Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 814

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 814 (NW ZK SED DDR 1970, S. 814); Es ist unverkennbar, daß sich dieses systematische Wirken auf das Niveau der Parteiarbeit positiv auswirkt. Die Bereitschaft, aktive Parteiarbeit zu leisten, wächst. Die Kampfkraft der Parteiorganisation nimmt zu. Die Teilnahme an den Mitgliederversammlungen betrug in den letzten Monaten durchschnittlich 83 bis 85 Prozent. An den Zirkeln des Parteilehrjahres beteiligten sich im letzten Jahr durchschnittlich 81 Prozent; der Genossen. 96 Prozent der gesamten Belegschaft nehmen am Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ teil. Alle jüngeren Genossen erhielten konkrete Aufgaben in Vorbereitung des ersten Deutsch-Sowjetischen Jugendfestivals im Oktober 1970. Die 84 seit Anfang 1969 aufgenommenen Kandidaten haben einen abrechenbaren Parteiauftrag bekommen. In der erhöhten Kampfkraft und der gewachsenen Aktivität der Grundorganisation ist die entscheidende Voraussetzung auch für die schließlich doch erfolgreiche Bilanz des Volkswirtschaftsplanes im ersten Halbjahr 1970 zu sehen. Eine Erfüllung der Warenproduktion von 53,8 Prozent des Jahresplanes, von 62,7 Prozent des geplanten Nettogewinns und eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um 20,7 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres sprechen dafür. Die Ergebnisse wären aber nicht erreicht worden ohne das ständige Ringen um ein hohes ideologisches und theoretisches Niveau der Genossen durch das Studium des Marxismus-Leninismus. Uber 350 Genossen der Grundorganisation haben sich in den letzten Jahren an der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus ein festes Grundwissen angeeignet. Von den 18 Mitgliedern der Betriebsparteileitung besuchen vom September 1970 an die letzten zwei eine Parteischule. Von den 129 Leitungsmitgliedern der APO haben bisher 85 eine Parteischule besucht, und von den 81 Gruppenorganisatoren bereits 65. Ähnliche Wege beschreiten auch andere Grundorganisationen. Dazu gehören die Grundorganisationen im VEB „Otto Buchwitz“, Starkstrom-Anlagenbau, im VEB Transformatoren-und Röntgen werk, auch die kleinere Grundorganisation des Werkes Dresden der Draht-und Federnwerke Karl-Marx-Stadt. In Auswertung der Kritik der 13, Tagung des ZK beginnt auch die APO Forschung und Entwicklung des VEB Elektromat Dresden, die objektiv notwendigen neuen Maßstäbe an ihre Parteiarbeit anzulegen. Fehlt die Kollektivität, bleiben Erfolge aus In anderen Grundorganisationen, die noch nicht genügend mit der Stärkung ihrer Kampfkraft vorangekommen sind, liegen die Ursachen dafür vielfach darin, daß die Kollektivität der Leitung ungenügend entwickelt ist oder gar der Parteisekretär versucht, vieles selbst zu machen. Daraus zieht die Stadtbezirksleitung die Schlußfolgerungen, daß die Hinweise, Vorschläge und Kritiken der Genossen in den Mitgliederversammlungen und den persönlichen Aussprachen zum Umtausch der Parteidokumente vor allem dazu genutzt werden sollten, auf der Grundlage exakter Einschätzungen des Zustandes jeder Grundorganisation die vorhandene Differenziertheit im Niveau der Parteiarbeit zu überwinden. Dr, Tilo Fischer l. Sekretär der SED-Stadtbezirksleitung Dresden-Nord Genosse Gerd Müller, Mitglied der Parteileitung im VEB Flugzeugwerft, Dresden (links), bei einer Unterhaltung mit Produktionsarbeitern. Im Vordergrund rechts Genosse Adalbert Schröder, Vorsitzender des Kon-trollausschusses der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion im Betrieb. 814;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 814 (NW ZK SED DDR 1970, S. 814) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 814 (NW ZK SED DDR 1970, S. 814)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Beweisrichtlinie -. Orientierung des Leiters der Hauptabteilung gestellten Aufgaben mit hoher insa zbe cha fpolitischem Augenmaß termin- und qualitätsgerecht-, zu erfüllen. Besondere Anstrengungen sind zu untePnehmen - zur Verwirklichuna der der Partei bei der Realisierung der fest. Die für die Arbeit Staatssicherheit insgesamt bedeutenden sind in den Dienstanweisungen und Befehlen des Ministers fixiert. Sie sind im Verantwortungsbereich durch die spezifische Einschätzung der politisch-operativen Lage und zur Unterstützung der Politik der Partei. Bur mit Gewißheit wahre Ermittlungsergebnisse bieten die Garantie, daß im Strafverfahren jeder Schuldige, aber kein Unschuldiger zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaf tlicfrkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren vorgelegt und erfolgreich verteidigt.

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