Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 755

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 755 (NW ZK SED DDR 1970, S. 755); Eine wichtige Aufgabe der Parteiorganisationen ist nach wie vor die Überwindung eines oft kampagnehaften und dadurch nicht gerade effektiven Arbeitsstils. Unsere Parteileitung im VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk „Ernst Thälmann“ in Suhl war in den letzten Monaten bemüht, hier eine Wende herbeizuführen. Wenn wir hier einige unserer Erfahrungen darlegen, so vor allem deshalb, um möglichst viele Parteileitungen anzuregen, sich im „Neuen Weg“ ebenfalls zu diesen Fragen zu äußern. Wie notwendig die Verbesserung der Leitungstätigkeit für unsere BPO war, zeigten deutlich die letzten Monate. Als die Parteileitung das Interview des Genossen Walter Ulbricht zum Umtausch der Parteidokumente auswertete, gab es für die Leitungsmitglieder keinen Zweifel darüber, daß dieses Dokument für eine längere Zeit eine wichtige Grundlage der politisch-ideologischen Arbeit der Betriebsparteiorganisation sein würde. Bereits aus- dem 12. Plenum, aus dem Kampf um die Aufholung der Planrückstände und zur Weiterführung des Wett- ш/вшшівЁЁЯ/ЁЁЁЁЁШШйші/штшявЁЯШйЁШйявЁШкяЁВШяашшяшЁШЯявм bewerbes hatten sich konkrete Maßnahmen für die Parteiarbeit ergeben, die nicht als „unvollendete politische Aktivität“ zu den Akten gelegt werden konnten. Wie sollten nun alle diese Probleme im Zusammenhang mit dem Umtausch der Parteidokumente unter einen Hut gebracht werden? Die Antwort fanden wir im , Interview des Genossen Walter Ulbricht selbst. Alle diese gegenwärtigen und künftigen Aufgaben der Betriebsparteiorganisation haben nämlich eines gemeinsam: sie fordern eine komplexe, perspektivisch orientierte Parteiarbeit. Die Parteileitung bemühte sich, die politisch-ideologische Vorbereitung des Umtausches der Parteidokumente in zwei Richtungen zu entwickeln. Zuerst sollte erreicht werden, daß die Genossen in den APO und Parteigruppen durch bessere mündliche und schriftliche Anleitung in der Lage sind, die Fragen der notwendigen allseitigen Stärkung der DDR, der perspektivischen Entwicklung des eigenen Betriebes sowie Fragen der internationalen Entwicklung und der I N FOR M ATI O N 4,7 Millionen Mark Nutzen Lebendiges Beispiel für den Ideenreichtum und die Schöpferkraft der Jugendlichen des Stahl-und Walzwerkes „Wilhelm Florin“, Hennigsdorf, war die diesjährige Betriebsmesse der Mei- ster von morgen. Anziehungspunkt Nr. 1 war das Modell der künftigen rekonstruierten 300er-Walzstraße. Besonders beachtenswert war auch die Entwicklung einer Anlage durch das Neuererkollektiv der Jugendbrigade „Manfred von Ardenne“ aus der Abteilung Meß- und Regeltechnik. Mit dieser Anlage werden bestimmte Prozesse automatisch geregelt. Sie bringt jährlich einen ökonomischen Nutzen von 84 000 Mark. Die Lehrlinge der Betriebsberufsschule. die mit 30 Expo- naten auf der МММ vertreten waren, hatten einen Ausstellungsteil als Berufsberatung und Berufsorientierung gestaltet. In den letzten fünf Jahren stieg im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florindie Anzahl der Exponate für die Messe der Meister von morgen von 71 auf 228 und der ökonomische Nutzen aller Leistungen und Exponate auf 4,7 Millionen Mark. Die Beteiligung der Jugendlichen erhöhte sich von 122 auf 652. (Aus Märkische Volksstimme“, Potsdam);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 755 (NW ZK SED DDR 1970, S. 755) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 755 (NW ZK SED DDR 1970, S. 755)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben durch eine wirksame Kontrolle die ständige Übersicht über die Durchführung der und die dabei erzielten Ergebnisse sowie die strikte Einhaltung der Kontrollfrist, der Termine für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß. ion zum Befehl des Ministers die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in einem Objekt vollzogen. Ort, Zeitdauer und die Bedingungen des Gewahrsams werden durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen.

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