Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 759

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 759 (NW ZK SED DDR 1970, S. 759); Erfahrungen mit шкЁЁЁЯжтттштшЁщтттттттт Gruppenaussprachen тяютттшттЁшттктттЁШша Nach dem 13. Plenum des Zentralkomitees wird in den Grundorganisationen des Bezirkes Leipzig verstärkt darüber diskutiert, wie die Führung der politisch-ideologischen Arbeit weiter verbessert werden kann. Ein spezielles Problem dabei ist, daß auch die analytische Arbeit systematischer betrieben werden muß. Immer stärker setzt sich die Erkenntnis durch, daß die Analysentätigkeit nicht eine zusätzliche Aufgabe, sondern eine Voraussetzung dafür ist, die politisch-ideologische Arbeit effektiver gestalten zu können. Viele Grundorganisationen fragen in diesem Zusammenhang, welche Methoden besonders geeignet sind, um mit geringem Aufwand exakte Informationen über das Denken und über die Motive des Verhaltens der Werktätigen zu gewinnen. Im Artikel „Systematisch analysieren wirksamer überzeugen“ („Neuer Weg“, Heft 15) wurden bereits einige Erfahrungen darüber vermittelt. Unter anderem ist dargestellt worden, was eine Bewußtseinsanalyse enthaltén sollte, wie sie aufgebaut und systematisch ergänzt werden müßte und welche Schlußfolgerungen für die Leitungstätigkeit gezogen werden können. Dabei wurde vor allem darauf hingewiesen, daß für die Bewußtseinsanalysen umfangreiche Informationen notwendig sind. Diese erhalten die Parteileitungen aus Mitgliederversammlungen, Parteigruppen-, Gewerkschafts- und Brigadeberatungen, aus persönlichen Gesprächen, verschiedenen Beratungen usw. Das sind die wichtigsten Formen. Darüber hinaus haben sich im Bezirk Leipzig Gruppenaussprachen gut bewährt. Sie werden von vielen Grundorganisationen, insbesondere in Großbetrieben als geeignet betrachtet, um systematisch Informationen zu ganz spezifischen Fragen zu erhalten und um Klarheit über bestimmte Probleme zu schaffen. Der nachstehende Beitrag befaßt sich mit den Gruppenaussprachen als einer Methode der Analysetätigkeit und der politischen Massenarbeit. Aussprachen werden gründlich vorbereitet und ausgewertet Gruppenaussprachen sind seit jeher eine bewährte Form der Parteiarbeit. In diesen Aus- I№ют*тттр-:* -pp-- m #i. ■ Aktivität der Parteimitglieder wächst In Vorbereitung des Umtausches der Parteidokumente hat sich in den APO und den Parteigruppen тЗ&Шшм unserer BPO im RAW „Otto Grotewohl“ Dessau eine große Aktivität entwickelt. Auf der Grundlage des Interviews des Genossen Walter Ulbricht leisten unsere Genossinnen und Genossen täglich politisch-ideologische Arbeit. Ihnen geht es in erster Linie darum, das Bildungsniveau in den eigenen Reihen und darüber hinaus bei allen Werktätigen zu erhöhen, um die Beschlüsse noch besser erfüllen zu helfen. Viele Diskussionen in den einzelnen Kollektiven führten zu einer hohen Bereitschaft, am Parteilehrjahr bzw. FDJ-Schuljahr 1970/71 teilzunehmen. Mit Hilfe der Genossen in den Parteigruppen haben die einzelnen Kollektive und Produktionsabteilungen ihre Wettbewerbskonzeptionen für 1970 überarbeitet, um maximale Leistungen in der Produktion zu vollbringen und das Vorhaben des Betriebes, in der Fahrzeugerhaltung und Ausbesserung bis 1975 den Weltstand in einigen Positionen zu bestimmen und in den übrigen mitzubestimmen, mit durchzusetzen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 759 (NW ZK SED DDR 1970, S. 759) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 759 (NW ZK SED DDR 1970, S. 759)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Einarbeitung von neu eingestellten Angehörigen dfLinie Untersuchung als Untersuchungsführer, - die Herausareiug grundlegender Anforderungen an die Gestaltung eiEst raf en, wirksamen, auf die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher Haupt-verhandlungen ist durch eine qualifizierte aufgabenbezogene vorbeugende Arbeit, insbesondere durch die verantwortungsvolle operative Reaktion auf politisch-operative Informationen, zu gewährleisten, daß Gefahren für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt. Im Interesse der konsequenten einheitlichen Verfahrensweise bei der Sicherung persönlicher Kontakte Verhafteter ist deshalb eine für alle Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung der inneren Sicherheit Staatssicherheit noch stärker für die Qualifizierung der Ausgangshinweise und damit zur zügigen und umfassenden Aufklärung genutzt werden.

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