Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 700

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1970, S. 700); eine gute Information und können gute Erfahrungen schnell verallgemeinern. Außerdem hilft uns das, bestimmte Probleme und Schwerpunkte in der Arbeit rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Die notwendige Schulung der Parteisekretäre, der APO-Sekretäre, der Beauftragten der Kreisleitung, der Schreibkräfte und anderen Genossen hat das Sekretariat der Kreisleitung selbst in die Hand genommen, um die Grundorganisationen zu entlasten und Informationsverluste weitgehend auszuschalten. Bisher führten wir 50 solcher Schulungen durch, in denen 900 Genossen erfaßt werden konnten. Diese Schulungen wurden in den Grundorganisationen und Abteilungsparteiorganisationen mit den Leitungsmitgliedern und Gruppenorganisatoren fortgesetzt. Das alles wirkt sich natürlich in einer steigenden Aktivität der Grundorganisationen aus. Trotz gründlicher und umfangreicher Arbeit ln Vorbereitung des Umtausches ergibt sich in der täglichen Arbeit eine Fülle von Fragen, die vom Konsultationspunkt der Kreisleitung der ständig besetzt ist entgegen genommen und beantwortet werden. Sie zeigen uns, wie die Probleme und Aufgaben verstanden werden. Sie werden täglich analysiert und dem 1. Sekretär der Kreisleitung vorgelegt. Zu den am häufigsten gestellten Fragen haben wir schriftliche Antworten für alle Grundorganisationen herausgegeben. Sie sollen helfen, ein hohes Maß an Genauigkeit und Präzision in den technisch-organisatorischen Fragen, insbesondere bei der Ausfüllung der Fragebogen, zu erreichen. In diesem Komplex möchte ich die Tätigkeit der Koordinierungskommission nicht unerwähnt lassen, in der erfahrene Parteisekretäre aus den wichtigsten Kombinaten und Betrieben tätig sind. Sie ist uns eine große Hilfe in der Führungstätigkeit. Frage: In Vorbereitung und Durchführung des Umtausches der Parteidokumente haben die Grundorganisationen ihre Kampfkraft weiter gefestigt und neue Initiativen zur allseitigen Stärkung der DDR entwickelt. Welche Ergebnisse liegen vor? Wie werden die besten Erfahrungen verallgemeinert und für die Verbesserung der Führungstätigkeit der Grundorganisationen genutzt? Antwort: Die wichtigste Erfahrung besteht darin, daß die Grundorganisationen bei der Durchführung der vom 12. und 13. Plenum gestellten Aufgaben am besten vorangekommen sind, die es verstanden haben, das Interview des Genossen Walter Ulbricht in seiner Gesamtheit mit allen Mitgliedern auszuwerten und schöpferisch auf die konkrete Situation anzuwenden. Die Arbeit mit dem Interview führte in vielen Grundorganisationen zu größerer Initiative der Genossen und zu einem hohen Niveau der Leitungstätigkeit, was sich auch in den ökonomischen Ergebnissen bei der Planerfüllung niederschlug. Besonders aber die Diskussion über die objektiven Maßstäbe der Arbeit der Partei und jedes einzelnen Genossen führte zur größeren Aktivität und Einsatzbereitschaft vieler Genossen im sozialistischen Wettbewerb und bei der Diskussion um den Volkswirtschaftsplan 1971 und den Perspektivplan 1971/75. Ich denke dabei an die Grundorganisationen in den Kombinaten Oberbekleidung, Auto-Trans oder der Berliner Werkzeugmaschinenfabrik, wo die* Beratungen zur Vorbereitung des Umtausches der Parteidokumente eng mit den zu lösenden Aufgaben verbunden wurden. So kon- INFORMATION Wissenschaftlich- produktives Studium Die Parteiorganisation der Sektion Philosophie / Wissenschaftlicher Sozialismus der Karl-Marx-Universität Leipzig konzentriert sich in ihrer politisch- ideologischen Arbeit auf die Durchsetzung des wissenschaftlich-produktiven Studiums vom ersten Studienjahr an. Den Studenten soll die Möglichkeit geschaffen werden, ihre theoretischen Kenntnisse in der Praxis, im politischen Leben der Universität und in anderen gesellschaftlichen Bereichen anzuwenden. Sie können dadurch gleichzeitig, so sagen die Genossen, Erkenntnisse gewinnen, die ihnen beim Studium und in der Forschung zugute kommen. Gute Erfahrungen konnten da- bei bereits im Studienjahr 1969/ 1970 in Forschungsseminaren gesammelt werden. Diese Erfahrungen sollen künftig dazu genutzt werden, die sozialistische Gemeinschaftsarbeit, zu erweitern und das Niveau des sozialistischen Wettbewerbs zu erhöhen. Als das A und О für eine größere Aktivität der Mehrheit der Studenten und für effektivere Ergebnisse betrachtet die Parteiorganisation die Verbesserung der Organisation der wissenschaftlichen Arbeit. (NW) 700;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1970, S. 700) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1970, S. 700)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter in den Untersuchungshaftanstslten, besonders in denen es konzentrier zu Beschwerden, die vermeidbar waren, kommt, zu leisten. Schwerpunkte der Beschwerdetätigkeit der Ständigen Vertretung der bezüglich den Umständen eines Transportes der Verhafteten Rahmen einer sogenannten Gesprächs- notiz, an das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Hauptabteilung Konsularische Angelegenheiten, dar. In dieser wurde angeblich auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie sind unverzüglich zu informieren. Beweierhebliche Sachverhalte sind nach Möglichkeit zu sichern. Die Besuche sind roh Verantwortung für den Besucherverkehr.

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