Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 852

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 852 (NW ZK SED DDR 1970, S. 852); wen d i g an sahen. Bei ei nigen Leitern war nicht klar, daß der Kampf gegen Hemmnisse, die der Entfaltung der sozialistischen Demokratie und der Entwicklung der schöpferischen Initiative der Werktätigen entgegen stehen, mit aller Konsequenz geführt werden muß. Hier gab es noch viel Selbstzufriedenheit und Mittelmäßigkeit. Für die reibungslose Durchführung der komplexen sozialistischen Rationalisierung fehlte auch der notwendige technisch-wissenschaftliche Vorlauf und die notwendige Sortimentsbereinigung. In der politischen Arbeit der Grundorganisation wirkte sich der Umstand erschwerend aus, daß das Betriebskollektiv auf Grund einer falschen Prognose seit Jahren darauf orientiert war, daß schrittweise einzelne Betriebsabteilungen geschlossen bzw. diese auf Verschleiß gefahren werden sollten. Die Folge dieser falschen Orientierung war, daß viele Werktätige den Betrieb verließen. Planmäßige ideologische Arbeit Bei Beratungen in der Parteileitung, in Parteiversammlungen, im Produktionskomitee und in den Versammlungen der gesellschaftlichen Organisationen des Betriebes standen diese politischen, ideologischen und ökonomischen Probleme oft im Mittelpunkt der Diskussionen. Grundlage für diese Diskussionen war die von der Parteileitung ausgearbeitete Argumentation und der langfristige Plan der politisch-ideologischen Arbeit. Dieser Plan geht von den Beschlüssen der 12. und 13. Tagung des ZK und den sich daraus ergebenden konkreten Aufgaben für den Betrieb sowie von der perspektivischen Entwicklung des Betriebes aus. Durch die Zuordnung unseres Betriebes zur WB Schiffbau im Jahre 1968 erhielt das Betriebskollektiv eine klare Perspektive. Sie be- яишшин! шяЁШшшЁШШЁШЯшшшв&шшшяштштвш& steht einerseits in der Produktion von Stahlbauerzeugnissen für den Schiffbau und in der bedarfsgerechten Produktion von Gußerzeugnissen. Das bedeutete die teilweise Umprofilierung des Betriebs sowie die komplexe Rationalisierung der Gießereiabteilungen. Die Rationalisierungsmaßnahmen werden zu einer bedeutenden Steigerung der Arbeitsproduktivität in den Gießereiabteilungen führen und dadurch Arbeitskräfte für die umprofilierten Bereiche freisetzen. Die Arbeitsbedingungen in den Gießereiabteilungen werden sich verbessern. An der politisch-ideologischen Arbeit beteiligte sich die große Mehrheit der Genossen. Es gelang, das Verständnis der Werktätigen für die komplexe sozialistische Rationalisierung zu wecken und ihre aktive Mitarbeit dabei zu erreichen. Das war möglich, weil die Genossen geduldig, überzeugend und wiederholt den Inhalt und die Ziele der Beschlüsse der Partei erläuterten. Nicht sofort wurde jedoch von allen erkannt, daß zur durchgängigen komplexen sozialistischen Rationalisierung auch die Eigenerwirtschaftung der dazu erforderlichen Mittel gehört. Auch die Notwendigkeit, nun zur Mehrschichtarbeit überzugehen, um die wertvollen Grundmittel mit höchster Effektivität zu nutzen, wurde nicht von allen Werktätigen sofort erkannt. In Parteiversammlungen und bei Zusammenkünften der Kollektive forderten die Genossen und Kollegen, daß die Leiter für die Durchführung der Rationalisierungsmaßnahmen ein konkretes, abrechenbares Programm vorlegen. In ihm sollten auch die vielfältigen Gedanken und Ideen der Werktätigen zur Rationalisierung mit enthalten sein. Die Parteileitung bestand darauf, daß unter der Leitung verant- Erfahrungsaustausch mit Funktionären Auch in den Parteiorganisationen des VE Spezialbaukombinates Wasserbau Weimar ist mehr und mehr spürbar, daß die Parteimit- іѵіЗШмшж glieder auf der Grundlage des Interviews des Genossen Walter Ulbricht zum Umtausch der Parteidokumente und der Beschlüsse des 13. Plenums ihre bisherige politisch-ideologische Arbeit kritisch unter die Lupe nehmen. Daraus schlußfolgernd suchen sie nach neuen Wegen und wenden neue Methoden in der Parteiarbeit an, um die Kampfkraft der Parteiorganisationen zu erhöhen und die derzeitige und künftige ökonomische Entwicklung der siebziger Jahre zu meistern. Das wurde auch deutlich auf einer Beratung mit Parteisekretären auf der Baustelle Nossen. Im Beisein des Parteiorganisators des ZK im Kombinat, Genossen Diplom-Ingenieur Reinhold! Becker, tauschten 15 Sekretäre bzw. Leitungsmitglieder der Betriebsteile Eberswalde, Weimar und Wendefurt sowie verschiedener Oberbauleitungsbereiche ihre Erfahrungen aus. Im Mittelpunkt der Aussprache stand der Leitartikel des Genossen Gerhard Trölitzsch: „Für allseitige Planerfüllung und 852;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 852 (NW ZK SED DDR 1970, S. 852) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 852 (NW ZK SED DDR 1970, S. 852)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit dem die sich darin ausdrücken, daß mit Hilfe einer- qualifizierten I- beit wertvolle Vorgänge erfolgreich abgeschlossen und bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. - Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volksjjolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische Hirkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und sich einheitliche Standpunkte zu allen wichtigen ideologischen Fragen und Problemen des tschekistischen Kampfes zu erarbeiten. Den Mitarbeitern ist auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und des Ministerrates der zur Verwirklichung der in den Zielprogrammen des und daraus abgeleiteten Abkommen sowie im Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion zwischen der und der die Auswertung von vielfältigen Publikationen aus der DDR. Sie arb eiten dabei eng mit dem Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen den Zentren der politisch-ideologischen Diversion und anderer Zentren. Institutionen. Organisationen und Kräfte, von denen subversive Angriffe gegen die ausgehen, einschließlich entsprechender Konzerne, der kriminellen ?lenschenh;indlerb.a.nden.

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