Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 903

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1970, S. 903); шшкшя DAG im Qualifizierungssystem auf dem Lande Welche Holle spielt die Deutsche Agrarwissenschaftliche Gesellschaft (DAG) in unserem Kreis Oschersleben ? Wenn wir als Kreisleitung anläßlich des zehnjährigen Bestehens der DAG diese Frage beantworten, dann müssen wir davon ausgehen, daß die DAG eine Einrichtung im System der Qualifizierung in der sozialistischen Landwirtschaft ist. Aufgabe der Kreisleitung ist es, auf die Genossen in allen Organisationen und Einrichtungen einzuwirken, so auch auf die DAG, daß sie im Sinne der Beschlüsse der Partei handeln. Das heißt in diesem Falle, daß systematisch das Bildungsniveau der Genossenschaftsmitglieder und Landarbeiter erhöht wird, daß sie durch zielgerichtete Qualifizierungsmaßnahmen befähigt werden, die Produktion zu erhöhen, die Arbeitsproduktivität zu steigern und die Kosten zu senken. Wie wird in unserem Kreis die DAG in die Durchführung der Beschlüsse einbezogen? Es gibt für das jeweilige Ausbildungsjahr ein gemeinsames Programm aller für die Qualifizierung zuständigen Einrichtungen. Darin sind auch die Aufgaben der DAG enthalten. Sie beschäftigt sich vor allem mit der Weiterbildung von leitenden Kadern der Landwirtschaft, um sie ständig mit den neuesten Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik vertraut zu machen. Mitglieder der DAG beteiligen sich an der ehrenamtlichen Lehrtätigkeit an der Kreislandwirtschaftsschule, an den Kooperationsakademien und treten in den LPG und VEG als Referenten und Lektoren auf. Das Sekretariat der Kreisleitung befaßt sich in regelmäßigen Abständen mit der Aus- und Weiterbildung der Genossenschaftsmitglieder und Landarbeiter sowie mit dem geistigen Leben auf dem Lande. An solchen Beratungen nehmen auch von Fall zu Fall Genossen des Kreisvorstandes der DAG teil. Auf diese Weise bemühen wir uns, die propagandistische Arbeit der DAG auf die Schwerpunkte der sozialistischen Landwirtschaft zu lenken, wobei die spezifischen Aufgaben der DAG berücksichtigt werden. Zielstrebige Qualifizierung Die Einflußnahme des Sekretariats der Kreisleitung auf die DAG hat sich bewährt. Die Mitglieder der DAG erkennen ihre Verantwortung sowie ihre Aufgaben im System der Aus- Alle Genossen studieren Das Werk „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“ ist für uns alle eine unschätzbare Hilfe. Innerhalb der Grundorganisation des VEB Steinkohlenwerk Oels- шЗЩуШШЖ nitz (Erzgeb.) wurden bereits viele Seminare, Problemdiskussionen und Beratungen zu diesem Werk durchgeführt. Hinzu kommt das organisierte Selbststudium und die seminaristische Durcharbeitung des Buches. Die Leitung unserer Grundorganisation ist sich darüber im klaren, daß das Parteilehrjahr 1970/71 die geeignete Form ist, um unseren Genossinnen und Genossen mit Hilfe des Buches „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“ weiterhin deutlich zu machen, wie wir beispielsweise die Lehre Lenins von der ständigen Steigerung der Arbeitsproduktivität noch besser für den sozialistischen Wettbewerb nutzbar machen können. Nach gründlichen Aussprachen in „Kollektiven der sozialistischen Arbeit“, in Parteigruppen und in den Mitgliederversammlungen der APO studieren im Rahmen des Parteilehrjahres von 468 Mitgliedern und Kandidaten unserer Grundorganisation 383 Genossinnen und Genossen in zehn Seminaren das 903;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1970, S. 903) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1970, S. 903)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Ergebnisse das entscheidende Kriterium für den Wert operativer Kombinationen sind. Hauptbestandteil der operativen Kombinationen hat der zielgerichtete, legendierte Einsatz zuverlässiger, bewährter, erfahrener und für die Lösung der strafprozessualen unpolitisch-operativen Aufgaben der Linie Dazu die Herbeiführung und Gewährleistung der Aussagäereitschaft liehe Aufgabe Beschuldigtenvärnehmung. Beschuldigter wesent-. In den BeschurUigtenvernehmungen müssen Informationen zur Erkenntnis aller für die Aufklärung der möglichen Straftat und ihrer politisch-operativ interessanten Zusammenhänge in der Regel von einmaligem Wert. Es sind dadurch Feststellungen möglich, die später unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X