Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 668

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1970, S. 668); den Genossen, die in der LPG leitende Funktionen ausüben, wird auch über ihre Leitungstätigkeit gesprochen. Es ist auch notwendig, mit manchen Genossen über bestimmte Grundfragen der Politik unse-rer Partei zu sprechen. Das wird dazu beitragen, ihre Aktivität zu erhöhen. Bei jüngeren Genossen wird es in den Aussprachen auch um die Bereitschaft zur Verteidigung der sozialistischen Errungenschaften der DDR gehen. Die Mitarbeit in der Kampfgruppe der Arbeiterklasse wird in den Gesprächen mit den betreffenden Genossen ebenfalls behandelt. Weitere Gesprächsthemen sind die Aktivität in gesellschaftlichen Organisationen, die Teilnahme am kulturellen Leben und die sportliche Betätigung. In vertrauensvoller Atmosphäre Die Parteileitung erörterte mit den Genossen, die in den Kommissionen tätig sein werden, ausführlich den Ablauf und die Art und Weise der Aussprachen. Die Kommissionen werden Fragen aufwerfen, aber zugleich muß jeder Genosse die Möglichkeit erhalten, seine Meinung zu den aufgeworfenen Problemen und zur Parteiarbeit zu sagen, Vorschläge und auch Kritik vorzubringen. Der Parteisekretär forderte von den Kommissionsmitgliedern, jeden Genossen anzuhören und auf seine Gedanken einzugehen. Für persönliche Anliegen der Genossen müssen die Kommissionen bei den Gesprächen Zeit finden. Die Parteileitung der LPG Rehfelde hat richtig verstanden, daß die Aussprachen von einer vertrauensvollen Atmosphäre getragen sein müssen. Auch über den organisatorischen Ablauf der Aussprachen hat die Parteileitung beraten. Die Gespräche beginnen nach der ersten außerordentlichen Mitgliederversammlung mit den Genossen, die in den Ställen, Werkstätten und in der Verwaltung tätig sind. Bei ihrer geregelten Arbeitszeit ist es leichter, einen Zeitpunkt für das Gespräch zu vereinbaren. Für die im Feldbau tätigen Genossen werden die Termine entsprechend der Situation in der Erntekampagne kurzfristig festgelegt. Bei geregelter Schichtarbeit ist es auch im Bereich der Pflanzenproduktion möglich, günstige Termine für die Aussprachen zu finden. Kranke und gebrechliche Genossen werden zu Hause aufgesucht. Mit einigen von ihnen fand die Aussprache schon statt, als sie von Mitgliedern der Parteileitung aufgesucht wurden, um den Fragebogen auszulüllen. Mit den 15 Genossen in Lichtenow werden die Gespräche an Ort und Stelle geführt. Alle anderen Gespräche finden in einem würdig ausgestalteten Raum des LPG-Büros statt. Die Parteileitung hat sich auch überlegt, wie die Kommissionen die wichtigsten Ergebnisse der Aussprachen in einfacher und übersichtlicher Form schriftlich festhalten können. Das gilt auch für Kritik und Vorschläge der Parteimitglieder, die beachtet, kontrolliert und ausgewertet werden müssen. Die Ergebnisse werden benötigt, damit die Parteileitung die Aussprachen analysieren und der Mitgliederversammlung darüber berichten kann. Die Parteileitung erwartet zum Beispiel, daß die Gespräche wichtige Angaben liefern werden für den langfristigen Plan der politischen Qualifizierung und der Kaderentwicklung. INFORMATION Genossen der SED, Aktivisten der ersten Stunde und Schrittmachern unseres sozialistischen Lebens, mit Angehörigen der bewaffneten Organe der DDR. Lernt ihr revolutionäres Leben und Wirken kennen. Erforscht, wie die wegweisenden Beschlüsse der SED durch die schöpferische Arbeit der Werktätigen in Eurem Heimatgebiet heute und morgen Wirklichkeit werden.“ Im Auftrag an die FDJ-Grund-organisationen und die FDJ-Organisationen an den Oberschulen und EOS heißt es unter anderem: „Die Freie Deutsche Jugend war, ist und bleibt der aktive Helfer und die Kampfreserve der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Beweist Eure feste Verbundenheit, Eure Liebe und Treue zur Partei der Arbeiterklasse durch hohen persönlichen Einsatz beim Lernen, bei der Arbeit, beim Sport, in der kulturellen sowie in der wehrpolitischen und wehrsportlichen Tätigkeit. Studiert den Marxismus-Leninismus, macht Euch mit dem revolutionären Kampfweg der Partei der Arbeiterklasse und der von der SED gewiesenen sozialistischen Perspektive unserer Republik vertraut! Kämpft um die Festigung Eurer FDJ-Organisation und sorgt dafür, daß sich in Eurer Schule kameradschaftliche Beziehungen zwischen allen FDJ-Mitgliedern, Jung- und Thälmannpionieren entwickeln!“ 668;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1970, S. 668) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1970, S. 668)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung sowie die Erfüllung der gesellschaftlichen Schwerpunktaufgaben von besonderer Bedeutung sind; Hinweisen auf operativ bedeutsame Vorkommnisse, Gefahren und Sachverhalte und damit im Zusammenhang stehende Personen. Auf der Grundlage der ständigen Analyse der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Sicherung Verhafteter sind deshalb rechtzeitig Gefährdungsschwerpunkte zu erkennen, erforderliche Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zur Erhöhung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshaft anstalten Staatssicherheit schlagen die Autoren vor, in der zu erarbeit enden Dienstanweisung für die politisch-operative Arbeit der Linie dazu erforderlichen Aufgaben der Zusammenarbeit mit den befreundeten Organen sowie der unmittelbaren Bekämpfung der Banden, ihrer Hintermänner und Inspiratoren im Operationsgebiet, durch die umfassende Nutzung der Möglichkeiten der Hauptveraaltung Aufklärung und der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den üntersuchungHaftans.ta Staatssicherheit rohk Bedeutung sind und diese garantieren: Erziehung uid Befähigung der Mitarbeiter der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? auch langfristig zu planen. Das heißt, daß diese Problematik auch in den Perspektivplänen der Diensteinheiten ihren Hiederschlag finden muß.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X