Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 821

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1970, S. 821); des Planes nicht nur auf die Kollektive, sondern auch nach Monaten, Dekaden und zum Teil sogar nach Tagen, wie zum Beispiel für die Milchproduktion. Ist der Plan aber aufgeschlüsselt, fällt die monatliche öffentliche Abrechnung der Ergebnisse vor der Vollversamm-lung der LPG nicht schwer. Die monatliche Auswertung des sozialistischen Wettbewerbs in der Mitgliederversammlung der LPG ist ein Erfordernis von Plan, Vertrag, sozialistischem Wettbewerb und Abrechnung. Sie versetzt den Vorstand in die Lage, auf Abweichungen vom Plan schnell zu reagieren und mit den Genossenschaftsmitgliedern Maßnahmen zur Beseitigung der Schwierigkeiten zu beraten. Sie fördert die kritische Atmosphäre in den Kollektiven und bietet größere Sicherheit für die Planerfüllung. Die Parteileitung ist der Meinung, daß die öffentliche Abrechnung des sozialistischen Wettbewerbs und die Information der Genossenschaftsbauern über die Wettbewerbsergebnisse das Verantwortungsbewußtsein der LPG-Mit-glieder für die Gesamtbelange der LPG und der Volkswirtschaft, ihre gesellschaftliche Verantwortung fördern. Sie sind eine Sache der genossenschaftlichen Demokratie. Unduldsam gegenüber Mängeln In dem Arbeitsplan unserer Grundorganisation haben wir uns das Ziel gestellt, in der Parteileitung regelmäßig Meinungen, Vorschläge und Hinweise der Genossenschaftsmitglieder zu analysieren und auszuwerten. Das ist eine sehr wichtige Aufgabe zur politischen Führung des sozialistischen Wettbewerbs. Mit welchen Problemen befassen sich Parteileitung und Mitgliederversammlung der Grundorganisation? Zeitweilig hatte unsere LPG Milchschulden, obwohl die Tagesauflage an Milch überboten Mitglieder der Brigade des Rinderkombinats II der LPG „Lenin" in Marzahna. Die Brigade kämpft um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit". Auf der Halbjahresversammlung der LPG konnte Meisterin der Rinderzucht Ursula Möbius (2. von rechts) berichten, daß der anteilige Plan mit 216 dt Milch und 12 dt Rindfleisch überboten wurde. Vorn rechts Brigadier Friedhelm Platz. Foto: MV Mallwitz *тжшЁШ&вшш/1ЁКшшв&тшашякЁЯШЁЯвЁЯШштт%Ё&2Ш№ШЁШШШ INFORMATION 75 Prozent der Bauern Facharbeiter Von den 202 arbeitenden Mitgliedern der LPG „Lenin“ in Marzahna, Kreis Jüterbog, haben 75 Prozent einen Facharbeiter abschluß oder eine abgeschlossene höhere Ausbildung. Große Fortschritte in der Weiterbildung der Genossenschaftsbauern wurden seit der Gründung der Kooperationsakademie im Herbst 1969 erzielt. Aus den sieben kooperierenden LPG haben im abgelaufenen Bildungsjahr 150 Bäuerinnen und Bauern den Facharbeiterbrief erworben, davon 71 aus der LPG Marzahna. Acht Genossenschaftsmitglieder haben sich zum Meister qualifiziert. 110 Mitglieder der LPG „Lenin“ beteiligten sich an der Winterakademie. Sehr erfolgreich verlief die Qualifizierung der Frauen an der modernen Technik. 55 Bäuerinnen der Kooperationsgemeinschaft nahmen an einem technischen Grundlehrgang teil, davon 21 aus der LPG Marzahna. 32 Frauen erwarben die Fahrerlaubnis für Traktoren, darunter befinden sich neun aus Marzahna. Sechs Bäuerinnen wurden am Mähdrescher E 512 ausgebildet, davon eine Bäuerin aus Marzahna. Die Facharbeiterbriefe und Qualifizierungsurkunden wurden den Absolventen öffentlich überreicht. (NW) 821;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1970, S. 821) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1970, S. 821)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und deren Planung und Leitung gegen die feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung und damit auch gegen einzelne feindlich-negative Einstellungen und Handlungenund deren Ursachen und Bedingungen Seite - Übersicht zur Aktivität imperialistischer Geheimdienste Seite - Straftaten gegen die Volkswirt- schaftliche Entwicklung der Seite - Zu feindlichen Angriffen auf die innere Lage in der Deutschen Demokratischen Republik unterteilt. Zum Problem der Aufklärung von Untersuchungshaftanstälten Habe ich bereits Aussagen gemacht Mein Auftrag zur Aufklärung von Strafvollzugseinrichtungen in der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der ergeben sich höhere Anforderungen an die Leitung- und Organisation der Zusammenarbeit mit . Sie erfordert ein neues Denken und Herangehen von allen Leitern und operativen Mitarbeitern.

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