Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 863

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1970, S. 863); Mitglieder, um schrittweise industriemäßige Produktionsmethoden anwenden zu können. Beschäftigte der sozialistischeii Landwirtschaft mil einer abgeschlossenen lushlluf (in Prozenten) Insgesamt Facharbeiter Meister Fachschulkader Hochschulkader 1965 24,5 18,8 3,1 2,1 0,5 1970 58,3 48,7 5,3 3,4 0,9 1975 80,0 62,0 7,0 9,0 2,0 operation eine objektive Gesetzmäßigkeit ist, welche Probleme und Konsequenzen sich aus dem Übergang zur industriemäßigen Produktion ergeben. Die Parteileitungen der LPG, die in den Kooperationsgemeinschaften Tucheim-Paplitz und Hohenseeden-Gladau-Dretzel Zusammenarbeiten, verstanden es, in ihren Genossenschaften eine Atmosphäre des Lernens zu schaffen. In den Parteiversammlungen, in den Beratungen der Vorstände, in den Arbeitskollektiven wurde über die Entwicklung der Landwirtschaft der DDR diskutiert. Man verständigte sich darüber, wie es in jeder LPG und in der Kooperationsgemeinschaft weitergehen soll und welche Anforderungen sich daraus für die Genossenschaft sowie für jeden einzelnen ergeben. Die Ergebnisse blieben nicht aus. In den acht kooperierenden LPG haben sich insgesamt 78 Prozent der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern zum Facharbeiter qualifiziert. Zur Zeit konzentrieren sich die Vorstände dieser LPG auf die spezialisierte Weiterbildung der LPG- Kooperationsakademien als Zentren In den Grundsätzen für die Aus- und Weiterbildung der Werktätigen bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR wird eine hohe Effektivität in der Aus- und Weiterbildung gefordert. Für jede LPG ergibt sich- die Pflicht, dafür die Voraussetzungen zu schaffen und moderne Methoden der Aus- und Weiterbildung anzuwenden. Dabei gewinnen die Kooperationsakademien an Bedeutung. Sie bieten gute Möglichkeiten, die Aus- und Weiterbildung zu konzentrieren und auf die Bedürfnisse sowohl der einzelnen LPG als auch der Kooperationsgemeinschaft abzustimmen. In unserem Bezirk nehmen die Kooperationsakademien einen festen Platz im System der Aus- und Weiterbildung ein. Insgesamt bestehen 40 Kooperationsakademien, von denen 26 bereits eine gute Arbeit leisten. An ihnen werden LPG-Mitglieder als Facharbeiter, Meister und Spezialisten für die Feld-, Grünland-und Viehwirtschaft ausgebildet. Darüber hinaus werden politische und fachliche Weiterbildungslehrgänge organisiert. Parteiaktivberatungen in den Kooperationsgemeinschaften Tucheim-Paplitz sowie Hohenseeden-Gladau-Dretzel im Kreis Genthin, beschäftigten sich mit der Qualifizierung der Genossenschaftsmitglieder. Sie schlugen den Vorständen der LPG und den Kooperationsräten Die an der Kooperationsakademie Tucheim-Paplitz ausgebildeten Spezialisten für die Kartoffelproduktion, darunter viele Bäuerinnen, leisten eine gute Arbeit. In diesem Jahr ernteten sie über 220 dt Frühkartoffeln in ausgezeichneter Qualität. Unser Bild zeigt die in der kooperativen Pflanzenproduktion tätigen Bäuerinnen auf der Schulbank. 863 Foto: Käpermann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1970, S. 863) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1970, S. 863)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Transporte maßgeblichen spezifischen Arbeitsmittel, wie es die Transportfahrzeuge darstellen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Als wesentliche Qualitätskriterien müssen hierbei besonders der Ausbau und die Spezifizierung der muß mit entscheidend dazu beitragen daß den perspektivischen Anforderungen an die Erhöhung der Sicherheit, Qualität und Effektivität der Transporte entsprochen wird. Dazu ist es erforderlich, das System der Außensicherung, die Dislozierung der Posten, so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden, die Kräfte der AuBensicherung der auf der Grundlage einer qualifizierten Auftragserteiluagi In-struierung personen- und sachbezogen erfolgt, die tatsächlichen Gründe für die Beendigung der Zusammej, mit und die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen für diipiSivierung der Arbeit mit den Menschen, Bürokratismus, Herzlosigkeit und Karrierestreben, Vergeudung von finanziellen und materiellen Fonds, Korruption und Manipulation. Ähnlich geartete Anknüpfungspunkte ergeben sich für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung gestört. Zum anderen ergeben sich die Besonderheiten aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind.

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