Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 757

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1970, S. 757); nicht geringer. Die Mitglieder und Kandidaten der Grundorganisation sind in 25 APO organisiert. Alle Sekretäre der APO sind ehrenamtlich tätig. Die APO-Leitungen bestimmen wesentlich die Kampfkraft und das Niveau der gesamten BPO. Auch die qualifiziertesten Anleitungsseminare für die Sekretäre der APO, die Argumentationen und andere Arbeitsmaterialien der Parteileitung können niemals auf die ganze Vielfalt der Aufgaben und Probleme so konkret ein-gehen, wie sie im Wirkungsbereich der einzelnen APO stehen. Die Überwindung der zum Teil wesentlichen Niveauunterschiede in der Arbeit unserer APO und die Erhöhung der Kampfkraft der gesamten BPO erfordern, den Leitungen der APO eine weit wirksamere Hilfe zu geben, als das bisher geschehen ist. Mit dem Umtausch der Parteidokumente will die Parteileitung deshalb ihre Hilfe für die APO in folgender Richtung entwickeln: Einmal wird durch planmäßige und in einigen Fällen kurzfristige intensive Vorbereitung befähigter Parteikader für verantwortliche Parteifunktionen die Möglichkeit geschaffen, besonders wichtige APO-Leitungen und Parteigruppen schnell zu verstärken. Die analytische Arbeit der APO-Leitungen und die Erarbeitung der konkreten Schlußfolgerungen aus den Parteibeschlüssen und anderen Führungsdokumenten für die eigene APO wird durch Qualifizierungsseminare und direkte Hilfe durch die Parteileitung unterstützt. Die Parteileitung geht von der „In-Bausch-und-Bogen-Anleitung“ aller APO zur differenzierten Einflußnahme auf die Vorbereitung und Durchführung der Sitzungen der APO-Leitungen über. Parteileitungsmitglieder helfen an Ort und Stelle ideologische Probleme aufzudecken und zu klären. Die Mitglieder der Parteileitung und weitere beauftragte Genossen sind dazu natürlich nur in der Lage, wenn sie selbst unmittelbar am Leben in den Parteigruppen und Brigaden teilnehmen und einen guten Überblick über die politisch-ideologische Situation, die Planerfüllung und Wettbewerbsführung in ihrem Anleitungsbereich haben. Eine weitere aus dem Studium des 13. Plenums abgeleitete Forderung ist die schnellere und anschaulichere Übertragung der Erfahrungen der besten APO-Leitungen durch Erfahrungsaustausche in den APO-Bereichen sowie die zeitweilige unmittelbare Hilfe für zurückbleibende APO-Leitungen. Die Parteileitung hat beschlossen, daß der Parteisekretär des Werkes und sein Stellvertreter sich bedeutend mehr Zeit nehmen müssen, um mit den Sekretären und Leitungsmitgliedern der APO sowie den Gruppenorganisatoren über Sorgen und Probleme ihrer Arbeit und ihrer persönlichen Entwicklung zu sprechen. Diskussion zum 13. Plenum In den Leitungssitzungen werden die vom 13. Plenum aufgeworfenen Fragen am konkreten Beispiel des eigenen Betriebes behandelt. Die Parteileitung beschloß einen Maßnahmeplan mit genauer Terminstellung und Verantwortlichkeit zur Auswertung des 13. Plenums. Ihr Anliegen war, den APO zu helfen, selbständig die Materialien auszuwerten und Schlußfolgerungen zur Veränderung der eigenen Arbeit zu ziehen. Neben den von der Parteileitung vorbereiteten Seminaren und den APO-Versammlungen beschäftigten sich bereits viele Brigaden, Parteigruppen und Rote Treffs mit dem 13. Plenum. Agitatoren der APO Kleinfahrzeuge im VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk „Ernst Thälmann“, Suhl (v. I. n. r.), Olga Tenner, Klaus Eyring, Trude Linz und Alfred Henkel. Fotos: Eberle 757;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1970, S. 757) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1970, S. 757)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung vom Information des Leiters der Abteilung Information des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trägt gegenüber dem Untersuchungsorgan, dem Staatsanwalt und dem Gericht volle Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft entsprechend der vorgenannten Grundsätze.

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