Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 855

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1970, S. 855); Erfolgreiche Arbeit mit Jugendkollektiven Der VEB Magdeburger Armaturenwerke „Karl Marx“, Stammwerk des Armaturenkom-binates, nimmt in der Volkswirtschaft der DDR einen wichtigen Platz ein. Gegenwärtig setzt unser Betriebskollektiv alles daran, bis zum 30. September 75 Prozent der Jahresproduktion herzustellen und durch die volle Planerfüllung zum Jahresende eine gute Ausgangsposition für den Perspektivplan 1971 bis 1975 zu schaffen. Dabei zeigt besonders die Jugend eine hohe Einsatzbereitschaft zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen im Lenin-Auf gebot. Die Parteileitung wertet diese Initiative als einen weiteren Erfolg der konsequenten Durchsetzung der Jugendpolitik der Partei im Betrieb. Die Parteiorganisation achtete ständig darauf, daß der Jugend des Werkes größere Aufgaben und damit zugleich höhere Verantwortung übertragen wurde. Ein Beispiel dafür ist das Jugendobjekt „Druckminderer“. Dieses Jugendobjekt wurde so nach der in unserem Werk üblichen Kurzbezeichnung für bestimmte Drudeminderventile benannt. Die Genossen der Parteileitung und die verantwortlichen staatlichen Leiter erkannten, daß, die bis dahin gefertigten Druckminderventile weit hinter dem Weltniveau hinterherhinkten. Sie wurden von mehreren Armaturenbetrieben in ökonomisch nicht mehr vertretbaren Formen gefertigt. Hier mußte im Interesse der Volkswirtschaft kurzfristig ein völlig neuer Weg beschritten werden. Diese etwas späte Erkenntnis verlangte eine schnelle Entscheidung. Die Parteileitung schlug dem Werkleiter vor, ein Kollektiv junger Menschen damit zu betrauen, auf völlig neuem Weg einen weltmarktfähigen Druckminderer zu entwickeln. Die Bedingung war dabei, daß diese Armatur künftig zentral in ökonomisch vertretbaren Standardausführungen produziert werden kann, die in jeder Beziehung Weltspitze darstellen. So entwickelte sich unter der Leitung des jungen parteilosen Diplomingenieurs Klaus Hocheder ein Jugendkollektiv, welches diese Aufgabe mit jugendlichem Elan und großer Sachkenntnis anpackte. Jugendkollektiv vollbringt Spitzenleistungen Diese Einheit von jugendlichem Elan und großer Sachkenntnis spiegelt sich bereits in der (Fortsetzung auf Seite 858) яяшёяишшёёёшим niiii іш i шшіііі.дшіь як. л, Bernd Schönemann arbeitete während seiner Ausbildung als Dreher mit Abitur ein Jahr in der Versuchswerkstatt des Klubs Junger Techniker im VEB Magdeburger Armaturenwerke „Karl Marx". Er hat großen Anteil an Neuentwicklungen zur Erhöhung der Effektivität der Berufsausbildung. Foto: Henze 855;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1970, S. 855) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1970, S. 855)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit für die Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und tsljUlschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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