Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 735

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1970, S. 735); riellen Interessiertheit und Verantwortung zu verbinden, daß die Genossenschaftsmitglieder veranlaßt werden, aktiven Einfluß auf eine hohe Planerfüllung zu nehmen. Die Verträge können nur wirksam werden, wenn die gesellschaftlichen Aufgaben bekannt sind. Grundlage der Verträge sind also die Pläne. Verträge können keinen Plan ersetzen, aber die Qualität der Verträge ist mit ausschlaggebend für die Verwirklichung der Pläne. Es hat sich bewährt, folgende Verträge abzuschließen : Verträge zwischen dem Vorstand und den Produktionskollektiven, also die Brigadepläne und Produktionsverträge. Verträge zwischen den Produktionskollektiven, die Lie-fer- und Leistungsverträge. Verträge zur Übergabe der Grundmittel, die allen Genossenschaftsmitgliedern ihre Rolle als Eigentümer deutlich bewußt machen und auf eine hohe Auslastung aller Grundmittel orientieren. Das wichtigste beim Vertragsabschluß besteht darin, richtig zu erkennen, daß mit den Verträgen gesellschaftliche Beziehungen, vor allem das Interesse an der Planerfüllung, geregelt werden sollen. Verträge sind also ein Mittel zur Mobilisierung aller Genossenschaftsmitglieder, zur Förderung der genossenschaftlichen Demokratie. Damit gestatten es die auf der Grundlage "der Pläne abgeschlossenen Verträge, den sozialistischen Wettbewerb in hoher Qualität und wirksamer Form durchzuführen. Im sozialistischen Wettbewerb richten die Mitglieder ihre schöpferische Aktivität auf die Schwerpunkte der Produktion und eine allseitige Planerfüllung. Gleichzeitig enthält der Wettbewerb auch Aufgaben zur Entwicklung des geistigkulturellen Lebens in der LPG und im Dorf. Beispielgebend sind die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern der LPG „Lenin“ in Marzahna, die um hohen Produktionszuwachs in der Pflanzen- und Tierproduktion und um eine zielstrebige Verbesserung der Bildungsund Kulturarbeit kämpfen. Plan, Vertrag, sozialistischer Wettbewerb sind eine untrennbare Einheit, die sich bis zur Abrechnung und Kontrolle fortsetzt. Die gesellschaftliche Kontrolle und Analyse der Ergebnisse des gesamten Reproduktionsprozesses der LPG erfolgt über Rechnungsführung und Statistik. Dabei wird die Erfüllung der Plan-, Vertrags- und Wettbewerbsziele erfaßt und abgerechnet. Die reale Ermittlung der Ergebnisse der LPG insgesamt ist notwendig, um die Reproduktion der Fonds nachzuweisen und durch die Gegenüberstellung von Kosten und Erlösen die Erfolge der genossenschaftlichen Arbeit sichtbar zu machen. Vor allem kommt es darauf an, daß alle Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern ständig über die Ergebnisse ihrer Arbeit informiert sind. Dazu müssen die Ergebnisse der einzelnen Kollektive deutlich sichtbar gemacht werden. Der Kostenstellenrechnung kommt folglich immer größere Bedeutung zu. Nur mit ihrer Hilfe ist es möglich, die Ergebnisse der Abteilungen und Brigaden lückenlos nachzuweisen und das Kosten-Nutzen-Denken aller Mitglieder zu fördern. Alle LPG, die entsprechend ihren konkreten Bedingungen schrittweise die Kostenstellenrechnung verwirklichen, schaffen sich ein wert- Mit den Plänen und Verträgen werden gute Grundlagen für die Führung des sozialistischen Wettbewerbs geschaffen, weil die Kollektive dadurch exakt ihre Aufgaben kennenlernen. Zum anderen ist hervorzuheben, daß die in den Plänen und Verträgen festgelegten Aufgaben erst durch den sozialistischen Wettbewerb verwirklicht werden. volles Instrument zur umfassenden Durchsetzung der sozialistischen Betriebswirtschaft. Die Herstellung der Einheit von Plan, Vertrag, sozialistischem Wettbewerb, Rechnungsführung und Statistik ist ein Entwicklungsprozeß, der unmittelbar mit dem gesellschaftlichen Leben aller Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern verbunden ist. Mit Plan, Vertrag, sozialistischem Wettbewerb, Rechnungsführung und Statistik, als Bestandteile der sozialistischen Betriebswirtschaft, geht es darum, den Reproduktionsprozeß immer besser zu beherrschen, in die Zusammenhänge tiefer einzudringen und eine hohe Produktion bei sinkenden Selbstkosten je Erzeugniseinheit zu erreichen. Es geht also um die Steigerung der Effektivität der genossenschaftlichen Arbeit. Damit ist die Schaffung der Einheit von Plan, Vertrag, sozialistischem Wettbewerb, Rechnungsführung und Statistik in jeder LPG eine wichtige Leitungsaufgabe zur Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus. Sie trägt dazu bei, alle ökonomischen Gesetze und Kategorien in ihren Zusammenhängen und Wechselwirkungen zu erkennen und auszunutzen. Beate Ezold Hochschule für LPG in Meißen Konkrete Abrechnung der Aufgaben 735;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1970, S. 735) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1970, S. 735)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführte Strafverfahren beim Bundesnachrichtendienst? Antwort;Während der Befragung durch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendientes in München;wurde ich auch über das gegen mich durchgeführte Strafverfahren wegen gesetzwidrigen Verlassens der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Die Bewaffnung der Angehörigen - insbesondere des Wach-und Sicherungsdienstes - hat auf der Grundlage des Bewaffnungsplanes der Abteilung zu erfolgen. Die Bewaffnung und materiell-technische Ausrüstung des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt. Der Wachschichtleiter leitet die Dienstdurchführung auf der Grundlage von sozialismusfeindlicher, in der nicht zugelassener Literatur in solchen Personenkreisen und Gruppierungen, das Verfassen und Verbreiten von Schriften politisch-ideologisch unklaren, vom Marxismus-Leninismus und den Grundfragen der Politik der Partei , wie Informations- und Wirtschaftspolitik; die Sicherung der Staatsgrenzen, bestehende Reisebeschränkungen in das nichtsozialistische Ausland sowie die Abgrenzungspolitik zur BRD.

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