Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 897

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 897 (NW ZK SED DDR 1970, S. 897); aus unserer Parteiorganisation und spricht mit den Schülern. Leitende Kader des Rates des Kreises treten als Lektoren und Seminarlehrer auf. Der Parteisekretär des Rates des Kreises führte im Verlaufe eines Jahres mehrere Seminare durch. Der Mitarbeiter der Kreisleitung für Staatsfragen leitet die Klasse. Auf die Seminare bereiten sich die Genossen gewissenhaft vor. Sie bemühen sich, bei ihren Darlegungen stets von den Ergebnissen auszu-gehen, die bisher im Kreis erreicht wurden. Vor allem lernen sie dadurch, die politisch-ideologische Arbeit in den staatlichen Organen sachlich zu beurteilen und richtig einzuschätzen. Auch in den APO-Versammlungen verspüren wir seitdem, daß die in der Kreisschule erworbenen Erkenntnisse der Genossen zu einem höheren Niveau der Parteiarbeit beitragen und die Probleme der staatlichen Leitungstätigkeit prinzipieller beraten werden. Nutzen für eigene Arbeit In der staatlichen Leitungstätigkeit wirkt sich die politische Weiterbildung der Genossen ebenfalls aus. Einem Genossen des JCreisbauamtés war es beispielsweise, nachdem an der Kreisschule in Seminaren über die politische Notwendigkeit der weiteren Konzentration der Produktion, der Kooperation und der Spezialisierung gesprochen worden war, besser möglich, die sich daraus für sein Arbeitsgebiet ergebenden Konsequenzen zu erkennen und danach zu handeln. Er verstand es im Ergebnis dessen zum Beispiel beim Ausbau von 138 Wohnungseinheiten, die vorwiegend für Werktätige strukturbestimmender Betriebe vorgesehen sind, die bauausführenden Betriebe aller Eigentumsformen bis zu den Produktionsgenossenschaften des Handwerks zusammenzuführen. Von großer Bedeutung ist nach unserer Meinung, daß die Absolventen der Kreisschule des Marxismus-Leninismus in diesem Jahr zum erstenmal Abschlußarbeiten anfertigten. Die Kreisleitung hatte, ausgehend von ihrem langfristigen Plan der politisch-ideologischen Arbeit, für die Genossen unserer Parteiorganisation zum Beispiel 20 Themen vorgegeben, die zuvor mit der Parteileitung des Rates des Kreises beraten worden waren, der weiteren Verbesserung der staatlichen Leitungstätigkeit und der unmittelbaren Lösung aktueller Probleme dienen. Die Genossen wurden dadurch veranlaßt, sich kritisch mit ihrer eigenen Arbeit auseinanderzusetzen und einen schöpferischen Beitrag zur Anwendung der Theorie in der Praxis zu leisten. So haben zum Beispiel zwei Genossen aus der Abteilung Volksbildung eine Arbeit über die ständig wachsende Bedeutung der politisch-ideologischen Arbeit mit den Lehrern und Erziehern und die Erhöhung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit im Bereich der Volksbildung geschrieben. Diese Arbeiten werden den APO-Leitungen und den staatlichen Leitern zur Verfügung gestellt, damit sie für die staatliche Leitungstätigkeit und für die Parteiarbeit ausgewertet werden können. So wurden zum Beispiel in der Abteilung Volksbildung auf der Grundlage der Vorschläge in der Abschlußarbeit der beiden Genossen konkrete Schlußfolgerungen für eine gezielte ideologische Arbeit mit den Lehrerkollektiven an den Schulen gezogen. Daraufhin wurde begonnen, die Beschlüsse des VII. Pädagogischen Kongresses in Problemdiskussionen systematisch auszuwerten. Vor allem wurde darüber Klarheit geschaffen, daß durch das Zusammenwirken der Lehrer, der Eltern und des sozialisti- SJSfelSfè ni*.*- ШШИШ Yf Mitarbeiter des Rates des Kreises und des Rates der Stadt Aschersleben gingen mit gutem Beispiel voran, ein Vorhaben im Wettbewerb der Kreisstadt zu verwirklichen und den Platz der Jugend, ein beliebtes Naherholungsobjekt, zu verschönern. 3 Neuer Weg 897;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 897 (NW ZK SED DDR 1970, S. 897) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 897 (NW ZK SED DDR 1970, S. 897)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das erfordert insbesondere die vorbeugende Verhinderung - - von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten ist keine von den anderen grundlegenden politisch-operativen Auf-,gaben im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit und den sich hieraus ergebenen Forderungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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