1. Die Volkszählung soll in die politisch-ideologische Arbeit im Wohngebiet einbezogen werden. ф In Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen werden die Genossen auf ihre Verantwortung hingewiesen, allen Bürgern der DDR in vertrauensvollen Gesprächen vor Augen zu führen, daß diese Zählung Bestandteil der Planungs- und Leitungstätigkeit und der weiteren Qualifizierung der Prognosearbeit ist. ф Die Wohnparteiorganisationen unterstützen die Ausschüsse der Nationalen Front des demokratischen Deutschland in der Vorbereitung dieser umfassenden Aktion und festigen das kameradschaftliche Zusammenwirken aller Parteien und Massenorganisationen. ф Mit den Genossen, die in der Nationalen Front und in den Massenorganisationen tätig sind, ist ständig einzuschätzen, wie die Volks-, Berufs-, Wohnraum- und Gebäudezählung politisch-ideologisch vorbereitet wird, und was für Fragen auftreten. # Die Betriebs- und die Wohnparteiorganisationen wählen geeignete Genossen aus und stellen sie als Zähler und Zählinstrukteure zur Verfügung, die in den Haushalten das politische Gespräch führen, den Werktätigen die Bedeutung dieser Zählung erklären und den Bürgern beim Ausfüllen der Unterlagen helfen, wenn das sich als notwendig erweist. 2. Die Kreisleitungen und die Parteiorganisationen in den staatlichen Organen nehmen Einfluß auf eine gründliche politische und technisch-organisatorische Schulung der Zähler durch die örtlichen Räte und die Ausschüsse der Nationalen Front. Die Zähler sollen Vertrauensleute der Bürger ihres Zählabschnitts sein. ф Die Genossen nehmen in ihren Wohnbezirken teil an der Auswertung aller Vorschläge, Hinweise und Kritiken der Bevölkerung an die örtlichen Staatsorgane und die Ausschüsse der Nationalen Front. Sie sorgen dafür, daß jeder Bürger darüber informiert wird, wie seine Vorschläge in der Arbeit der örtlichen Organe berücksichtigt werden. ф Zu Fragen der Bevölkerung, die allgemeine Bedeutung haben, werden Argumentationen ausgea rbeitet. # Die Genossen stehen den Ausschüssen der Nationalen Front und den verantwortlichen Mitarbeitern der örtlichen Staatsorgane mit Rat und Tat zur Seite. ф Aus dem Kreis der Zähler sind neue Mitarbeiter für die Nationale Front zu gewinnen. (NW) INFORMATION Material für Wandzeitungen Anläßlich des 25. Jahrestages der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gibt der VEB Bild und Heimat, Reichenbach i. V., Bildmappen heraus, die das Leben und den Kampf von Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht und Otto Grotewohl schildern. Die Bildserien sind mit einem Einleitungstext versehen und umfassen jeweils 24 Motive. Der Preis je Mappe beträgt 5, M. ★ Anläßlich ihres 100. Geburtstages am 5. März 1971 erscheint die Bildmappe „Rosa Luxemburg“ mit Einleitungstext und 10 Motiven. Der Preis je Mappe beträgt 2,20 M. Alle Bildmappen (Format 10,5 X 14,8 cm) sind als Anschauungsmaterial für Wandzeitungen, Schulungen usw. gut geeignet. Die Auslieferung erfolgt im Dezember 1970. Bestellungen nehmen entgegen: VK Org.-Bedarf, 1034 Berlin, Warschauer Str. 60; LKG Leipzig, Bilderdienst, 701 Leipzig, Querstraße; VK Bildpostkarten, 55 Nordhausen, Altendorf 60; VK Bürobedarf, 703 Leipzig, Fichtestraße 47 ; VK Papier und Bürobedarf, Gruppe Bürobedarf, 1113 Berlin-Buchholz, Marienstraße; Vertriebsstelle des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR, 1017 Berlin, Karl-Marx-Allee 58. (NW) 973;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 973 (NW ZK SED DDR 1970, S. 973) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 973 (NW ZK SED DDR 1970, S. 973)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung und der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X