Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 854

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1970, S. 854); Werktätigen entwickelte, weil ihnen die Perspektive des Betriebes nun klar war, eine große Initiative. Als Beispiel seien hier die Genossen aus der Gießereiabteilung 11 genannt. Nach einer Vielzahl von Aussprachen innerhalb der APO und im Bereich unterbreiteten sie einen Vorschlag, wie der im Rationalisierungsprogramm vorgeschlagene Zeitablauf für den ersten Abschnitt der Rationalisierung durch die Eigenproduktion von Rationalisierungsmitteln verkürzt werden kann. Sie stellten sich das Ziel, erstmalig in der Gießerei das Dreischichtsystem durchzusetzen, und so wird auch seit Mai 1970 hier gearbeitet. Heute können wir sagen, daß auf Grund der umfangreichen und zum überwiegenden Teil individuellen Überzeugungsarbeit die Notwendigkeit der komplexen sozialistischen Rationalisierung als entscheidender Weg zur Steigerung der Arbeitsproduktivität von den Werktätigen erkannt wird. Was aber, besonders von einigen leitenden und mittleren Kadern, immer noch nicht richtig verstanden wird, ist die Notwendigkeit des Kampfes um die Eigenerwirtschaftung der Mittel. Das äußert sich unter anderem darin, daß durch mangelhafte Leitungstätigkeit ein erhöhter Ausschuß zugelassen wird. Das Hauptproblem zur Eigenerwirtschaftung der Mittel in unserem Betrieb besteht aber gerade darin, Gußteile mit hoher Qualität zu produzieren, um einen hohen Gewinn zu erreichen. Auf einer Parteiaktivtagung forderten die Genossen von den staatlichen Leitern, daß ein Qualitätssicherungssystem zur Einhaltung der Qualitätskennziffern ausgearbeitet und auchkonsequent angewandt wird. Dieses System, obwohl vom Werkleiter bestätigt, wird jedoch nicht mit der notwendigen Konsequenz durch- gesetzt. Daraus ergibt sich, daß organisatorische Maßnahmen allefh nicht genügen, um ein Problem zu lösen. Erst die richtige ideologische Einstellung dazu gibt die Gewähr, daß der höchste Effekt bei der Lösung eines Problems erreicht wird. Auf der Grundlage der Beschlüsse der 12. und 13. Tagung des ZK führt deshalb die Parteiorganisation mit allen wirtschaftsleitenden Kadern die Auseinandersetzung über die Notwendigkeit des Kampfes zur Eigenerwirtschaftung der Mittel und wie dieser geführt werden muß. Dabei geht die Parteileitung davon aus, daß die Rationalisierung nur dann ein Erfolg wird, wenn die Werktätigen diese zu ihrer eigenen Sache machen. Um das zu erreichen, wird wie im Interview des Genossen Walter Ulbricht zum Umtausch der Parteidokumente hervorgehoben in unserem Betrieb die Parteigruppenarbeit systematisch weiter verbessert und der Parteierziehung mehr Beachtung geschenkt. Des weiteren ist es notwendig und die Parteileitung legt großen Wert darauf, daß die Werktätigen allseitg informiert werden und eine gute marxistisch-leninistische Bildung erhalten. Die bisherigen Erfahrungen unserer Parteiorganisation in der Vorbereitung des Umtausches der Parteidokumente haben bestätigt, daß die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit sich in dem Maße erhöht, wie es uns als Parteileitung gelingt, daß die hier genannten Probleme in jeder Parteigruppe und in jeder APO gründlich beachet werden und der Kampf um ihre Verwirklichung geführt wird. Werner Jäckel Sekretär der BPO im VEB Gießerei und Maschinenbau „Max Matern“, Torgelow hewerbs. Es wurde festgestellt, daß das Niveau auf diesem Gebiet noch nicht befriedigen kann und daß die Kräfte und Fähigkeiten zur bewußten Mitarbeit vieler Bauschaffenden noch ungenutzt bleiben. Bei zahlreichen staatlichen Leitern hat sich noch nicht die Erkenntnis durchgesetzt, daß das bewußte Handeln eine wesentliche, ja, entscheidende Triebkraft unserer Entwicklung darstellt, und daß die zielgerichtete Einbeziehung aller Werktätigen in die Lösung der Aufgaben ein unabdingbarer Bestandteil unserer sozialistischen Demokratie ist. Um hier schnell eine Verbesserung zu erreichen, legten die Genossen fest, in allen Grundorganisationen gemeinsam mit den staatlichen Leitern zu beraten, wie sie ihrer Verantwortung als sozialistische Leiter besser gerecht werden können. Alle Genossen betonten bei diesem Erfahrungsaustausch, wie notwendig es ist, den noch schwächeren Parteiorganisationen umgehend praktische Anleitung und Unterstützung zu geben. (Damit wurde in der Zwischenzeit bereits begonnen.) Die nächste Zusammenkunft aller Parteisekretäre Mitte September 1970 in Leipzig wird Anlaß sein, in einem Erfahrungsaustausch zu prüfen, wie die wichtigen Aufgaben des 13. Plenums weiter erfüllt wurden. VK Günther Weißenborn Weimar 854;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1970, S. 854) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1970, S. 854)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe des Ministers - verantwortlich. Fite die Planung und Vorbereitung der operativen Ausweich- und Reserveausweichführungsstellen sowie der operativen Ausweichführungspunkte in den Bereichen der Bezirksverwaltungen sind die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der auf der Grundlage dieses Schreibens und unter Beachtung des Schreibens des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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