Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 853

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1970, S. 853); wörtlicher Wirtschaftsfunktionäre Arbeitsgruppen gebildet wurden, die in kurzer Zeit, gemeinsam mit den Werktätigen aus den verschiedensten Bereichen des Betriebes, ein solches Programm zur Durchführung der komplexen sozialistischen Rationalisierung ausarbeiteten. Die erste Periode der Diskussion über das Rationalisierungsprogramm wurde mit einer Rationalisierungskonferenz abgeschlossen. Auf dieser Konferenz berichteten die Arbeitsgruppen über ihre Arbeit und darüber hinaus wurde eingehend über die Perspektive des Betriebes diskutiert. Ein anderes wichtiges Problem war die notwendige Umprofilierung eines Teils des Betriebes. Zahlreiche Werktätige mußten ihren Beruf als Former oder Gießer aufgeben und sich zu Schlossern oder Schweißern qualifizieren. Die Parteiorganisation stand also nicht nur vor der Aufgabe, die komplexe sozialistische Rationalisierung, sondern auch die Notwendigkeit der weiteren Qualifizierung ideologisch zu klären. Dazu nutzte sie vor allem die Parteiversammlungen, Parteiaktivtagungen, Artikel in der Betriebszeitung, individuellen Aussprachen, Jugendkonferenzen und Vorträge in der Betriebsakademie sowie in der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus. Sie achtete vor allem auch darauf, daß die Leiter mit den Werktätigen sprachen, ihnen halfen, sie berieten und auf die vielen Fragen der Menschen antworteten, 1 Persönliche Aussprachen haben sich bewährt Als eine gute Methode der politisch-ideologischen Arbeit haben sich die persönlichen Aussprachen mit den Werktätigen bewährt, die sowohl von den Leitern wie auch von Mit- Im vergangenen Jahr wurde in einer umprofilierten Abteilung des VEB Gießerei und Maschinenbau „Max Matern", Torgelow, in der Stahlbauteile für den Schiffbau produziert werden, eine halbautomatische Brennschneidemaschine eingesetzt. Sie wird vom ehemaligen Gießer Heinz Peters (unser Bild) bedient, der sich für diese neue Tätigkeit qualifizierte, Foto: Dorgerloh gliedern der Parteileitung geführt wurden. Mit allen 2300 Betriebsangehörigen wurden diese Aussprachen geführt. Ihr Ziel bestand darin, jedem Werktätigen, ausgehend von der Perspektive des Betriebes, die Möglichkeiten der eigenen persönlichen Entwicklung vor Augen zu führen. Diese Methode, die zwar viel Kraft, Zeit und Geduld erforderte, führte zu einem allgemeinen Aufschwung in der gesellschaftlichen Arbeit im Betrieb. Die Mehrheit der höchste Effektivität im Bauwesen“, veröffentlicht im „Neuen Weg“ Nummer 14/1970. Die Ausführungen und kritischen Hinweise aller Diskussionsredner waren von einem Gedanken getragen : Ergebnis unserer beharrlichen Anstrengungen bei der besseren Durchsetzung der Beschlüsse von Partei und Regie- rung muß sein, daß jede Baustelle, jeder Oberbauleitungsbereich, jeder Betriebsteil und letztendlich das gesamte Kombinat die Planaufgaben allseitig und termingemäß erfüllt und der hohen volkswirtschaftlichen Verantwortung gerecht wird. (Der Plan der Eigenleistungen per 30. Juli 1970 wurde mit 100,7 Prozent erfüllt.) Klar wurde, daß es gilt, wie bisher die höchste Produktivität zu sichern, um damit weiter zur Stärkung unserer Republik beizutragen. Das zu erreichen, bedingt eine effektivere Parteiarbeit in allen Grundorganisationen und eine noch engere und zielgerichtetere Zusammenarbeit zwischen den Partei-, Gewerkschafts- und FDJ-Organi-sationen sowie aller anderen gesellschaftlichen Organisationen und der staatlichen Leiter. Nachdem der Stand der Planerfüllung. und die Sicherung des wissenschaftlich-technischen Vorlaufes eingehend analysiert worden waren, befaßten sich die Genossen besonders mit den Aufgaben bei der Organisierung und Führung des sozialistischen Weft- 853;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1970, S. 853) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1970, S. 853)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind. Der Informationsaustausch zwischen den Untersuchungsführern und dem Referat operati zug der Abteilung muß noch kontinuierlic werden. Er ist mit eine Voraussetzung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Rechten und Pflichten Verhafteter, die Sicherstellung von normgerechtem Verhalten, Disziplinar- und Sicherungsmaßnahmen. Zu einigen Besonderheiten des Untersuchungs-haftvollzuges an Ausländern, Jugendlichen und Strafgefangenen. Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen HauptVerhandlung auszuschließen und deren Beeinträchtigung weitgehend zu begrenzen. Die Rechte der Inhaftierten sind zu respektieren.

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