Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 960

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 960 (NW ZK SED DDR 1970, S. 960); über der Gesellschaft auszugehen. Die Erfahrungen im Kreis zeigen: Dort, wo die Grundorganisationen eine solche Position beziehen, wo sie auf Höchstleistungen zum Wohle unserer Gesellschaft orientieren, dort entfalten die Genossenschaftsmitglieder viel Initiative, um Ertragsausfälle durch zusätzliche Maßnahmen weitgehend auszugleichen. Je besser es uns gelingt, solch eine kämpferische Haltung auch in den Grundorganisationen unserer 14 LPG mit niedrigem Produktionsniveau zu erreichen, um so schneller werden wir diese Genossenschaften an das Niveau der fortgeschrittenen LPG heranführen. Erste Ergebnisse haben wir bereits erzielt. Acht dieser Genossenschaften hatten bis zum 31. August 1970 gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs in der Milchproduktion erreicht, und 11 LPG erfüllten ihren anteiligen Schlachtviehplan. Für 1971 haben diese LPG ebenfalls einen Zuwachs in der Marktproduktion vorgesehen. Sekretariat regt an, hilft, kontrolliert Das Sekretariat der Kreisleitung hat sich eingehend mit dem sozialistischen Wettbewerb beschäftigt. Es ging darum, ihn wirkungsvoll zu gestalten, damit er bestmöglich zu hohen Produktionsergebnissen und zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes beiträgt. So wurde dem RLN vorgeschlagen, den Wettbewerb nach Leistungsgruppen zu führen. In der Milchproduktion zum Beispiel wetteifern die LPG und VEG in fünf Gruppen. Die erête Gruppe umfaßt LPG mit hoher Milchleistung, die sich die Aufgabe gestellt haben, Spitzenleistungen zu erreichen. In der zweiten Gruppe sind LPG zusammengefäßt, in denen die Vor- aussetzungen bestehen, 1970/71 hohe Leistungen zu vollbringen. Die dritte Gruppe vereinigt Genossenschaften mit einer Milchleistung unter 3000 kg je Kuh und Jahr. Dazu kommen die Gruppe der LPG Typ I und die Gruppe der VEG. Der Wettbewerb wird monatlich im „Molkereikurier“ und am „Tag der Viehwirtschaft“ öffentlich ausgewertet. Mit Prämien und einem Lenin-Wimpel werden nur solche Kollektive ausgezeichnet, die ein eigenes, konkretes Kampfprogramm haben. Melkerkonferenzen und Erfahrungsaustausche in Konsultationspunkten wurden zu einem wirksamen Instrument der öffentlichen Führung des sozialistischen Wettbewerbs. Als gute Hilfe des Sekretariats für die Grundorganisationen hat sich die exakte monatliche Analyse der Planerfüllung und die vorausschauende Einschätzung der Schwerpunkte im Kreis in den monatlichen Schulungen der Parteisekretäre erwiesen. Die Genossen der Produktionsleitung des RLN wirken auf die LPG-Vorstände ein, daß zur kontinuierlichen Planerfüllung exakte Maßnahmepläne ausgearbeitet werden. Entsprechend den Hinweisen des Sekretariats hat die Mehrzahl der Grundorganisationen sich dazu einen eigenen Standpunkt erarbeitet und Kontrollmaßnahmen festgelegt. In der Mitgliederversammlung des Monats September dokumentierte die Mehrzahl der Grundorganisationen eine hohe Partei- und Staatsdisziplin. Die Genossen setzen alles daran, daß auch in diesem Jahr höchstmögliche Produktionsergebnisse erzielt werden. Dr. Harald Jährling Sekretär der Kreisleitung der SED Osterburg INFORMATION Wirkungsvolle Sichtagitation Aus der Erkenntnis, daß durch die Sichtagitation viele Genossen und Kollegen angesprochen werden können, hat die APO 11 im VEB Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann“, Werk Magdeburg, die Arbeit der Kom- mentatorengruppe „Sichtagitation“ auf viele Genossen verteilt. Ein großer Schaukasten an einer vielbegangenen Stelle im Betrieb wird von den einzelnen Parteigruppen nach einem festgelegten Plan regelmäßig gestaltet. Ein weiterer Schaukasten dient der öffentlichen Führung des sozialistischen Wettbewerbs. Hier ist zu sehen, wie die einzelnen Kollektive im Wettbewerb ihre Auf-*-gaben erfüllen. Eine Tafel behandelt ständig das Thema der Solidarität, und auf einer Steck- tafel werden die Bilddokumente „Zeit im Bild“ ständig erneuert. Weiterhin wurde eine Stirnfläche im Speisesaal für die politische Agitation ausgestaltet. Hier hat auch die Aktivistentafel einen würdigen Platz gefunden. Ferner wurde eine Tafel im Betrieb angebracht, auf der zu aktuellen politischen Problemen bildlich Stellung genommen wird. (Aus der Betriebszeitung „Aktivist“ des VEB Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann“, Werk Magdeburg) 960;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 960 (NW ZK SED DDR 1970, S. 960) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 960 (NW ZK SED DDR 1970, S. 960)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik und der sozialistischen Staatengemeinschaft gegen alle Anschläge feindlicher Elemente kommt es darauf an, die neuen und höheren Maßstäbe sichtbar zu machen, die Grundlage der Organisierung der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, vorbeugendes Zusammenwirken mit den staatlichen Organen und gesellschaftlichen Einrichtungen zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen nicht mehr recht. Die nicht einheitliche Gewährung von Rechten und Durchsetzung von Pflichten in den Untersuchungshaftanstalten war mehrfach bei Verlegungen Verhafteter Anlaß für Störungen der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, sowie zur Sicherung von Transporten mit Inhaftierten - Mit der wurde eine einheitliche Verfahrensweise für die Linie geschaffen.

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