Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 654

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 654 (NW ZK SED DDR 1970, S. 654); gen an Material eingespart werden und ein jährlicher Nutzen von einer Million Mark erzielt wird. Die Genossen und Kollegen aus der Abteilung Kugeldrehverbindungen geben so im sozialistischen Wettbewerb den Beweis ihrer hohen volkswirtschaftlichen Verantwortung. Frage: Welche Aufgaben ergeben sich in Auswertung der 13. Tagung des ZK für eure Parteiorganisation, damit der Volkswirtschaftsplan 1970 mit hoher Effektivität erfüllt wird? Antwort: Die Parteileitung orientierte darauf, daß jede APO, jede Parteigruppe und jeder Genosse den Kampf um die Planerfüllung und für eine hohe Plandisziplin als den wichtigsten Auftrag betrachtet. Ende Juni haben wir mit der Auswertung der 13. Tagung des ZK in den Parteigruppen begonnen. Wir gingen davon aus, daß die gründliche Auswertung des Plenums in den Parteigruppen eine wichtige Aufgabe zur Verbesserung der Parteiarbeit insgesamt und die beste Vorbereitung für die Mitgliederversammlungen in den APO ist. In den Parteigruppen beraten die Genossen zum Beispiel darüber, wie der Kampf zur umfassenden Anwendung des Gesetzes der Ökonomie der Zeit geführt werden muß, wobei es bei uns vor allem darum geht, daß die Arbeitszeit voll ausgenutzt wird. Immer wieder kommt es vor, besonders in der 2. und 3. Schicht, daß gebummelt und so gegen die sozialistische Arbeitsmoral und Arbeitsdisziplin verstoßen wird. Den Kampf um die Erhöhung der Arbeitsdisziplin betrachten die Genossen in unseren Parteigruppen als einen wichtigen Bestandteil ihrer Parteiarbeit. Die Verbesserung der Qualität der Leitungstätigkeit. insbesondere durch die konsequente Anwendung der wissenschaftlichen Planung und Organisation der Produktion, ist ein wei- teres Problem, worüber in den APO und Parteigruppen diskutiert wird. Durch ungenügende Organisation der Produktion geschieht es oft, das Facharbeiter Hilfsarbeiten verrichten müssen, weil die Kontinuität in der Produktion unterbrochen ist. Der Kampf um die Durchsetzung des Sparsamkeitsprinzips ist eine wichtige Aufgabe für alle Parteigruppen. Für uns ist dieses Problem deshalb von großer Bedeutung, weil sich einige Ingenieure und Wissenschaftler in den produktionsverbreitenden Abteilungen noch nicht darüber im klaren sind, daß zur Durchsetzung der Forderung „überholen ohne einzuholen“ auch die effektivste Materialökonomie gehört. Die komplexe sozialistische Rationalisierung mit allen Werktätigen und die Entwicklung einer aktiven und schöpferischen Neuerertätigkeit wird einen breiten Raum in den Parteiversammlungen sowie in den Aussprachen anläßlich des Umtausches der Parteidokumente einnehmen. Es geht in unserem Betrieb darum, in kürzester Zeit die noch vorhandenen Rückstände bei der Rationalisierung zu beseitigen. In allen Parteigruppen werden diese Probleme gründlich beraten und entsprechend den konkreten Bedingungen im jeweiligen Bereich der Inhalt der politisch-ideologischen Arbeit festgelegt. So werden in unserem Betrieb die Mitgliederversammlungen durch die Parteigruppen vorbereitet. Mitglieder der Parteileitung und der Leitungen der APO nehmen an diesen Parteigruppenversammlungen teil und unterstützen die Genossen bei der Durchführung der Versammlungen. Dieser Kampf zur Durchsetzung der Beschlüsse der 13. Tagung des ZK in unserem Betrieb wird bei der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1970 eine wirksame Hilfe sein. ттшзт- шѣ ш mm - - здж ттттт$.¥4твшяяттттшт Staatsdisziplin, eine politische Aufgabe des Lenin-Jahres. Für seine Durchführung war ein Festkomitee unter Leitung des Parteisekretärs unserer BPO verantwortlich. An den Veranstaltungen nahmen auch Gäste aus der SU und der CSSR teil. Manfred Kummer Redakteur der Betriebszeitung „Der Rüttler“ im VEB Betonleichtbaukombinat, Stammbetrieb Dresden т$Щмшм Nach gründlicher Auswertung des 12. Plenums präzisierte die Parteileitung der BPO im VEB Ausbau Berlin ihren langfristigen Plan der politisch-ideologischen Arbeit. Unser Hauptaugenmerk richteten wir dabei auf die weitere Verbesserung der politisch-ideologischen Arbeit. In, Seminaren arbeiteten wir folgende Schwerpunkte heraus: Die führende Rolle der Partei und der Arbeiterklasse bei derGe-staltung des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR und speziell im Betrieb; die Bedeutung der Leninschen Normen in unserer Partei und in der BPO; politisch-ideologische Probleme bei der Durchsetzung des ökonomischen Systems des Sozialismus im Betrieb; die Grundsätze und Prinzipien der sozialistischen Wirtschaftsführung besonders im Hinblick auf die strenge Einhaltung der wirtschaftlichen Rechnungsführung, der Material- Ö54;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 654 (NW ZK SED DDR 1970, S. 654) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 654 (NW ZK SED DDR 1970, S. 654)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In der politisch-operativen Arbeit wurden beispielsweise bei der Aufklärung und Bekämpfung feindlich-negativer Personenzusammenschlüsse auf dieser Grundlage gute Ergebnisse erzielt, beispielsweise unter Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung. Die parallele Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und in diesem Zusammenhang auftretende zeitliche und örtliche besondere Bedingungen finden ihren Ausdruck vor allem in solchen Faktoren wie die strikte Wahrung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten unter den Zweck der Untersuchungshaft die gesetzliche Pflicht, keinen Mißbrauch der Rechte bezüglich einer Umgehung des Zwecks der- Untersuchungshaft oder bezüglich der Störung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leitersud er Abteilung sowie der dienstlichen Bestimmungen für die Durchsetzung des operativen Untrsyciiungshaftvollzuges - der polii t-isch ideologische und politisch operative Bildungsund Srzi ehungsprozeB, der die Grundlage für die qualifizierte In- dexierung der politisch-operativen Informationen und damit für die Erfassung sowohl in der als auch in den Kerblochkarteien bildet. Der Katalog bildet zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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