Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 850

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1970, S. 850); - . reit, ihr Bestes zu geben. Wie aber, wenn die technologische Planung hinterherhinkt, wenn eine vorwärtstreibende sozialistische Gemeinschaf tsarbeät zwischen Forschung, Konstruktion, Technologie und Werkstatt fehlt, wenn die Vorschläge erfahrener Meister und Facharbeiter kaum beachtet werden? Aus dem Studium der Parteibeschlüsse kennen wir die Maßstäbe und das Tempo, in dem wir unsere Aufgaben zu meisteren haben. Aber kennen heißt noch lange4 nicht können. Was für neue Anforderungen ergeben sich für jeden Genossen, für die Parteiarbeit überhaupt, aus den anspruchsvollen wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Aufgaben? Diese Fragen bewegen uns in letzter Zeit besonders stark. Den Schritt in die notwendige höhere Qualität der Parteiarbeit werden wir nur vollziehen können, wenn wir in unserer Grundorganisation bei allen Genossen die Bereitschaft und die Fähigkeit wecken, sich täglich politisch und fachlich weiterzubilden, sich schöpferisch, aktiv und verantwortungsbewußt für die unbedingte Erfüllung der Parteibeschlüsse einzusetzen. Wir spüren auf Schritt und Tritt, daß das, was wir in unserer Parteigruppe tun, nicht ausreicht. Parteigruppenversammlungen, Konsultationen der Genossen während der Frühstücks- und Mittagspausen, Parteilehrjahr und Mitgliederversammlungen der APO sie werden den neuen Ansprüchen nur gerecht, wenn in unserer Grundorganisation insgesamt die aktive Einbeziehung aller Genossen in die Beschlußvorbereitung und -Verwirklichung gewährleistet wird. Wir beide und mit uns drei weitere Genossen studieren an der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus und verbinden unsere politische Bildung zugleich mit unserer weiteren fachlichen Qualifizierung. Wir müssen- uns vor allem im Prozeß der Lösung unserer Aufgaben höheres Wissen aneignen. Das ist aber generell nicht so leicht getan wie aufgeschrieben, denn die Kampf- und Lebenserfahrungen, die fachlichen Voraussetzungen der Genossen sind unterschiedlich. Unser Hauptanliegen ist es, ihrer aller Fähigkeiten weiterzuentwickeln, ihnen zu helfen, ihre Parteiaufträge ständig besser zu erfüllen. In diesem Prozeß wächst das Selbstbewußtsein, reifen Führungseigenschaften, entwickeln sich Schritt für Schritt sozialistische Persönlichkeiten. Wir meinen, unsere Betriebsparteileitung und auch die APO-Leitüngen müßten dazu ihre gesamte Führungstätigkeit verbessern. Vor allem muß das Niveau der Mitgliederversammlungen erhöht werden. Um es auf einen Nenner zu bringen: Wenn wir Weltspitzenerzeugnisse produzieren wollen, und dazu sind wir fest entschlossen, dann brauchen wir auch höheres Niveau in der Parteiarbeit. Das jedoch heißt, jeden Genossen für eine solche Spitzenposition auszurüsten. Rolf Heide, Parteigruppenorganisator Eberhard Kunze, stellv. Parteigruppenorganisator Mechanische Vorfertigung des VEB KOMBINAT ROBOTRON, Betrieb Radeberg Militärpolitisches Kabinett eröffnet Zu den ersten Besuchern des neu eröffneten militärpolitischen Kabinetts des Kreises Arnstadt gehörten Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung der SED, des Rates des Kreises und Vertreter der demokratischen Öffentlichkeit. (Auf dem Foto von links nach rechts: Genosse т5Ш/ШШЖ S50;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1970, S. 850) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1970, S. 850)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit als ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens. Sie ist notwendige Voraussetzung gerechter und gesetzlicher Entscheidungen. Die grundlegenden Aufgaben des Strafverfahrens sind in der Verfassung der im-.St raf gesetzbuch und in der Strafprozeßordnung, in meinen Befehlen und Weisungen enthaltenen Bestimmungen und Richtlinien strikt durchzusetzen und einzuhalten.

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