Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 887

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1970, S. 887); Bildungsprogramm ist Führungsaufgabe Wir möchten als Parteileitung des VEB Funkwerk Köpenick, Berlin, einige Gedanken zu ähnlichen Problemen äußern, wie sie in „Neuer Weg“ 17/1970 zur Diskussion gestellt wurden. Die Wirksamkeit der Parteiarbeit im Betrieb ist ein erstrangiges Anliegen. Wie bereitet sich unsere Parteiorganisation im Funkwerk Köpenick darauf vor, den neuen, größer werdenden Aufgaben gerecht zu werden, die uns mit den 70er Jahren auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens erwachsen? Unsere Parteiorganisation hatte schon einmal in „Neuer Weg“ 16/1970 die Möglichkeit, über das Bildungsprogramm zu berichten, das im Laufe dieses Jahres im Funkwerk ausgearbeitet wurde. Das Programm entspricht den Anregungen der Partei, besondere Aufmerksamkeit darauf zu richten, das Bildungsniveau der Genossen und überhaupt aller Werktätigen zu erhöhen. Von ihrem politisch-ideologischen und fachlichen Wissen und Können hängt entscheidend das Tempo der weiteren erfolgreichen Entwicklung der Republik ab. Das Programm weist allen Werktätigen im Betrieb, jedem einzelnen, Möglichkeiten für die marxistisch-leninistische und fachliche Aus- und Weiterbildung; dem ungelernten Arbeiter, dem Facharbeiter und genauso dem Diplomingenieur. Die Aufgaben der 70er Jahre verlangen nicht nur die Qualifizierung eines Teiles unserer Werktätigen, sondern sind nur zu erfüllen, wenn sich das Bildungsniveau aller erhöht. Parteiorganisation will jeden gewinnen Im Programm bilden die marxistisch-leninistische und fachliche Aus- und Weiterbildung eine, Einheit. Allein schon das Bestreben, den größten Teil der Belegschaft in die marxistisch-leninistische Schulung einzubeziehen in das Par-teilehrjahr, das FDJ-Schuljahr, in Kurse der Gewerkschaft , wirft für die Parteileitung eine Reihe Führungsfragen auf. Gegenwärtig orientiert sich die Parteiorganisation darauf, die Kollegen im Werk anzusprechen und für die marxistisch-leninistische Schulung zu gewinnen. Welche Probleme ergeben sich dabei im einzelnen? Um die Kollegen für das Lernen zu gewinnen, ist eine ständige Aktivität aller Genossen in den Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen erforderlich. Die Ausstrahlungs- und Überzeugungskraft der Genossen ist aber noch recht unterschiedlich. Das bedeutet, daß mit den Genossen verstärkt politisch-ideologisch gear- Freundschaft und Zusammenarbeit Der vierte Lehrgang unserer Kreisschule des Marxismus-Leninismus ist erfolgreich abgeschlossen. Entsprechend der Zielstellung des Sekretariats der Kreisleitung der SED Nauen werden ab September 1970 erneut 200 Genossinnen und Ge- жЩуМшта nossen an der Kreisschule studieren. Eine wertvolle Erfahrung, die von den Teilnehmern, Seminarleitern und den Genossen der Schulleitung hervorgehoben wurde, ist die begonnene Zusammenarbeit mit den Genossen der Abenduniversität für Marxismus-Leninismus der sowjetischen Garnison in unserem Kreis. Diese Zusammenarbeit entwik-kelte sich in Vorbereitung des 100. Geburtstages von W. I. Lenin und des 25. Jahrestages der Befreiung. Sie wirkte sich für die Erziehung zum sozialistischen Internationalismus und für das verstärkte Studium des Leninismus sehr positiv aus. Während der Leiter der Abenduniversität, Genosse Oberstleutnant Denissenko, über die Thesen des ZK der KPdSU zum 100. Geburtstag Lenins vor den Kreisschülern sprach, referierte der Sekretär der Kreisleitung, Genosse Speckan, vor Partei- und Komsomolfunktionären der Abenduniversität für Marxismus-Leninismus in der sowjetischen Garnison über die Thesen zum 25. Jah- 887;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1970, S. 887) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1970, S. 887)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Die Bewaffnung der Angehörigen - insbesondere des Wach-und Sicherungsdienstes - hat auf der Grundlage des Bewaffnungsplanes der Abteilung zu erfolgen. Die Bewaffnung und materiell-technische Ausrüstung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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