Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 869

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1970, S. 869); Leitungen sollen die lernenden Genossen besser unterstützen Radeberg. Die Betriebsschule des Marxismus-Leninismus im Betrieb Radeberg des VEB KOMBINAT ROBOTRON gehört zu den erfolgreichsten im Bezirk Dresden. Kürzlich konnte der dritte Lehrgang mit einem Gesamtdurchschnitt von 1,6 abgeschlossen werden. Partei-, Jugend- und Gewerkschaftsfunktionäre sowie Wirtschaftskader wetteiferten in vier Klassen um die besten Studienergebnisse. „Jeder fühlt sich für das Kollektiv verantwortlich und gibt den zurückgebliebenen Genossen Hilfe und Unterstützung.“ Dieser Satz aus der Verpflichtung der Klasse der Wirtschaftskader wurde zum Leitmotiv aller Kollektive. In jeder Klasse bildeten sich kleine Studiengruppen. Genossen mit guten Vorkenntnissen übernahmen Patenschaften. Das steigerte die Lernbereitschaft. Besonders sichtbar wurde das in den Lehrgesprächen und in den Seminaren. Gewissenhaft bereiteten sich die Teilnehmer auf diese Lehrveranstaltungen vor. Dazu gehörte, daß sie die vorgegebenen Seminarfragen schriftlich beantworteten, Stichwortkonzeptionen für Diskussionsbeiträge anfertigten und Kurzreferate übernahmen. Leider wurde die Lernbereitschaft der Genossen von einigen APO-Leitungen und staatlichen Leitern nicht genügend unterstützt. Offensichtlich wird der Besuch der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus, immer noch von manchen verantwortlichen Genossen unterschätzt. Noch längst nicht alle APO delegieren ihre Genossen anhand eines langfristigen Kaderentwicklungsplanes zum Studium. Nicht immer wird mit jedem zu gewinnenden Lehrgangsteilnehmer ausführlich über Zweck und Inhalt des Schulbesuches gesprochen. Während des Schulbesuches selbst kümmern sich die Parteileitungen sehr unterschiedlich um die studierenden Genossen. Einige Leitungen laden ihre Lehrgangsteilnehmer zu Leitungssitzungen ein, informieren sich über ihr Fortkommen, bitten sie, in Mitgliederversammlungen über die Betriebsschule zu sprechen und erteilen ihnen Parteiaufträge, mit deren Hilfe sie ihre erworbenen Kenntnisse vertiefen und praktisch verwerten können. Auch nach dem Schulbesuch beraten diese Leitungen mit ihren Lehrgangsteilnehmern, welche neuen Aufgaben sie entsprechend ihrem höheren Wissen übernehmen könnten, denn das Studium soll ja dazu beitragen, die Kampfkraft unserer BPO zu erhöhen. Gerade deshalb ist es angebracht, die Arbeitsweise der vorbildlich wirkenden APO auf die Arbeit aller Leitungen zu übertragen. Siegfried Mähs Verantwortlicher Redakteur der Betriebszeitung „robotron“, VEB kOMBINAT ROBOTRON Betrieb Radeberg шшяяшяяяяЁШЁШЯшашшшкшакяишЁЯЁЁШшшж INFORMATION Feste der jungen Talente Der Zentralrat der FDJ, der Bundesvorstand des FDGB sowie die Ministerien für Kultur, für Volksbildung und für Hoch- und Fachschulwesen haben an die Pioniere und Mitglieder der FDJ einen Appell gerichtet, in dem es u. a. heißt: „Wir rufen alle, die gern musizieren, rezitieren, singen, tanzen und Theater spielen oder sich als Artisten betätigen: Beteiligt Euch an den Festen der jungen Talente. Helft mit, die Feste der jungen Talente 1970/71 anläßlich des 25. Jahrestages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und des 25. Jahrestages der Freien Deutschen Jugend zu politischen und kulturellen Höhepunkten zu gestalten. Teilnehmen können alle, die nicht älter als 30 Jahre sind. Die Feste der jüngen Talente be- ІІЩЩІ1ТІІІВШП№ГГГГГІІІ1ГІ ' Гllf Г ~Т """ ЦГППГТТТ ginnen am 1. September 1970 mit den Treffen der jungen Talente der Pionierfreundschaften und der FDJ-Grundorganisationen in den Betrieben und Schulen, in den Einheiten der NVA, in Klubs und Kulturhäusern, in den Wohngebieten, Dörfern und Städten, zu denen auch alle talentierten Mädchen und Jungen eingeladen werden sollten, die nicht Mitglieder der FDJ oder der Pionierorganisation sind. Mit den zentralen Festen der jungen Talente in Neubrandenburg, Dresden, Magdeburg 869;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1970, S. 869) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1970, S. 869)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen, seiner Freiheit und seiner Rechte und die Beschränkung der unumgänglichen Maßnahme auf die aus den Erfordernissen der Gefahren-äbwehr im Interesse der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit führen kann. Das Gesetz gestattet ebenfas, seine. Befugnisse zur vorbeugenden Gefahrenabwehr wahrzunehmen und ;. Weder in den Erläuterungen zum Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungs-haftanstalt ist es erforderlich, unverzüglich eine zweckgerichtete, enge Zusammenarbeit mit der Abteilung auf Leiterebene zu organisieren. müssen die beim Vollzug der Untersuchungshaft Den Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen ist jetzt unverzüglich und konsequent die Forderung nach Schaffung eines komplexen Systems der Sicherung der Staatsgrenze Küste zu erfüllen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X