Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 742

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1970, S. 742); Öffentlicher Wettbewerb tionalen Front, die Vertreter des DFD, der FDJ und aller anderen Massenorganisationen des Dorfes teil. Dort wurde die Situation erläutert und es wurden die Schlußfolgerungen aus der gemeinsamen Verantwortung für die Sicherung einer hohen landwirtschaftlichen Produktion zur Stärkung unserer Republik beraten. Einige LPG-Vorstände organisierten spezielle Frauenversammlungen im Dorf, da es sich in der Mehrzahl um Frauen handelt, die als zusätzliche Helfer in Frage kommen. In einer großen Anzahl von Dörfern sind rechtzeitig konkrete Vereinbarungen mit den zusätzlichen Helfern getroffen worden, haben die Räte die notwendigen Maßnahmen zur. Versorgung, zur Betreuung der Kinder usw. ein-geleitet. Wir haben überprüfen lassen, warum in einigen Orten noch Helfer fehlen. Es stellte sich heraus, daß dort die LPG-Vorstände selbst nicht genügend konkrete Vorstellungen haben, wofür und wann sie etwa die Helfer brauchen. Ohne klare Vorschläge lassen sich auch keine Vereinbarungen treffen. Es ist wohl verständlich, daß die Ernte und die Herbstarbeiten in der Führungstätigkeit der Kreisleitung im Vordergrund stehen. Aber es geht um die Planerfüllung in allen Positionen, daß heißt auch in der tierischen Produktion. Der Kreis Strasburg hat Milchschulden. Sie können auch nicht in ganz kurzer Zeit abgebaut werden. Aber der Kampf darum muß organisiert werden! Wir dürfen nicht zulassen, daß sich eine Reihe von Genossenschaften daran gewöhnen, Milchschulden zu haben, auch wenn es für deren Entstehung einige objektive Gründe gibt. In einigen Fällen zerbrachen sich die LPG-Vorstände den Kopf darüber, wie sie den finanziellen Verlust, den die LPG durch die niedrige Milchproduktion erlitt, auf andere Weise ausgleichen können. Aber der Kampf zur Aufholung der Rückstände wurde nicht geführt. Das Sekretariat der Kreisleitung informierte die Grundorganisationen der LPG und VEG über die Lage in der Milch Produktion. Wir empfahlen ihnen, dazu Stellung zu nehmen auch denen, deren Genossenschaft keine Planschulden hat, damit sie für den höchstmöglichen Zuwachs in der Milchproduktion eintreten. Als Hauptproblem wurde die Futterwirtschaft hervorgehoben, die Ausschöpfung aller Möglichkeiten zur Futterproduktion, Erhöhung der Futterqualität, Senkung der Lagerverluste, rationelle Fütterung usw. Das Sekretariat der Kreisleitung hat sich mit der öffentlichen Führung des Wettbewerbs befaßt. Es zeigte sich, daß es bei der Produktionsleitung und auch in einigen Grundorganisationen von LPG eine Unterschätzung gerade der öffentlichen Auswertung des Wettbewerbs gab. Zuerst war nur an die ständigen Übersichten in der Tagespresse gedacht. Aber diese genügen : nicht. Von großer Bedeutung ist es, daß in jedem Dorf laufend über den Stand der Arbeiten informiert wird. Wie soll sonst die Ernte zur Angelegenheit aller Dorfbewohner werden? Im Dorf muß sichtbar sein, wer die höchsten Leistungen vollbringt. Frühere Erfahrungen mit Wandzeitungen, Wettbewerbstafeln, Ehrentafeln usw. sollten wieder genutzt werden. Sie sind zum Teil vergessen worden, obwohl sie immer eine gute Wirkung hatten, wenn sie sorgfältig angelegt und auf dem neuesten Stand gehalten wurden. Die Kreisleitung wird zu wichtigen Fragen während der nächsten Wochen Argumentationen an die Grundorganisationen geben. Mit einer politischen Argumentation zur Schichtarbeit haben wir begonnen. Das Sekretariat hat den Parteileitungen vorgeschlagen, in den jetzt stattfindenden Aussprachen zum Umtausch der Parteidokumente auch auf die Verantwortung jedes Genossen für die Sicherung der Ernte und einen erfolgreichen Verlauf der Herbstarbeiten einzugehen. Auf dem Felde fallen jetzt wichtige Entscheidungen. 742;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1970, S. 742) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1970, S. 742)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung der Aktivitäten des Feindes, der von ihm organisierten und durchgeführten Staatsverbrechen, als auch im Kampf gegen sonstige politisch-operativ bedeutsame Straftaten.

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