Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 85

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1970, S. 85); ökonomischen Aufgaben des betreffenden Kollektivs zu Lenins Ideen und Hinweisen in Beziehung setzen konnten. Etwa 400 Kollektive des Werkes kämpfen im Wettbewerb zu Ehren Lenins um den Staatstitel. Die Parteileitung stellt die Aufgabe, alle Kollegen dieser Kollektive für das Studium der Werke des Gründers des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates der Welt zu gewinnen. Mitte Januar wird nach einer offiziellen Eröffnung auf einer propagandistischen Großveranstaltung zur Anleitung und Einführung der Gesprächsleiter mit dem Studium in den Kollektiven begonnen. Die Leitung der BPO hat festgelegt, daß die Zirkel und die Gespräche bis April in die statistische Berichterstattung der APO-Leitungen einbezogen werden. Die Bildungsstätte der BPO gibt Leitfäden für das Studium und für die Gespräche heraus. Für „Die große Initiative“ liegt der Leitfaden bereits vor. Er wurde von der Bildungsstätte des Karl-Liebknecht-Werkes herausgegeben. Unsere Bildungsstätte kooperiert mit den Genossen dieses Werkes und mit der Stadtleitung Magdeburg bei der Erarbeitung der Materialien. Der Leitfaden für „Wie soll man den Wettbewerb organisieren?“ ist von den Genossen unseres Werkes erarbeitet worden. Er geht in den nächsten Tagen durch Vermittlung der Stadtleitung ebenfalls in alle Betriebsparteiorganisationen Magdeburgs. Kritsch vermerkt werden muß allerdings, daß es mit der Literatur nicht so recht klappt. Von 1000 frühzeitig bestellten Exemplaren „Die große Initiative“ lieferte der Volksbuchhandel zum Beispiel erst 75 aus. Wann die übrigen 925 kommen, ist ungewiß. Aber sie werden spätestens im Januar von vielen unserer Kollegen in den dann sicher mehr als 133 Kollektiven gebraucht. Horst Hey er Redaktion der Betriebszeitung „Aktivist**, VEB Schwermaschinenbau-Kombinat „Ernst Thälmann“, Werk Magdeburg Bildungsstätte bereitet Lenin-Studium vor Die Bildungsstätte der Kreisleitung Görlitz ist bemüht, den Grundorganisationen wirkungsvoll zu helfen, den 100. Geburtstag W. I. Lenins Vorzubereiten, Wir wollen vor allem dazu beitragen, daß sich alle Parteimitglieder und möglichst viele Parteilose mit dem Leben und den Werken Lenins vertraut machen und praktische Schlußfolgerungen für ihre eigene Tätigkeit ableiten. Die Arbeit der Bildungsstätte konzentriert sich dabei auf folgende drei Aufgaben. Bei der Aus-und Weiterbildung der Propagandisten des Parteilehrjahres und des FDJ-Studienjahres legen wir besonderen Wert darauf, die Aktualität Leninscher Erkenntnisse herauszuarbeiten und sowohl theoretische als auch methodische Anregungen für die Zirkelarbeit zu geben. duktivität und des sozialistischen Wettbewerbs, die als Schwerpunkte des nachfolgenden Studiums der Leninschen Arbeit ausgewählt wurden. Bevor die Frauen das Buch selbst ziff Hand nahmen, unterhielten sie sich gemeinsam über das Leben Lenins und über die Situation, in der er dieses Werk schrieb. Bis Juni werden sich Brigademitglieder und Zirkelleiter monatlich treffen. Sie werden über die Abschnitte, die sie gelesen haben, sprechen und die neuen Erkenntnisse mit den Aufgaben der Brigade und des Betriebes verbinden. Die Frauen der Brigade „Lenin“ finden das läßt sich jetzt schon feststellen an dieser Studienarbeit mehr Gefallen, als sie zunächst selber glaubten. Das ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß ein erfahrener Propagandist ihnen hilft, Schritt für Schritt neues Wissen zu erwerben. Eine solche Hilfe erhalten auch die anderen Brigaden, die in ihr Wettbewerbsprogramm ebenfalls aufgenommen haben, ein Werk Lenins zu studieren. In nächster Zeit werden die Propagandisten, die die Studienarbeit in den Brigaden unterstützen, zu einem Erfahrungsaustausch Zusammenkommen. Für sie ist die Unterstützung der Studienarbeit in den Brigaden eine zusätzliche Aufgabe. Sie stimmen aber mit ihrer Partei-und Gewerkschaftsleitung darin überein, daß man dieses Lenin-Studium nur den Brigaden selbst überlassen kann, in denen genügend erfahrene Genossen tätig sind. T. V. 85;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1970, S. 85) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1970, S. 85)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchüjjrung der Untersuchungshaft - feneral Staatsan Staatssicherheit und Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Berlin. Zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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