Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 930

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 930 (NW ZK SED DDR 1970, S. 930); Bewährungsprobe bestanden Grobe Einsicht, Überzeugung und Bewußtheit Sie ergeben sich gesetzmäßig aus dem weiteren Aufbau des Sozialismus, aus der wissenschaftlich-techmschen Revolution und aus der verschärften Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Weil alle Schritte, die wir auf dem Wege zum entwickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus in der DDR gehen, vom Wachsen des Bewußtseins begleitet sind, ergibt sich für die Parteiorganisationen eine wichtige Schlußfolgerung: Die geduldige Überzeugung- und Erziehungsarbeit ist ihre Hauptaufgabe. Durch unsere ideologische Arbeit, so erläutert Genosse Walter Ulbricht ln seinem ND-Interview, wollen wir die Persönlichkeitsbildung fördern. Wir wollen erreichen, „daß alle Werktätigen immer besser die neuen Probleme und Zusammenhänge unserer gesellschaftlichen Entwicklung erkennen, daß sie immer bewußter und aktiver daran mitarbeiten, den yolks-wirtschaftsplan 1970 zu erfüllen und die Aufgaben zu lösen, die sich aus der Vorbereitung des Perspektivplanes 1971 1975 ergeben 1“ Die Mehrzahl der Grundorganisationen beherzigt diesen Rat ständig. Dadurch werden sie ihrer Hauptaufgabe gerecht, und sie bestanden auch die Bewährungsprobe in den ersten neun Monaten dieses Jahres. Indem sie nämlich Einfluß insbesondere auf das sozialistische Denken und1 Handeln der Werktätigen nahmen, trugen sie dazu bei, daß die Betriebskollektive entstandene Verluste allmählich wieder wettmachten. Mehr noch, indem sie alle Kräfte mobilisierten, bereiteten sie sich bereits auf die künftigen Anforderungen vor. Im Verlauf der Plandiskussion 1971 zum Beispiel erklärten sich nicht wenige Brigaden und Betriebskollektive bereit, noch in diesem Jahr nach dten neuen Plankennziffern zu arbeiten. Zu den Betrieben, die in diesem Jahr durch unvorhergesehene Umstände wesentlich kompliziertere Probleme, als bisher lösen mußten, gehört auch der VEB Teltomat in Teltow, Bezirk Potsdam. Trotz der relativ kleinen Zahl der Beschäftigten nimmt der Betrieb einen bedeutenden Platz in unserer Volkswirtschaft ein. Seine leistungsfähigen Straßenbaumaschinen sind im In- und Ausland stark gefragt. Die Grundorganisation dieses Betriebes richtet seit Jahren ihre ganze Kraft darauf, den Werktätigen die Einsicht, die Überzeugung und die Bewußtheit von den Gesetzmäßigkeiten des sozialistischen Aufbaus zu vermitteln. So weckte sie durch vielfältige Formen und Methoden der Agitation und Propaganda die Einsicht, daß kein bequemer Weg bei der Gestaltung des entwickelten sozialistischen Gesellschaftssystem in der DDR annehmbar ist. Dabei machte die Grundorganisation vorrangig den Genossen ihre höhere Verantwortung für das Ganze bewußt. Früher produzierte der Betrieb ein Warenhaussortiment. In den letzten Jahren aber spezialisierte er sich auf die Produktion von Rationalisierungsmitteln für den Straßenbau. Der Export in die Länder des RGW stieg erheblich und wächst weiter an. Auch die Lieferungen in die jungen Nationalstaaten nehmen zu. Die Auswirkungen, die jede nicht oder spät gelieferte Anlage auf das geplante Baugeschehen in unserer Republik und in den Ländern der Vertragspartner hat, übersteigt ein Vielfaches des Schadens, den. ein nichterfüllter Plan vor fünf Jahren verursacht hätte. Diese und andere betriebsbezogene Argumentationen verstärkten die Einsicht, daß kleinere Schritte in unserer Entwicklung weder für uns noch für die uns befreundeten Staaten annehmbar sind. Sie machten deutlich: Aus jedem Abstrich würde nur der Klassenfeind profitieren. Solche Argumentationen halfen den Genossen in den Gesprächen mit ihren Arbeitskollegen. Sie verstärkten die Überzeugung, daß die DDR mit der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems auf dem einzig richtigen Wege ist. Auf der Grundlage der wissenschaftlich begründeten Politik der Partei löst sie in enger Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten die Grundfragen unserer Zeit. Sie löst sie im Interesse und zum Wöhle des Ganzen und jedes einzelnen. 930;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 930 (NW ZK SED DDR 1970, S. 930) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 930 (NW ZK SED DDR 1970, S. 930)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und die Vermeidung weiterer Schäden. Qualifizierter Einsatz der Suche und Auswahl perspektivreicher Hl, Vervollkommnung ihrer Anleitung und In-struierung mit dem Ziel der politisch-operativen Bearbeitung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Abteilung durch kluges operatives Auftreten und Verhalten sowie durch eine aktive, zielgerichtete Kontrolle und Observant tion seitens der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Die Vorbereitung der Seschuldigten-ve rnehmung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Aspekte und Aufgaben bei der Führung der Beschuldigtenvernehmung.

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