Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 889

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 889 (NW ZK SED DDR 1970, S. 889); Sowohl die Parteiorganisation als auch die staatliche Leitung haben noch zuwenig Kenntnis von dem Bildungsstand der Genossen und Kollegen. Das ist keineswegs ein rein drganisatori-sches Problem, das sich vielleicht durch eine Umfrage vom Schreibtisch aus lösen läßt. Hier erhebt sich für uns Genossen vielmehr die Frage: Wie kennen wir die Menschen, wie arbeiten wir mit ihnen, Wie sind wir über ihre Sorgen und Nöte, über ihre Wünsche und Ansichten informiert? Es wird hier also unmittelbar die Hauptaufgabe der Parteiarbeit berührt, die Arbeit mit den Menschen. Das Problem läßt sich bei manchem Genossen staatlichen Leiter im Funkwerk noch zuspitzen: „Bist du dir stets dessen bewußt, daß du Leiter sozialistischer Kollektive und nicht einfach Leiter von Sachen bist?“ So zu fragen ist berechtigt. Ein Leiter einer Abteilung zum Beispiel, der sogar Mitglied der Parteileitung ist, verliert sich oftmals in organisatorischem Kleinkram, wird politisch-ideologisch aber nur wenig wirksam. Im Bericht des 13. Plenums des Zentralkomitees wird gesagt, was die BPO unbedingt klären muß : „Leiten, das heißt Menschen führen, die besten Bedingungen für ihr produktives Zusammenwirken und für höchste Effektivität ihrer gesellschaftlichen Arbeit schaffen.“ Was wird aus unserer Wortmeldung ersichtlich? Die Betriebsparteiorganisation im Funkwerk Köpenick befaßt sich intensiv mit der Qualifizierung. Sie stützt sich dabei auf ein Programm, das Genossen der BPO und Genossen staatliche Leiter des Betriebes gemeinsam ausgearbeitet haben. Ein solches Programm ist wichtig. Doch Genosse Kurt Dombrowski (rechts) aus dem VEB Funkwerk Köpenick, Berlin, seit etwa 15 Jahren als Propagandist tätig, wurde auf der Berliner propagandistischen Großveranstaltung zur Eröffnung des Parteilehrjahres ausgezeichnet, wozu ihn der Sekretär seiner BPO, Genosse Rudi Tietz, beglückwünscht. Foto: Krause ЙНЯИИ0ЯМИНМВДШЮМШМ№ШНДОВМЯвИЯНМНМН1НМЯНИ£НКНІ daß im Lenin-Jahr bisher 3115 neue Aufnahmen von Werktätigen in die DSF erfolgten, zeugt von einer wirksamen Arbeit der Partei mit den Grundeinheiten der DSF. Der Erfahrungsaustausch über die gemeinsame Arbeit in den Patenbetrieben, den wir mit der politischen Abteilung der sowjetischen Garnison und dem DSF-Kreisvorstand abstimmen, soll вЗ&ШШМ ebenfalls weiter verbessert werden. Wir gehen davon aus, daß vor den Propagandisten unseres Kreises und der Garnison noch mehr Kader und Lektoren auf-treten. Das wurde bereits im neuen Lehrplan der Kreisschule, im Programm der Kandidatenschulungen und der propagandistischen Veranstaltungen 1970/71 berücksichtigt. Wolfgang Schmidt Abteilungsleiter in der Kreisleitung der SED Nauen Nach dem VII. Pädagogischen Kongreß Auch im Kreis Sondershausen erhielten die Parteileitungen und die Genossen durch den VII. Pädagogischen Kongreß grundsätzliche Anregungen zur weiteren Verstärkung der sozialistischen Erziehungs- und Bildungsarbeit. In einer Analyse des Schuljahres 1969/70 schätzen die Genossen der Abteilung Volksbildung des Rates des Kreises Sondershausen 889;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 889 (NW ZK SED DDR 1970, S. 889) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 889 (NW ZK SED DDR 1970, S. 889)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der Treffs Aufgaben der operativen Mitarbeiter und Leiter bei der Auswertung der Treffs Aufgaben der Auswerter. Die Einleitung und Nutzung der operativen Personenkontrolle zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien und die Voraussetzungen für das Anlegen Operativer Vorgänge. Durch die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Im Stadium des Abschlusses Operativer Vorgänge ist eine konzentrierte Prüfung und Bewertung des gesamten Materials nach politisch-operativen, strafrechtlichen und strafprozessualen Gesichtspunkten vorzunehmen, um die Voraussetzungen für den Gewahrsam weiter vor, kann der Gewahrsam in Gewahrsamsräumen oder an einem anderen geeigneten Ort vollzogen werden. Die Durchführung von freiheitsbeschrankenden Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse und das damit verbundene Eingreifen in die Rechte von Personen immer vorliegen müssen, bestimmt das Gesetz: Es muß ein Zustand vorhanden sein, von dem eine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder dazu führen kann. Das Bestehen eines solchen Verhaltens muß in der Regel gesondert festgestellt werden.

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