Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 725

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1970, S. 725); (Sozialistische Betriebswirtschaft in den LPG durchsetzen In den Beschlüssen unserer Partei und erneut von der 13. Tagung des ZK wird gefordert, die sozialistische Betriebswirtschaft in den LPG durchzusetzen. Die Erfahrungen zeigen auch im Kreis Weimar, daß ihre Anwendung in den LPG eine intensive und zielstrebige ideologische Arbeit der Parteiorganisationen erforderlich macht. Es sind gerade die Parteiorganisationen, die in den fortgeschrittenen LPG durch ihre politisch-ideologische Arbeit entscheidenden Anteil daran haben, daß* die sozialistische Betriebswirtschaft zum untrennbaren Bestandteil der Leitungstätigkeit des Vorstandes wie überhaupt des genossenschaftlichen Lebens geworden ist. Andererseits gibt es aber noch einige LPG im Kreis, in denen die große Bedeutung der sozialistischen Betriebswirtschaft noch nicht erkannt wurde. Das beginnt bereits in der Parteiorganisation und im Vorstand. Auf sie treffen die Worte des Genossen Dr. Günter Mittag völlig zu, der auf dem 13. Plenum sagte: „In der Tatsache, daß leitende Kader in einem Teil der LPG es ablehnen, nach der Planerfüllung ver- gütet zu werden, sehen wir eine Hauptursache dafür, daß die sozialistische Betriebswirtschaft in diesen LPG insgesamt nicht zur Anwendung kommt.“ Eine solche Einstellung der Leiter widerspricht der innergenossenschaftlichen Demokratie und hemmt die Entwicklung der Initiative der Genossenschaftsbauern. Gerade solche LPG gehören oftmals zu den Genossenschaften mit niedrigem Produktionsniveau. Damit wird deutlich, daß die Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft keine Privatsache eines Vorsitzenden oder einer einzelnen LPG ist, sondern daß es sich um ein gesamtgesellschaftliches Problem handelt. Das Sekretariat der Kreisleitung Weimar hat sich gründlich damit befaßt, wie die Forderung der 13. Tagung des ZK, „daß die Leitungskader zu diesen Fragen eine richtige politisch-ideologische Position einnehmen“, über die Parteiorganisationen und den Rat für Land- und Nahrungsgüter Wirtschaft im Kreis verwirklicht wird. Wir nutzen dabei die Erfahrungen, die uns durch die „agra 70“, die Beratungen der Be- Zum 150. Geburtstag von Friedrich Engels Der VEB Bild und Heimat, Reichenbach i. V., bringt anläßlich des 150. Geburtstages von Friedrich Engels (geb. 28. November 1820) eine Postkartenmappe mit dem Titel „Friedrich Engels -Leben und Werk“ heraus. 24 Fo- tos darunter Porträts von Friedrich Engels, Titelblätter von Erstausgaben seiner bedeutenden Werke sowie weitere interessante Motive aus dem Leben des großen Kampfgefährten von Karl Marx enthält diese wertvolle Mappe. Die Karten sind für die Gestaltung von Wandzeitungen, Schaukästen usw. zu Ehren von Friedrich Engels bestens geeignet. Sie sind mit Rückseitentext ausgestattet. Preis 5, M. Bestellungen nehmen entgegen : VK Org.-Bedarf, 1034 Berlin, Warschauer Str. 60 LKG Leipzig, Bilderdienst, 701 Leipzig, Querstraße VK Bildpostkarten, 55 Nordhausen, Altendorf 60 -VK Bürobedarf, 703 Leipzig, Fichtestraße 47 VK Papier-und Bürobedarf, Gruppe Bürobedarf, 1113 Berlin-Buchholz. Marienstraße Vertriebsstelle des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR, 1017 Berlin, Karl-Marx-Allee 58. 725;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1970, S. 725) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1970, S. 725)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Hauptabteilung und der Abteilung strikt zu gewährleisten ist. Über die Aufnahme des BeSucherVerkehrs von Strafgefangenen, deren Freiheitsstrafe im Verantwortungsbereich der Abteilung vollzogen wird, entscheidet der Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach Konsultation mit dem Untersuchungsorgan nach den Grundsätzen dieser Anweisung Weisungen über die Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Untersuchungshaftanstalt den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit mit iimen. Die Verliinderung beziehungsweise das Nichtzulassen von Gefährdungen und Störungen der Ordnung und Sicherheit ist eine wesentliche Aufgabe der Referate Sicherung und Kontrolle beim unmittelbaren Sicherunqs und rolldienst im Verwehrbereich keine Verwahrraumschlüssel besitzen dürfen-und in -der Untersuchunq.shaftan-. ,., - stalt mehrere Schloß- und.

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