Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 925

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 925 (NW ZK SED DDR 1970, S. 925); Vorabdruck aus: II ® ersten Schritte „Friedrich Engels - zu einer Eine Biographie" р*ОІ0 torischen Partei I Nachdem Karl Marx und Friedrich Engels die theoretischen Grundlagen für die revolutionäre Umgestaltung der Gesellschaft ausgearbeitet hatten, widmeten sie sich nach 1846 immer stärker der praktischen Tätigkeit für die Bildung einer proletarischen Partei. Der nachfolgende Auszug aus der neuen Engels-Biographie des Dietz Verlages schildert diese Zeit. Die Biographie, geschrieben von einem Autorenkollektiv des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED unter Leitung von Genossen Prof. Dr. Heinrich Gemkow, gibt einen Einblick in das Leben und Schaffen von Friedrich Engels, dessen 150. Geburtstag die fortschrittlichen Menschen der Welt am 28. November 1970 würdig begehen werden. Karl Marx und Friedrich Engels beabsichtigten keineswegs, „die neuen wissenschaftlichen Resultate in dicken Büchern ausschließlich der ,gelehrten4 Welt zuzuflüstern“. Nachdem sie die theoretischen Grundlagen für die künftige Umgestaltung der Gesellschaft und für die Schaffung einer revolutionären Partei der Arbeiterklasse gelegt hatten, sahen sie ihre wichtigste Aufgabe darin, „das europäische und zunächst das deutsche Proletariat“ für ihre Überzeugungen zu gewinnen. Da sie diese Überzeugungen unter jenen Menschen verbreiten . wollten, die dazu berüfen waren, die revolutionäre Theorie in die revolutionäre Praxis umzusetzen, galt es nun, den wissenschaftlichen Kommunismus mit der Arbeiterbewegung zu verbinden. Für Marx und Engels war das der einzig mögliche Schluß aus der Erkenntnis der historischen Mission der Arbeiterklasse zwischen den Kommunisten in den verschiedenen Ländern herstellen, dazu beitragen, Meinungsverschiedenheiten zu klären, und Schritt für Schritt eine umfassende internationale kommunistische Propaganda in die Wege leiten. Die Gründung des Brüsseler Korrespondenz-Komitees leitete die Verschmelzung des wissenschaftlichen Kommunismus mit der Arbeiterbewegung insbesondere mit dem Bund der Gerechten und die Gründung der ersten revolutionären und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerüstete Partei der Arbeiterklasse ein. Unter den fortgeschrittensten Arbeitern begann mit der Tätigkeit des Korrespondenz-Komitees ein tiefgehender Klärungsprozeß. Er vollzog sich unter heftigen Auseinandersetzungen mit der bürgerlichen Ideologie sowie rrfit kleinbürgerlichen, vor allem utopischen Auffassungen. Gründung von Korrespondenz-Komitees lm Februar 1846 gründeten Marx und Engels zusammen mit Gigot in Brüssel das Kommunistische Korrespondenz-Komitee. Zum Komitee gehörten Wilhelm Wolff, der als Anwalt der schlesischen Weber, Kleinbauern und Arbeiter bekannt geworden war und im April 1846, nach seiner Flucht aus Preußen, mit Marx und Engels Freundschaft geschlossen hatte, die Journalisten Louis Heilberg, Sebastian Sei- ler und Ferdinand Wolff, Edgar von Westphalen, der jüngere Bruder von Jenny Marx, anfangs auch Wilhelm Weitling, der Schneider geselle und Theoretiker des utopischen deutschen Kommunismus, und Joseph Weydemeyer, der. bis an sein Lebensende mit der Familie Marx befreundet blieb. Dieses Komitee sollte durch einen regen Briefwechsel, der von Marx, Engels und Gigot geführt wurde, die Verbindung 925;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 925 (NW ZK SED DDR 1970, S. 925) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 925 (NW ZK SED DDR 1970, S. 925)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik geben neue Hinweise für konkrete Versuche des Gegners zur Durchsetzung seiner Konzeption der schrittweisen Zersetzung und Aufweichung der sozialistischen Ordnung. Die gewachsene Rolle der imperialistischen Geheimdienste bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Rechtsordnung der vor allem gegen die Tätigkeit ihrer Schutz- und Sicherheitsorqane sowie gegen den Schutz und die Sicherung der Staatsgrenze der gerichtet sind.

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