Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 673

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1970, S. 673); Gründliche Anleitung der APO interessante Mitgliederversammlungen Eine der Grundorganisationen, die den Mitgliederversammlungen große Beachtung schenken, ist die des VEB Automobilwerk Eisenach. Diese Grundorganisation geht davon aus, daß die Mitgliederversammlungen als Foren der Parteierziehung wesentlich dazu beitragen, jedem Genossen seine Verantwortung bewußtzumachen, ihn einzubeziehen in die Lösung der Aufgaben, die vor seiner Grundorganisation stehen. Das Kollektiv dieses Betriebes ringt mit viel Energie, Tatendrang und Schöpfertum darum, seine Aufgaben zu meistern. Trotz aller Witterungsunbilden der Wintermonate erreichte der Betrieb im Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1970 im I. Quartal seinen Anteil am Jahresplan von 25 Prozent. Das ist eine gute Leistung. Das „Geheimnis“ dieses Erfolges besteht darin, daß die Parteiorganisation ihrer Verantwortung bei der Bewältigung der ökonomischen Aufgaben des Werkes durch überzeugende politisch- ideologische Arbeit gerecht wird. Die Genossen der Parteileitung sind bestrebt, in allen Abteilungsparteiorganisationen den Leninsdien Arbeitsstil durchzusetzen. Genosse Ulbricht hat ja unterstrichen: „Leninscher Arbeitsstil ist nicht einfach eine methodische Frage. Er verlangt vor allem gründliches Wissen um die gesellschaftlichen Erfordernisse und verbindet das wissenschaftliche Erforschen, was zu tun ist, mit der Erkenntnis, warum es notwendig ist und wie es am rationellsten und mit einem hohen Grad an Organisiertheit der Kräfte gelöst werden kann.“ Diese Erkenntnis machte sich die Parteileitung des Automobilwerkes zu eigen. Zur Durchführung der Beschlüsse des ZK entfaltet sie in Problemdiskussionen einen konstruktiven Meinungsstreit. Dadurch sind alle Leitungsmitglieder in der Lage, richtige Schlußfolgerungen zu ziehen, wirkungsvolle Wege, Mittel und Methoden für die Arbeit mit den Menschen in ihrem Betrieb festzulegen. IN FORM ATIOW Sphäre zur Erfüllung der Aufgaben sowie für die Erhöhung der Effektivität der Wirtschaftstätigkeit zu schaffen, die neuen gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen in der Produktion und auf anderen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens weiter zu fördern. Die Ausarbeitung derart wirksamer Informationen erfordert umfangreiche geistig-schöpferi- sche Tätigkeit sowie Fachkenntnisse auf den verschiedensten Gebieten. Der Aufbau des Lektorats sieht deshalb eine Gliederung in fünf Arbeitsgruppen vor, die in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit für die Ausarbeitung und Vermittlung der einzelnen Informationskomplexe Sorge tragen. Durch seine Arbeit will das Lektorat des Kombinats allen Werktätigen eine noch bessere Einsicht in die gesamtgesellschaft- шшттшттт!№ы*}штшш.тятмт liehen Zusammenhänge vermitteln, das sozialistische Bewußtsein fördern und die Überzeugung vertiefen, daß die Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben, wie überhaupt die Entwicklung des gesellschaftlichen Systems des Sozialismus, die Initiative und die Verantwortung eines jeden Mitarbeiters des Kombinats erfordern. (Aus der Betriebszeitung „Schrittmacher“ des VEB Braunkohlenkombinat „Erich Weinert“. Deuben) 673;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1970, S. 673) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1970, S. 673)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden; erzielte Ergebnisse bei der vorbeugenden Abwehr Einschränkung geplanter feindlich-negativer Handlungen sowie bei der Schadensverhinderung und Aufrechterhaltung Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung; die Effektivität des Einsatzes der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, als auch bei der Bearbeitung und beim Abschluß des Ermittlungsverfahrens. Die Notwendigkeit der auf das Ermittlungsverfahren bezogenen engen Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Dienstsin-heit ergibt sich aus der Pflicht für Untersuchungsorgan, Staatsanwalt und Gericht, die Wahrheit festzustellen. Für unsere praktische Tätigkeit bedeutet das, daß wir als staatliches Untersuchungsorgan verpflichtet sind, alle Tatsachen in beund entlastender Hinsicht zu erarbeiten, die erforderlichen Untersuchungsdökumente anzufertigen und die taktische Grundlinie zu bestimmen. Die genannten Kriterien der Prüfung disziplinarischer Verantwortlichkeit sind analog den Anforderungen an die Beweissicherung bei Festnahmen von Agenten krimineller Menschenhändlerbanden auf frischer Tat Vertrauliche Verschlußsache Schmidt Stoltmann, Rechtliche Voraussetzungen und praktische Anforderungen bei der Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände von wesentlicher Bedeutung für die Lösung der operativen Aufgaben und Maßnahmen des Aufnahmeprozesses sind und auch bei konsequenter Anwendung und Durchsetzung durch die Mitarbeiter der Linie anzufertigen Durohsuchungsprotokoll. In der Praxis des Untersuchungshaft Vollzuges hat es sich bewährt, wenn bestimmte Auffindungssituationen zusätzlich fotografisch dokumentiert werden.

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