Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 711

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1970, S. 711); Bereitschaft шяЁЁЁЁИЁК/ЁвЁЯЁЯЁЁВЯяяяшшшЁШЁШшшшштт, ш zum ständigen ШННШПШНШП МІНІ Lernen яир швтшж entwickeln ШЁЯШЁКШЁШЯШШШЯЯШШШ ІШМШШМ Die Arbeiterklasse und alle Werktätigen mit der marxistisch-leninistischen Weltanschauung vertraut zu machen das wurde erneut auf der 13. Tagung des ZK bekräftigt betrachtet die Partei als eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Die Parteiorganisation der Druckmaschinenwerke Leipzig des VEB Polygraph Kombinat für polygraphische Maschinen und Ausrüstungen ist deshalb ständig darum bemüht, die theoretische Arbeit zur weiteren Vertiefung der marxistisch-leninistischen Kenntnisse der Werktätigen im Betrieb zu verbessern. „Die Wirksamkeit der ideologischen Arbeit der Partei zu erhöhen“, so erklärte Genosse Walter Ulbricht im Interview zum Umtausch der Parteidokumente, „heißt daher, zu erreichen, daß alle Werktätigen immer besser die neuen Probleme und Zusammenhänge unserer gesellschaftlichen Entwicklung erkennen, daß sie im- mer bewußter und aktiver daran mitarbeiten, den Volkswirtschaftsplan 1970 zu erfüllen und die Aufgaben zu lösen, die sich aus der Vorbereitung des Perspektivplanes 1971 1975 ergeben.“ Die Parteileitung ist der Ansicht, daß besonders das Studium der Grundlagen der pQlitischen Ökonomie des Sozialismus wesentlich dazu beiträgt, die neuen Aufgaben und Zusammenhänge unserer gesellschaftlichen Entwicklung zu begreifen. Deshalb gibt sich die Parteileitung auch nicht damit zufrieden, daß diese Probleme nur in sechs Zirkeln, an denen 70 Genossen und Parteilose teilnahmen, studiert wurden. Im Parteilehrjahr 1970/71 soll darum die Zahl der Zirkel auf 12 erhöht werden. Die Zirkelleiter sind dafür bereits ausgebildet. Erfahrene Propagandisten sprechen mit den Werktätigen über die Bedeutung dieser Zirkel, um möglichst viele von ihnen als Teilnehmer zu gewinnen. Für leitende Kader des Betriebes werden außerdem Vortragszyklen mit Seminaren zum Studium des Buches „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“ durchgeführt. Die Betriebsgewerkschaftleitung nimmt Einfluß darauf, daß das marxistisch-leninistische Studium auch in den Kultur- und Bildungsplänen der Brigaden berücksichtigt wird. Hilfe beim Studium Die Erfahrung lehrt, daß es nicht allein genügt, die Werktätigen von der Notwendigkeit des Studiums des Marxismus-Leninismus zu überzeugen, sondern daß es auch erforderlich ist, ihnen dabei ständig zu helfen. Zu Ehren des 100. Geburtstages W. I. Lenins haben sich zum Beispiel die Mitglieder aus 53 Brigaden verpflichtet, die Werke „Die große Initiative“ und „Wie soll man den Wettbewerb organisieren?“ unseres Betriebes, mit ihren Ideen und Vorschlägen die Ziele der nächsten Jahre zu erreichen. Auch bei uns gibt es Probleme, die künftig einer anderen Lösung bedürfen. Als Genossen erarbeiteten wir uns dazu bereits einen Standpunkt, um mit der Belegschaft zu diskutieren. Mit unserer Chargenproduktion und der Bereitschaft der Menschen können wir heute zum Beispiel noch die Pläne übererfüllen. Das wird aber in den nächsten Jahren nicht mehr möglich sein. Schon vor etwa zwei Jahren haben wir die Parteigruppen mit der komplexen sozialistischen Rationalisierung vertraut gemacht. Sie sorgten dafür, daß in den Kollektiven, in der Produktion, in der Forschung, im Labor usw. viele Ideen und Vorschläge zusammengetragen und ausgewertet werden konnten. Seit einem Jahr läuft nun eine Versuchsanlage. Viele weitere Erkenntnisse für einen noch besseren Produktionsablauf wurden gesammelt. Die an dieser Anlage eingesetzten Kräfte, vom Arbeiter bis zum Chemiker, haben im 3-Schichten-System nun die Voraussetzungen für eine Großanlage geschaffen, die am 1. Oktober 1970 den Probebetrieb aufnehmen wird und ab 1. Januar 1971 produktions wirksam werden soll. Bernhard Langrock APO-Sekretär im VEB Leunawerke „Walter Ulbricht“ 711;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1970, S. 711) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1970, S. 711)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung -und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Ausgehend davon, daß - die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren dieser Aktivitäten, einschließlich des Netzes der kriminellen Menschenhändlerbanden, aufzuklären und ihre Anwendung wirkungsvoll zu verhindern.

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