Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 865

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 865 (NW ZK SED DDR 1970, S. 865); Eine LPG denkt an die weitere Qualifizierung Im Arbeitsplan der Grundorganisation der LPG Beerfelde im Kreis Fürstenwalde nimmt die Qualifizierung der Genossenschaftsmitglieder einen festen Platz ein. Der Einfluß der Grundorganisation hat dazu beigetragen, daß es im Vorstand eine richtige Einstellung zur Qualifizierung der Menschen gibt. Die Qualifizierung ist ständiger Bestandteil des Betriebsplanes und des Wettbewerbs. Die Mehrheit der Mitglieder der Genossenschaft ist bereit, sich für die größeren Aufgaben zu qualifizieren. Die Grundorganisation ist der Meinung, daß sie dafür eintreten muß, daß die Menschen rechtzeitig auf die größeren Anforderungen, die von Jahr zu Jahr an sie gestellt werden, vorbereitet werden, daß sie ihr Bildungsniveau erhöhen, daß ihnen gute Möglichkeiten dafür geboten werden. Das ist eine wichtige Voraussetzung zur ständigen Steigerung der Produktion und zur Entwicklung jedes Genossenschaftsmitgliedes. Erfahrungen aus dem vorigen Jahr Im vergangenen Winter war es zum Beispiel notwendig, eine größere Anzahl von Genossenschaftsmitgliedern für die Hauptproduktions-zweigç Milch und Speisekartoffeln auszubilden. Zwölf Melker brauchten Kenntnisse für die Bedienung der Rohrmelkanlage. In der Feldwirtschaft dabei vorwiegend für die Speisekartoffelproduktion mußten den dort arbeitenden Genossenschaftsmitgliedern umfassende agrotechnische Kenntnisse vermittelt werden. Die Grundorganisation hatte im Herbst des vorigen Jahres dem Vorstand empfohlen, mit den für diese Ausbildung vorgesehenen Mitgliedern eingehend zu sprechen, ihnen den Nutzen der Qualifizierung für die LPG und für jeden einzelnen zu zeigen, aber au&i ihre persönlichen und sozialen Belange zu beachten. Die Brigadeleiter hatten dann die Aussprachen in den Arbeitskollektiven durchgeführt, wobei sie der Vorsitzende unterstützte. Die Grundorganisation verpflichtete die Genossen, sich für die Qualifizierung einzusetzen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Der Parteigruppenorganisator der Viehwirtschaftsbrigade, Genosse Fritz Burow, leistete dabei eine gute ideologische Arbeit. Zum Teil leitete er die Ausbildung an der Rohrmelkanlage. Der Vorstand organisierte, von der Kreis-landwirtschaftsschule gut unterstützt, die Ausbildung entsprechend den genannten Anforderungen. Im wesentlichen konnte das im Ort und mit eigenen Kräften geschehen, was die I N FORM ATION Parteilehrjahr rechtzeitig vorbereitet Ausgehend von einer gründlichen Einschätzung des Parteilehrjahres im vergangenen Studienjahr und auf der Grundlage der Ausführungen des Genossen Albert Norden auf dem 13. ZK- Plenum, das kommende Parteilehrjahr zu einer Stätte angriffsfreudiger Auseinandersetzung mit der ideologischen Diversion des Klassengegners zu machen, bereitet die Parteileitung der Betriebsparteiorganisation des VEB Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin“ in Hennigsdorf das Parteilehrjahr 1970/ 1971 gründlich vor. Etwa 65 Prozent der Mitglieder und Kandidaten dieser Grundorganisation werden an den zweijährigen Seminaren zum Studium des Werkes „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“ teilnehmen. Zahlreiche Genossen haben sich für das dreijährige Studium der Grundlehren des Marxismus-Leninismus entschieden. Daneben werden die Zirkel zum Studium der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft fortgesetzt, in denen vor allem die Prinzipien der sozialistischen Wissenschaftsorganisation und ihre Verwirklichung in Verbindung mit dem Kampf um Pionier- und Spitzenleistungen behandelt werden. (NW) 865;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 865 (NW ZK SED DDR 1970, S. 865) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 865 (NW ZK SED DDR 1970, S. 865)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Besuchs mit diplomatischen Vertretern - Strafvollzug Vordruck - Gesundheitsunterlagen - alle angefertigten Informationen und Dokumentationen zum Verhalten und Auftreten des Inhaftierten in der Zur politisch-operativen Zusammenarbeit der Abteilungen und für die allseitige Sicherung, Kontrolle und Betreuung von inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland, Seite. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland sollte regelmäßig die Haft-, Vemehmungs-und Prozeßfähigkeit ärztlich bestätigt werden, Es sollten umfangreiche Dokumentationen angefertigt werden. Die Verpflegung der Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite Erfahrungen die bei der Sicherung, Kontrolle und Betreuung von Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei. Gesetz über die Verfas.ptia ;cle,r Gerichte der - Gapä verfassungs-gesetz - vom die Staatsanwaltschaft ei: d-y. Gesetz über den Vollzug der Unte suchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersucnunqshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnun ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erstrangige Bedeutung bei der Gestaltung der Führungs- und Leitungstätigkeit stehen - wie dies bereits einleitend gesagt wurde - noch viele weitere Probleme an, die bearbeitet und systematisch einer effektiven Lösung zugeführt werden müssen.

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