Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 791

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1970, S. 791); Bündnis der Arbeiter und Bauern - eine revolutionäre Kraft 25 Jahre demokratische Bodenreform Von Asta Mewes und Karl-Heinz Horn Im Jahr des 100. Geburtstages W. I. Lenins können wir eine stolze Bilanz rparxistisch-leninisti-scher Agrarpolitik unserer Partei ziehen. „Die Saat, die die Partei der Arbeiterklasse vor 25 Jahren gelegt hatte, trägt heute in unserer Landwirtschaft reiche Früchte. Dabei war uns der Leninsche Genossenschaftsplan ein sicherer Kompaß.“ Das erklärten die Teilnehmer der Festveranstaltung in Kyritz anläßlich des 25. Jahrestages der demokratischen Bodenreform in ihrer Grußadresse an Genossen Walter Ulbricht. Damit weisen sie auf die revolutionären Veränderungen hin, die mit der demokratischen Bodenreform eingeleitet und mit der sozialistischen Umgestaltung fortgesetzt wurden. „Unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei entwickelten wir, die früheren Einzelbauern, uns zu sozialistischen Bauernpersönlichkeiten, die heute unsere sozialistische Menschengemeinschaft in der DDR mitgestalten“, heißt es in der Grußadresse. Demokratische Umwälzung Mit dem historischen Aufruf der KPD vom 11. Juni 1945 wurde dem gesamten deutschen Volk ein Programm zur Rettung der deutschen Nation, zur Errichtung einer antifaschistisch-demokratischen Ordnung gegeben. Eine der Forderungen war die „Liquidierung des Großgrundbesitzes, der großen Güter der Junker, Grafen und Fürsten“ und die Aufteilung des Grund und Bodens an die Bauern. Als erstes galt es, die Grundlagen des deutschen Imperialismus und Militarismus zu vernichten. Dazu gehörte, die Junker und Großgrundbesitzer I als Hort der Reaktion auf dem Lande zu ent-i machten und zu enteignen. Das geschah mit der demokratischen Bodenreform. Sie war bis dahin I die größte siegreiche revolutionäre Aktion der I Massen in der deutschen Geschichte. Sie ent-I sprach den Interessen der Volksmassen und I konnte deshalb auch nur von ihnen bewältigt ; werden. I In dieser mächtigen demokratischen Aktion hatten sich Angehörige der KPD, SPD, CDU und LDPD mit Parteilosen über viele Hindernisse I hinweg zu einheitlichem Handeln in den Bodenreformkommissionen zusammengefunden. Den festen und zuverlässigen Kern der Streiter I für die Bodenreform bildeten über 21 500 Mit-’ glieder der beiden Arbeiterparteien, die in den Bodenreformkommissionen wirkten. Gemein-I sam mit fast 30 000 Parteilosen und etwa 1000 I Mitgliedern der CDU und LDPD bewiesen sie : bereits nach wenigen Wochen ihrer Tätigkeit, daß sie gewillt und fähig waren, eine so große I historische Aufgabe zu bewältigen. Uber 19 000 Landarbeiter und fast ebensoviel landarme Bauern und Kleinpächter waren es, die als Mitglieder der Bodenreformkommissionen in Ak-j tion traten. Gegen den erbitterten Widerstand des Klassengegners und seiner Handlanger verteilten sie über 2,1 Millionen Hektar Boden an Landbewerber. 1 Mit der Bodenreform wurde eine Grundfrage I der Bündnispolitik der Arbeiterklasse mit der I werktätigen Bauernschaft gelöst. Es wurde dem Wunsche der Landarbeiter und landlosen Bauern nach eigenem Grund und Boden ent-I sprochen, ein jahrhundertealtes Unrecht besei- 791;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1970, S. 791) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1970, S. 791)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für eine sachbezogene -und konkrete Anleitung und Kontrolle des Untersuchungsfühers durch den Referatsleiter. Das verlangt, anhand des zur Bestätigung vorgelegten Vernehmungsplanes die Überlegungen und Gedanken des Untersuchungsführers bei der Einschätzung von Aussagen Beschuldigter Potsdam, Juristische Fachschule, Fachschulabschlußarbeit Vertrauliche Verschlußsache Plache, Putz Einige Besonderheiten bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren geaen Jugendliche durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie bearbeiteten Er-mittiungsverf ahren optimal zu unterstützen, das heißt, die Prinzipien der Konspiration und Geheimhaltung in der operativen Arbeit sowie der Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und.

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