Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 943

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 943 (NW ZK SED DDR 1970, S. 943); Umfassende Anwendung der sozialistischen шттштштткЁёшаяЁмтЁтж Betriebswirtschaft Die vom 12. Plenum begründete Aufgabe, mit dem Plan 1970 die Prinzipien der sozialistischen Betriebswirtschaft in jedem Betrieb und jedem Kombinat umfassend anzuwenden, zwingt jede Betriebsparteiorganisation, die damit verbundenen neuen Anforderungen an die Führungstätigkeit der BPO zu durchdenken und sich schnell die Erfahrungen der Parteiorganisationen zu eigen zu machen, die diese Forderung bereits erfolgreich durchsetzen. Die Ausarbeitung und Verwirklichung der sozialistischen Betriebswirtschaft unter Führung der Betriebsparteiorganisation ist darauf gerichtet, die dem Sozialismus eigenen Entwicklungsund Produktivitätspotenzen voll zu nutzen. Die sozialistische Betriebswirtschaft gründet sich auf den Charakter des sozialistischen Gesellschaftssystems und seiner Produktionsweise, auf die politische Macht der Arbeiterklasse, auf die sozialistische Planwirtschaft und das Volkseigentum an Produktionsmitteln. „Sie ist gesellschaftlich bewußt organisierte, aktive, rationelle und effektive Arbeit von Persönlichkeiten und Kollektiven, die als sozialistische Eigentümer den im betrieblichen Reproduktionsprozeß organisierten Teil des gesamtgesellschaftlichen Eigentums nutzen und vermehren.“1) In einigen Betrieben der WB Schiffbau haben es die Betriebsparteiorganisationen bisher recht i) Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR, Dietz Verlag Berlin 1969, S. 710 erfolgreich verstanden, die Ausarbeitung und Verwirklichung der sozialistischen Betriebswirtschaft zu einer der Hauptaufgaben in der politisch-ideologischen Führungstätigkeit zu entwickeln. Erfahrungen der Parteiorganisation der War-nowwerft Rostock und anderer Betriebe der WB Schiffbau besagen, daß die sozialistische Betriebswirtschaft nur über eine breite sozialistische Gemeinschaftsarbeit unter Führung der Parteiorganisation verwirklicht werden kann.2) In der Warnowwerft wurde dazu Anfang 1969 auf Initiative der BPO eine Arbeitsgruppe gebildet. Diese Arbeitsgruppe hob nicht die Verantwortung des staatlichen Leiters auf. Sie hatte den Auftrag, mit den Werktätigen das System der sozialistischen Betriebswirtschaft 2) Hier wurden Erkenntnisse aus der Gemeinschaftsdiplomarbeit der Genossen Bittner, Derbitz, Ackermann, Kock und Schulz Fernstudenten im 13. Fernunterrichtslehrgang der Parteihochschule mit ausgewertet. Montag stattfindende Gespräch zwischen der Parteileitung, den staatlichen Leitern und den Leitungen der Massenorganisationen für die weitere Entwicklung einer zielgerichteten, wirksamen politisch - ideologischen Arbeit. Franz Merker Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Heiligenstadt тШтштя In Studiengruppen gelernt Beim gründlichen Studium des „Neuen Wegs“ interessieren mich neben vielen anderen Beiträgen vor allem Erfahrungsberichte über die Arbeit der Kreisschulen des Marxismus-Leninismus. In meiner Tätigkeit als Klassenleiter der Seminargruppe I der Kreisschule des Marxismus-Leninismus Karl-Marx-Stadt möchte ich eine auf unserem letzten Lehrgang erfolgreich angewandte Methode darlegen. Gleich zu Beginn des Lehrganges legten wir großen Wert auf die kollektive Vorbereitung der einzelnen Lehrveranstaltungen. Aus diesem Grunde bildeten wir bereits in der ersten Parteigruppenversammlung unserer Seminargruppe vier Studiengruppen. In jeder waren vier bis sechs Genossinnen und Genossen. Die Aufteilung der Genossen in die Studiengruppen erfolgte so, daß das Verhältnis zwischen älteren und jüngeren sowie zwi- 943;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 943 (NW ZK SED DDR 1970, S. 943) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 943 (NW ZK SED DDR 1970, S. 943)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden feindlichen Vorgehens, zur Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können die Notwendigkeit der Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlunge gemäß oder die Notwendigkeit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens begründen. Bei allen derartigen Handlungen besteht das Erfordernis, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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