Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 824

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1970, S. 824); ist enthalten, die vergleichbare Produktion 1970 mit zehn Prozent weniger Selbstkosten gegenüber 1969 zu bewältigen. Diese Zielstellung, so wurde auf der Halbjahres Versammlung eingeschätzt, ist real und sie wird auch erreicht werden. Dafür sprechen die guten Leistungen im Bereich der Technik. Doch gleichzeitig wurde die Aufmerksamkeit der Mitglieder der LPG darauf gelenkt, daß die Reparaturkosten zu hoch sind und es in dieser Hinsicht noch erhebliche Reserven gibt. Auch mit dieser Problematik wird sich die Parteileitung der LPG Rehfelde beschäftigen, ohne dabei dem Vorstand die Verantwortung abzunehmen. Der Parteileitung geht es darum, den Fachkadern der LPG vor Augen zu führen, daß es notwendig ist, sich ständig darüber Gedanken zu machen, warum und wie die Kosten weiter zu senken sind und dementsprechend die Arbeit organisieren. In dem Maße, wie diese Kader einen richtigen Standpunkt zu den Kosten beziehen, in dem Maße werden sie auf ihre Kollektive einwirken und sichern, daß die Reparaturkosten gesenkt, die Grundmittel rationell ausgelastet und pfleglich behandelt werden. Eine Schlußfolgerung aus der Halb Jahresversammlung wird sein, daß die Parteileitung die Genossen anhält, zu kontrollieren, wie die Verträge, die zwischen dem Vorstand und jeder Brigade abgeschlossen wurden, erfüllt werden. Diese Verträge enthalten neben den Planzahlen für die Produktionsauflage auch die Kostenvorgabe, die Kennziffern für die Kostensenkung und die Prämienmittel. Plandiskussion organisieren Im Bericht des Vorstandes und in der Diskussion auf der Halbjahres Versammlung in der Імнмнштянмнтмтнммішмя LPG Rehfelde wurde auch auf die Vorschläge der Brigaden für den Plan 1971 eingegangen. Die Vorschläge sehen vor, die Marktproduktion in der Viehwirtschaft im nächsten Jahr erheblich zu steigern. Die Diskussion, mit welchem Kostenaufwand, mit welchen materiellen Mitteln welche Produktionsergebnisse zu erzielen sind, wird jetzt in den Brigaden geführt. Hierzu brauchen die Genossen gute Argumente. Es wird1 darum notwendig sein, in der Parteileitung zu den Planvorschlägen für 1971 Stellung zu nehmen und darüber zu beraten, ob sie den eigenen Möglichkeiten der LPG sowie den volkswirtschaftlichen Erfordernissen entsprechen. Zweckmäßig ist es, wenn in diesem Zusammenhang die Vorschläge und Hinweise der LPG-Mitglieder auf der Halb Jahresversammlung zum Plan 1971 gründlich ausgewertet werden. Die Parteileitung wird den Parteigruppen helfen, die Diskussion zum Plan 1971 politisch vorzubereiten und zu führen. Es geht darum, die ökonomische Zielstellung politisch zu begründen und alle Mitglieder der LPG in die Plandiskussion einzubeziehen. Die Auswertung der Vollversammlungen in der Parteileitung ist immer nützlich. In gut vorbereiteten Vollversammlungen wird es eine Vielzahl von Hinweisen, Anregungen aber auch Kritiken geben. Es werden Fragen und Probleme aufgeworfen. Beschäftigt sich eine Parteileitung damit, bildet sie sich eine Meinung dazu, dann ist sie in der Lage, richtige Schlußfolgerungen zu ziehen und den Parteigruppen zu helfen, in den Brigaden die Probleme weiter zu diskutieren und zu klären. Stündlich 600 Meter Plast-Drain-rohr verlegt der „Meliomat". Der „Meliomat" ist eine Neuentwicklung aus dem VEB Meliorationstechnik Pritzwalk, seine Grundlage der sowjetische Kettentraktor T100M. 824 Foto: Weigelt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1970, S. 824) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1970, S. 824)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle auf überprüften, die Tatsachen richtig widerspiegelnden Informationen zu begründen; Anleitung und Kontrolle stärker anhand der Plandokumente vorzunehmen. Wesentliche Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die Erarbeitung solcher Informationen, die Auskunft geben über die politische Zuverlässigkeit und Standhaftigkeit, das Auftreten und Verhalten gegenüber Mißständen und Verstößen gegen die Ordnung und Sicherheit verstoßen wird. Personen bis zu Pahren ist die Teilnahme am Besuch nicht gestattet. Unter Alkohol oder Drogen stehenden Personen wird der Zutritt zum Besuchsgebäude verwehrt.

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