Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 717

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 717 (NW ZK SED DDR 1970, S. 717); Systematisch analysieren -wirksamer überzeugen 1 Viele Leitungen von Grundorganisationen im Bezirk Leipzig sind nach dem 13. Plenum des ZK bestrebt, die politisch-ideologische Arbeit noch wirksamer zu gestalten. Sie lassen sich hierbei von der Feststellung im Bericht des Politbüros leiten, daß das Niveau der Uberzeugungstätigkeit stets dem Bewußtseinsstand und den geistigen Anforderungen entsprechen muß, die die wachsenden Persönlichkeiten und Kollektive stellen. Deshalb bemühen sich diese Leitungen verstärkt darum, größere Kenntnisse darüber zu erhalten, was die Menschen in den einzelnen Bereichen denken und fühlen, aus welchen Beweggründen heraus sie ihre schöpferische Aktivität entfalten und weshalb der eine oder andere sich noch nicht vollständig mit dem Sozialismus identifiziert. Zu wissen, was die Werktätigen denken und fühlen und aus welchen Überzeugungen und Motiven heraus sie so und nicht anders handeln, das allerdings ist seit jeher für jede Grundorganisation ein wichtiges Prinzip der Leitung der ideologischen Arbeit. Kenntnisse darüber erhalten die Leitungen in persönlichen Gesprächen, durch Informationen zum Beispiel über Mitglieder- und Parteigruppenversammlungen, über Zirkel des Parteilehrjahres, über Gewerkschaftsversammlungen und Brigadeaussprachen sowie auch bei vielen anderen Gelegenheiten. Werden diese Informationen von den Grundorganisationen gründlich ausgewertet, so stellen sie sehr wichtige Grundlagen für die Bewußtseinsanalysen dar, die für die wissenschaftliche Leitung der politisch-ideologischen Arbeit von unschätzbarem Wert, die einfach unerläßlich sind. Die Leitungen einer Reihe größerer Grundorganisationen des Bezirkes Leipzig gingen darüber hinaus in letzter Zeit dazu über, systematisch zu analysieren, welche Einstellung die Werktätigen zu wichtigen Aufgaben, Ereignissen und politischen Grundfragen haben. Es handelt sich bei diesen Analysen um spezifische Untersuchungen in ausgewählten Bereichen. Zusätzlich zu der oben genannten Information fließen die Ergebnisse dieser analytischen Arbeit in die Bewußtseinsanalysen ein. Das ermöglicht den Leitungen, gründlicher auf die Fragen der Werktätigen einzugehen, an ihre In- SfflHBSSSl j,, - ' / Überlegungen zum Ausbau des Dienstleistungskombinats Hauswirtschaft in Abstimmung mit den Produktionsgenossenschaften des Handwerks unseres Kreises zur Verbesserung der Reparaturen an Uhren, an Foto/Op-tik-Geräten und an technischen Geräten sowie zur Einrichtung einer zentralen Autowäsche. Alle diese Maßnahmen umfassen sämtliche Bereiche des Rates des Kreises. Sie werden deshalb von der Gruppe Kontrolle und Information des Rates kontrolliert. Uber die Durchführung dieser Aufträge erhält der Vorsitzende regelmäßige Informationen. Die Parteigruppen und die APO-Sekretäre informieren ihrerseits die zentrale Parteileitung über dabei auftretende ideologische Probleme. Heinz Biegler Parteisekretär beim Rat des Kreises Döbeln Chronisten berichten Mit Zustimmung des Sekretariats der Kreisleitung der SED Halberstadt wurde 1957 die Facharbeitsgemeinschaft „Ortschronik“ des Deutschen Kulturbundes Halberstadt für die Stadt Halberstadt gegründet. Die Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung bei der Kreisleitung 717;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 717 (NW ZK SED DDR 1970, S. 717) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 717 (NW ZK SED DDR 1970, S. 717)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung durch die Angehörigen des politisch-operativen Kontroll- und Sioherungsdien-stes Bin wesentlicher Bestandteil Gewährlerrftung der Sicherheit und Ordnung in jedem Verantwortungsbereich der Linie zunehmende Bedeutung, Das Anliegen des vorliegenden Schulungsmaterials besteht darin, die wesentlichsten theoretischen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die an der AusSchleusung von Bürgern. mitwirkten. Davon hatten Verbindung zu Merscherhändier-banden und anderen feindlichen Einrichtungen Personen, die von der oder Westberlin aus illegal in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik, Kontakttätigkeit und Stützpunkttätigkeit, des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Grenzübertritts, der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und -tätigkeit, der nachrichtendienstlichen Tätigkeit und anderer, feindlicher Aktivitäten sowie zur Aktivierung feindlicher Kräfte in der auszunutzen.

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