Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 860

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1970, S. 860); besteht. Elf Mitglieder dieses Jugendobjektes arbeiten als Technologen, Betriebsmittelkonstrukteure, Disponenten, Dreher und Schlosser im Betrieb Hochdruck- und Spezialarmaturen einem der wichtigsten Bereiche unseres Werkes. Konkrete Hilfe durch erfahrene Genossen Die APO-Leitung dieses Betriebes unterstützt die jungen Neuerer und die Jugendarbeit insgesamt durch tatkräftige Hilfe. So hilft sie gegenwärtig eine Jugendbrigade als Kaderstamm für die künftige Serienfertigung von Kernkraftwerks-Armaturen zu entwickeln. Genosse Heino Hinze, Mitglied der APO-Leitung und Volkskammerabgeordneter, übernahm die persönliche Betreuung dieser Jugendbrigade. Andere Leitungsmitglieder der APO und staatliche Leiter stehen ebenfalls der Jugend mit Hat und Tat zur Seite. Die Jugendlichen dieses Betriebes sind auch deshalb von ihrer neuen Aufgabe begeistert, weil ihnen diese Genossen nicht nur die Perspektive erklären, sondern sie auch bereits im Stadium der Projektierung und Konstruktion aktiv in die Arbeit einbezogen haben. Die APO-Leitung sorgte auch dafür, daß ein neuer Wettbewerbs- und Brigadevertrag ausgearbeitet wurde. Der neue Vertrag enthält kontrollierbare Aufgaben zur Verstärkung der klassenmäßigen Erziehung der Jugend dieses Bereiches. Seine Einhaltung wird von der APO-Leitung ständig kontrolliert. Wenn auf der diesjährigen Betriebsmesse der Meister von morgen die Jugendkollektive dieses Bereiches mit besonders guten Leistungen aufwarteten, m? # ѵювьяі&о&ф ’/c ri1 ist das kein Zufall, sondern auch ein Ergebnis der Unterstützung durch die APO. Die Parteileitung hat dieses Beispiel ausgewertet und sorgt dafür, daß die besten Methoden der Parteiarbeit zur Unterstützung der Arbeit des Jugend Verbandes und der Jugendkollektive schnell Allgemeingut der gesamten Parteiorganisation werden. Sie hat jetzt wieder dafür sorgfältig ausgewählte Parteikader beauftragt, die Zirkel des FDJ-Schuljahres zu leiten und in den Jugendbrigaden und -kollektiven das Studium der Werke Lenins zu unterstützen. Die Parteileitung unterstützt auch die Arbeit der 18 Studenten der Sektion Gesellschaftswissenschaften der Technischen Hochschule „Otto von Guericke“, die ebenfalls als Zirkelleiter in den FDJ-Zirkeln der Produktionsbereiche eingesetzt sind. Diese Verbindung der Arbeiterjugend mit der studentischen Jugend hat sich auf beiden Seiten positiv ausgewirkt. Bei allen Maßnahmen der Hilfe und Unterstützung seitens der Parteiorganisation vergißt die Parteileitung jedoch nicht, die Kader des Jugendverbandes selbst planmäßig zu qualifizieren, ihren Einfluß und ihre Autorität zu erhöhen. An der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus eignen sich die besten FDJler des Werkes seit zwei Jahren im Abendstudium das notwendige politische Wissen für die Lösung ihrer Aufgaben an. Im kommenden Studienjahr wird eine weitere FDJ-Klasse das Studium beginnen. Die Parteiorganisation wird die beiden letzten Etappen des Lenin-Aufgebotes nutzen, um die Jugend des Karl-Marx-Werkes zu noch größeren Leistungen zu befähigen. Helmut Grube Parteisekretär im VEB Magdeburger Armaturenwerke „Karl Marx“ Die Mitarbeit am Jugendobjekt „Druckminderer“ des VEB Magdeburger Armaturenwerke „Karl Marx" führte diese beiden jungen Neuerer zu höheren Aufgaben. Sabine Meyer (links) qualifizierte sich zum Teilkonstrukteur. Marita Rheker wurde zum Studium an die Magdeburger Ingenieurschule für Maschinenbau delegiert. 860 Foto : Henze;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1970, S. 860) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1970, S. 860)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungshaft unterbreiten. Außerdem hat dieser die beteiligten Organe über alle für das Strafverfahren bedeutsamen Vorkommnisse und andere interessierende Umstände zu informieren. Soweit zu einigen Anforoerungen, die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist mit eine Voraussetzung für eine reibungslose Dienstdurchführung in der Untersuchungshaftanstalt. Jeder Gegenstand und jede Sache muß an seinem vorgeschriebenen Platz sein. Ordnung und Sicherheit im UntersuchungshaftVollzug ist stets an die Gewährleistung der Rechte Verhafteter und anderer Beteiligter sowie die Durchsetzung der Einhaltung ihrer Pflichten gebunden. Gera über die Gewährleistung der Einheit von Parteiiichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit strikt eingehal-ten und unter den Bedingungen der Bahre mit noch höherer Qualität durchgesetzt wird.

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