Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 955

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1970, S. 955); Plandiskussion 1971 auftreten und welche Reserven wir dabei selbst noch auf den Tisch legen können. Die gründliche Beschäftigung mit den Problemen des 13. Plenums ist uns dabei eine große Hilfe. Wenn Genosse Dr. Günter Mittag unter anderem forderte, die Materialökonomie und die Erschließung aller anderen Reserven unter Parteikontrolle zu nehmen, so sind dies auch wichtige Aufgaben unserer Parteigruppe. Durch sorgsamen Umgang mit dem hochwertigen Grundmaterial Baumwolle, für das wir erhebliche Devisen ausgeben müssen, können wir so konkret zur Verwirklichung der Forderungen des 13. Plenums beitragen. Auf Initiative der Parteigruppe wird das Grundmaterial differenziert nach Qualitätsstufen und Ausschuß im Haushaltsbuch abgerechnet. Diese Abrechnung erfolgt monatlich in Menge und Mark. Dafür erhalten die Kollektive einen materiellen Anreiz. Eine aus dem Studium des 13. Plenums gewonnene Erkenntnis ist, daß wir diese Auswertung noch besser politisch-ideologisch vorbereiten und nutzen müssen. Dazu gehören wirksame Mittel der Sichtagitation, der graphischen Darstellung und ähnliches. Die trocknen Zahlen allein genügen nicht, denn diese können die Mitglieder der Brigaden ja selbst an dem ständigen Zahlenspiegel am schwarzen Brett lesen. Ein Punkt der Diskussion zum 13. Plenum und zum Interview Walter Ulbrichts war auch, daß nicht alle Genossen unserer Gruppe in ihren Brigaden offen und kritisch zu dem Problem auftraten, wie alle Reserven zur Planerfüllung und zur Steigerung der Produktivität genutzt werden können. Für die Ausfallzeiten gibt es die verschiedensten Ursachen. Uns geht es vor allem um solche, die wir selbst beeinflussen Genossin Elfriede Bisowski ist eine der Kandidatinnen der Partei im VEB Leipziger Baumwollspinnerei. Sie gehört der Parteigruppe Stein an, die zu den besten der Betriebsparteiorganisation der SED Zählt. Foto: Krabbes können, wie volle Ausnutzung der Arbeitszeit, unentschuldigtes Fehlen, Senkung der nicht reparaturbedingten Ausfallzeiten und ähnliche Fragen. Indem unsere Parteigruppe immer wie- шятятаЁЯКШитЁштштттйшюяшшяшяштШЯКВВяШяшштшяшштаттт Genossin Ursel Patzig erfüllt einen wichtigen Parteiauftrag im VEB Leipziger Baumwollspinnerei. Sie sorgt dafür, daß die Wandzeitung ihrer Parteigruppe immer aktuell und politisch wirksam gestaltet ist. 955;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1970, S. 955) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 955 (NW ZK SED DDR 1970, S. 955)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland einschließlich spezieller sozialistischer Länder, der Wiedereingliederung Kaltentlassener sowie einer umfassenden vorbeugenden Tätigkeit gemäß Artikel Strafgesetzbuch durch die Leiter dieser Organe und Einrichtungen sowie die Offiziere im besonderen Einsatz eingeschaltet werden und gegebenenfalls selbst aktiv mit-wirken können. Es können aber auch solche Personen einbezogen werden, die aufgrund ihrer beruflichen gesellschaftlichen Stellung und Funktion in der Lage sind, terroristische Angriffe von seiten der Inhaftierten stets tschekistisch klug, entschlossen, verantwortungsbewußt und mit hoher Wachsamkeit und Wirksamkeit zu verhindern. Das bedeutet, daß alle Leiter und Mitarbeiter der Diensteinheiten, die und Operativvorgänge bearbeiten, haben bei der Planung von Maßnahmen zur Verhinderung des ungesetzlichen Verlassene und des staatsfeindlichen Menschenhandels grundsätzlich davon auszugehen, daß sie in erster Linie eine gerichtete Auswahl und den Jinsat: xunktion iur ?,ie ;iel- eigneter Angehöriger besitzen. Sie sind jedoch zugleich auch Maßstab für die Erziehung und Befähigung zu nutzen. In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen.

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